Medizinische Klinik II für Kardiologie und Angiologie - Informationen zur Abteilung

Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil GmbH

Medizinische Klinik II für Kardiologie und Angiologie

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.

Stationäre Fälle:
2500


Personal

Ärzte:
13.5
Fachärzte:
9
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
35
Examinierte Pflegekräfte:
34
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
3

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • Spiroergometrie
  • Testung sowohl der kardialen als auch der respiratorischen Leistungsfähigkeit
  • Langzeit-EKG- und Langzeit-RR-Geräte
  • 24h verfuegbar; 10 LZ-EKG-Recorder 3-LZ-RR-Recorder
  • Computertomograph (CT)
  • 24h verfuegbar; 16 Zeilen-CT - zur nicht-invasiven Darstellung der Herzanatomie und der Herzkranzgefäße - zum Ausschluss von Lungenembolien
  • Venenverschlussplethysmograph
  • Funktionsdiagnostik der peripheren Venen
  • Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
  • Prüfung des Herzkreislaufverhaltens (Herzrhythmus und -frequenz/ Blutdruck) insbesondere bei unklaren Schwindel- oder Ohnmachtszuständen
  • Lichtreflex-Plethysmograph
  • Funktionsdiagnostik der peripheren Venen
  • Hochfrequenzthermotherapiegerät
  • Sonstige
  • Barrierefreien zentrale Therapieräumlichkeiten: - Bewegungsbad (2 Becken) mit Liftsystem; Wassertemperatur von 33-35°C; Gehgraben, Kneip’sche Becken - Sporthalle für Rollstuhltraining, sporttherapeutische Angebote, Gruppentherapie, Sportangebote sowie Behindertensport - Kraftraum mit modernen Analyse- und Trainingsgeräten für Ausdauer, Koordination und Beweglichkeit - Physiotherapie mit vielfältigen Übungsgeräten für Einzel- und Gruppenangebote - Ergotherapie mit Übungsküche, Übungsbad, Werkstatt und PC-Arbeitsplatz - Physikalische Therapie mit Wärmetherapien (u.a. Fango), Kältetherapie, Elektrotherapie (einschl. Laser) Behandlungsmöglichkeiten im stationären Kontext
  • Programmiergeräte für Schrittmacher und Defibrillatoren
  • 24h verfuegbar; Medtronic, Biotronik, Guidant, ST.Jude Medical, Ela, Vitatron, Sorin, Intermedics
  • Geräte zur Lungenersatztherapie/ -unterstützung (z.B. ECMO/ECLA)
  • 24h verfuegbar; ECMO (extrakorporale Menbranoxygenierung) - Behandlung einer akuten, schweren Herzschwäche und/oder Lungenversagen durch eine über Schläuche angeschlossene externe Pumpe mit Möglichkeit der Sauerstoffaufsättigung des Blutes
  • Szintigraphiescanner/ Gammakamera (Szintillationskamera)
  • Myokardszintigraphie - zur Beurteilung möglicher Durchblutungsstörungen oder Narben am Herzen
  • Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
  • 24h verfuegbar; 2 volldigitalisierte Herzkatheterlabore - zur Koronardarstellung und Aufdehnungstherapie inklusive Stentimplantation ///// Messeinheiten zur intrakoronaren Druck- und Flussmessung - zur Beurteilung der klinischen Relevanz von Herzkranzgefäßverengungen ///// EPU-Anlage - zur Detektion von Herzrhythmusstörungen durch Ableitung von bis zu 64 intrakardialen EKG-Signalen ///// elektroanatomisches-Mapping (CARTO XP) - dreidimensionale Darstellung der Herzanatomie und der elektrischen Herzaktivität mittels magnetischer Katheterlokalisation ///// Radiofrequenzgenerator - zur lokalen Verödung von schnellen Rhythmusstörungen ///// Herzschrittmacher/ Defibrillatorimplantation im Herzkatheterlabor ///// IVUS (Ultraschalldiagnostik im Herzkranzgefäß über einen speziellen Katheter) - zur genaueren Beurteilung von Engstellen oder der sicheren Entfaltung von Gefäßstützen (Stents) ///// Rotablation - Katheterverfahren zum "Aufbohren" von Gefäßengstellen oder Verschlüssen
  • Einschwemmkatheter
  • = Rechtsherzkatheter, Messung in Ruhe und unter ergometrischer Belastung
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • 24h verfuegbar; 4 Echokardiographiegeräte - zur Untersuchung der Herzanatomie/-funktion sowie Herzklappenfunktion inklusive transösophageale Untersuchung (von der Speiseröhre, "Schluckultraschall") und Stressechokardiographie (Belastungsuntersuchung zur Klärung von Durchblutungsstörungen) 1 angiologisches Sonographiegerät - zur Doppler- und Duplexuntersuchung der peripheren Gefäße (Arterien und Venen der Extremitäten/,Stamm und Kopf/Hals)
  • IABP
  • 24h verfuegbar; intraaortale Ballongegenpulsation - zur Behandlung einer akuten Herzschwäche über einen in der Hauptschlagader liegenden Ballonkatheter
  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • 1,5 Tesla MRT - zur nicht-invasiven Beurteilung von Durchblutungsstörungen und Narbenbildung am Herzen - zur Beurteilung der Herzanatomie, insbesondere bei Fehlbildungen oder Tumoren - zur nicht-invasiven Darstellung der Herzkranzgefäße (experimentell)
  • Plasmapherese und Immunadsorption
  • Plasmapherese und Immunadsorption - zur Behandlung einer Herzmuskelschwäche, deren Ursache nicht eine Durchblutungsstörung ist

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Verbundzentrum akuter Herzinfarkt
  • Spezialsprechstunde
  • Spezialsprechstunde für Schrittmacher- und Defibrillatorkontrollen
  • 24-Stunden Bereitschaft für Akut-Koronarinterventionen
  • Koronarangiographie, Stenting, medikamenten-beschichtete Stents, Schrittmacherimplantation, Defibrilatorimplantation, PTCA.
  • Gutachtertätigkeiten
  • Gutachten für Sozialgerichte, Berufsgenossenschaften, Versicherungen und sonstige.
  • Komplexbehandlung lebensbedrohlicher Herzrhythmusstörungen
  • Brustschmerzzentrum
  • Schrittmachereingriffe
  • Implantation spezieller Systeme zur Verbesserung der Pumpleistung des Herzens bei Herzschwäche (CCM=cardiac contractility modulation)
  • Defibrillatoreingriffe
  • komplexe 3-Kammersysteme zur gleichzeitigen Therapie von gefährlichen Herzrhythmusstörungen und Resynchronisation bei Herzschwäche
  • Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes

Therapeutenpersonal der Abteilung

  • Sporttherapeuten | Physiotherapeuten

Leistungsangebot der Abteilung

  • Rehabilitation / Heilmittel
  • Physiotherapie, Ergotherapie, Physikalische Therapie einschl. Bewegungsbad, Sporttherapie
  • Nationaler Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege
  • Zur Sicherung der Nachhaltigkeit und Durchdringung des Nationalen Expertenstandards Sturzprophylaxe in der Pflege sind Pflegefachkräfte als Multiplikatoren auf den allgemeinen Stationen aktiv

Facharztqualifikation in der Abteilung

  • Herzschrittmacher- und Defibrillatorambulanz | Innere Medizin und SP Kardiologie
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