Klinik für Neurologie mit Lehrstuhl für Experimentelle Neurologie / BNIC CCM - Informationen zur Abteilung
Charite Universitätsmedizin Berlin
Nervenheilkunde
Telefon:
030 450560102
Fax:
030 450560932
E-Mail:
Stationäre Fälle:
2203
Personal
Ärzte:
50.7
Fachärzte:
16
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
69.9
Examinierte Pflegekräfte:
67.9
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
12
Apparative Ausstattung der Abteilung
akustisch evozierte Potentiale (AEP)
Liquorlabor
Motorisch evozierte Potentiale (MEP)
somatosensibel evozierte Potentiale (SEP)
Perimeter/Gesichtsfeldmessung
visuell evozierte Potentiale (VEP)
Elektroenzephalographiegerät (EEG)
Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
Schlaflabor
Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
Versorgungsschwerpunkte der Abteilung
Neuropsychologische Diagnostik (Leiterin: Dr. U. Kopp)
Einrichtung zur Diagnostik dementieller Erkrankungen.
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen
Die Klinik besitzt eine zertifizierte Schlaganfall Spezialstation (Stroke Unit) mit 4 Betten zur Notfallbehandlung von Schlaganfall Patienten. (Leitung: OA Prof. M. Endres/OA Dr. F. Masuhr)
Diagnostik und Therapie sonstiger neurovaskulärer Erkrankungen
Hierzu gehören u.a. kurzfristige Durchblutungsstörungen des Gehirns (TIA) und Kopfschmerzerkrankungen z.B Migräne und deren Komplikationen die stationär vorwiegend auf Station 137 behandelt werden (Leitung: OA Prof. L. Harms/ OA PD Dr. U. Reuter)
Diagnostik und Therapie neuroimmunologischer Erkrankungen
Die Station 136 ist auf die Diagnostik und Therapie neuroimmunologischer Erkrankungen des Gehirn und Rückenmark z.B MS und des peripheren Nervensystems (u.a. immunvermittelte Neuropathien) spezialisiert. (Leitung: OA Dr. R. Zschenderlein)
Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden
Leiter: OA PD Dr. Holtkamp
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute
Im Besonderen die neurologische Intensivstation ist auf die Behandlung akuter entzündliche Erkrankungen des Gehirns und der Hirnhäute (bakterielle Meningitis/Enzephalitis) spezialisiert. Zudem hält die Klinik ein Liquorlabor vor (Leiter: OA PD Dr. Angstwurm) zur Diagnostik entzündlicher Erkrankungen in der Neurologie.
Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem betreffen
Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des Zentralnervensystems
Diagnostik und Therapie von Krankheiten von Nerven, Nervenwurzeln und Nervenplexus
Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems
Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des Muskels
Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen
Neurologische Notfall- und Intensivmedizin
An unserer Klinik existiert die einzige neurolgische Intensivstation im Raum Berlin/Brandenburg mit einer Kapazität von 7 Beatmungsplätzen. Hier werden alle neurologischen Krankheiten diagnostiziert und therapiert, die intensivstationspflichtig sind (z.B. Meningitis, Enzephalitis, Hirnblutung. Schlaganfall, GBS, Status epilepticus) Leiter: OA Prof. Dr. M. Endres
Spezialsprechstunde
Wir bieten Spezialsprechstunden an für die folgenden Erkrankungen: - Multiple Sklerose - Kopfschmerz - Epilepsie -neurokognitive Störungen- Chorea Huntington - CIDP- Kleinhirnerkrankungen -entzündliche und small fiber Polyneuropathien - Myasthenia gravis - Demenz - Schlaganfall
Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Patienten
Kulturelle Angebote
Parkanlage
"Besuchsdienst/ ""Grüne Damen"" "
Seelsorge
Therapeutenpersonal der Abteilung
Medizin-Technische/r Laborassistent/in
Leistungsangebot der Abteilung
Angehörigenbetreuung/ -beratung/ -seminare
Atemgymnastik
Bobath-Therapie
Massage
Physikalische Therapie
Physiotherapie/ Krankengymnastik
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
Die Aufgaben der Pflegenden liegen neben der Anleitung und Übernahme der allgemeinen Grundpflege, in der aktivierenden Pflege nach dem Bobath®-Konzept. Die Behandluggspflege ist aufgrund der speziellen Krankheitsbilder hochspezialisiert. Das Bezugspflegesystem, standardisierte Pflegevisiten und Pflegediagnosen sind die Grundlagen des Pflegeprozesses. Therapievorlagen für spezielle Krankheitsbilder und die aktivierende Pflege haben einen hohen Stellenwert. Die Pflege ist Schnittstelle zum Sozialdienst, Therapeuten u.a. Des Weiteren findet in den neurologischen Bereichen auch die Überwachung und Beobachtung vital instabiler Patienten statt. Die psychosoziale Betreuung unserer Patienten gehört neben der Überwachung von Infusionsprogrammen, Transfusionen und Zytostatikagaben zum Aufgabenfeld unseres qualifizierten Pflegefachpersonals. Auch die palliative Pflege und die Sterbebegleitung nehmen einen großen Raum im täglichen Tun und in der ethischen Betrachtung unserer Pflegenden ein.