Klinikum Niederlausitz GmbH - Versorgungsschwerpunkte

Medizinische Versorgungsschwerpunkte

  • Schlaganfallzentrum

  • Das Zentrum ist gekennzeichnet durch - hohe Zeitorientierung, - Ausschöpfung aller sinnvollen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten der verschiedenen relevanten medizinischen Disziplinen (die Präsenz von Stroke-Personal, Angiologe, Neurologe, Kardiologe, Radiologe, Neuro- und Gefäßchirurg),- frühzeitige, zeitlich dichte qualifizierte Zuwendung der Mitarbeiter zum Patienten (frühzeitige Mobilisation der Patienten),und eine moderne technische Ausrüstung - Spezialbetten, - Biomonitoringsystem und - farbcodierte Duplexsonografie, diagnostische und therapeutische DSA (lokale Lyse), CT, MRT, Labor im hauseigenen 24-Stunden-Betrieb). Die einzelnen Leistungsangebote wurden unter Annäherung der unterschiedlichen Leistungserbringer optimiert (Beispiel: interdisziplinäres Gefäßteam, multiprofessionelles Stationsteam mit berufsgruppenüberschreitendem Qualitätsmanagement).
  • Zentrum für Gefäßmedizin

  • - alle gängigen diagnostischen Maßnahmen sind verfügbar (Doppler- und Duplexsonographie, DSA, CT-Angiographie, MR-Angiographie) - Angebot eines qualifizierten gefäßchirurgischen, interventionellen und angiologischen Therapiespektrums - 2x wöchentliche Fallbesprechungen im Gefäßteam (Zertifizierung liegt seit Jahren vor, 1 Pkt.pro Veranstaltung) - Durchführung einer Gefäßsprechstunde - ambulante Gefäß-Ultraschalldiagnostik - Rund-um-die-Uhr-Versorgung gefäßmedizinischer Krankheitsbilder - Qualitätssichernde Maßnahmen (Carotis- Rekonstruktion, Varizenchirurgie und Bauchaorten- Aneurysma) - enge Kooperation mit niedergelassenen Ärzten

Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP)

  • Diabetes mellitus Typ 2

  • Seit 2006 ist ein subspezialisierter Endokrinologe im Klinikum tätig. Dieser Facharzt behandelt Krankheiten der Hormondrüsen, die ihr Produkt nach innen, direkt ins Blut abgeben und keinen Ausführungsgang haben (z.B. Zuckerkrankheit). Wir werden ab 2007 am DMP "Diabetes mellitus Typ II" mitarbeiten. Im Jahr 2006 wurden die Voraussetzungen dafür geschaffen. - zweimal wöchentlich wird eine Sprechstunde angeboten, - Diabetesberaterin und -assistentinnen, die im Klinikum angestellt sind, führen Schulungen durch, die Informationen über die Erkrankung vermitteln und vor der Therapieeinleitung aufklären sowie Alltagsprobleme klärt. Besonderes Augenmerk wird auf Komplikationen wie das diabetische Fußsyndrom gerichtet. Die Angiologen und Gefäßchirurgen arbeiten dabei im Rahmen des Gefäßzentrums eng zusammen.

  • Koronare Herzkrankheit (KHK)

  • Ziele des DMP Koronare Herzkrankheit sind, - Beschwerden zu lindern, - Folgeschäden zu vermeiden, - die Sterblichkeit zu senken und - die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Das DMP Koronare Herzkrankheit verfolgt vor allem zwei spezielle Ziele: - Vermeidung von Herzinfarkten und der Entwicklung einer Herzschwäche - Vermeidung von Angina-pectoris-Beschwerden (Brustenge). Optimieren der Behandlung von Patienten mit chronischen Erkrankungen durch: - koordinierte Betreuung und - strukturierte Behandlung.


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