Kommunalunternehmen Klinikum Augsburg - Behandlungsqualität

Kennzahlen der Behandlungsqualität

Legende

Der bundesweite Referenzbereich ist
erreicht
nicht erreicht
nicht bewertet

Auführliche Legende der Behandlungsqualität

Cholezystektomie

Präoperative Diagnostik bei extrahepatischer Cholestase

  • Das Ergebnis von 95.5% liegt außerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 100 bis 100%. Der Vertrauensbereich liegt bei 84.5 bis 99.4%. Von 42 Fällen insgesamt, sind 44 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
*
 

Ergebnis 95.5% 
 

* = 100 bis 100%
Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/44783

Kommentar: Alle Patienten, bei denen eine Cholezystektomie geplant ist, erhalten einen präoperativen Ultraschall, durch den die Indikation für den Eingriff bestätigt wird. Eine weiterführende Diagnostik ist meistens nicht erforderlich.

Reinterventionsrate

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 1.8% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 1,5% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0.5 bis 4.7%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 1.5%
Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/44927

Kommentar: Es wurden 2006 überdurchschnittlich viele Patienten behandelt, die zusätzliche Risikofaktoren hatten, wodurch sich die Reinterventionsrate leicht erhöhte.

Erhebung eines histologischen Befundes

  • Das Ergebnis von 97% liegt außerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 100 bis 100%. Der Vertrauensbereich liegt bei 94.9 bis 98.4%. Von 421 Fällen insgesamt, sind 434 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
*
 

Ergebnis 97% 
 

* = 100 bis 100%
Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/44800

Kommentar: Eine Kontrolle der Ergebnisse des Vorjahres erbrachte, dass bei allen operierten Patienten histologische Befunde vorlagen und es sich bei den "fehlenden Befunden" um Ausfüllfehler in der Dokumentation handelte.

Geburtshilfe

Anwesenheit eines Pädiaters bei Frühgeborenen

  • Das Ergebnis von 96.4% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 90 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 91.1 bis 99%. Von 108 Fällen insgesamt, sind 112 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 90%
100% 
 

Ergebnis 96.4% 
 

Kennzahl: 2006/16n1-GEBH/737

Kommentar: Maßnahme erfolgt grundsätzlich, d.h. in 100%. Vorliegende Zahlen beruhen auf einer unvollständigen Dateneingabe.

Azidose bei reifen Einlingen mit Nabelarterien-pH-Bestimmung

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0.2% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 0,3% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0.1 bis 0.7%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 0.3%
Kennzahl: 2006/16n1-GEBH/811

Kommentar: Der Zustand des neugeborenen Kindes wird außer durch die Azidoserate wesentlich besser durch den so genannten Base Excess (BE) beschrieben. Der kritische Wert liegt hier bei -10,0 BE. Dieser Wert wird in der Frauenklinik in 99 % der Fälle eingehalten.

E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt

  • Das Ergebnis von 100% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 95 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 86.7 bis 100%. Von 26 Fällen insgesamt, sind 26 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Ergebnis 100% 
 

Kennzahl: 2006/16n1-GEBH/68383

Kommentar: Bei allen Notfallkaiserschnitten in der Frauenklinik Augsburg lag die Zeit zwischen Entschluss und Entbindung (E-E-Zeit) weit unter der geforderten Zeitspanne von 20 Minuten (Perinatalzentrum: 10 Minuten). Durch die gut eingespielte Organisation liegt die E-E-Zeit in der Frauenklinik sogar unter 6 Minuten, was für eine optimale Versorgung der Neugeborenen spricht.

Antenatale Kortikosteroidtherapie

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 60% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 95% - 100% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 14.7 bis 94.7%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Kennzahl: 2006/16n1-GEBH/49523

Erweiterte Bezeichnung: Antenatale Kortikosteroidtherapie: bei Geburten mit einem Schwangerschaftsalter von 24+0 bis unter 34+0 Wochen unter Ausschluss von Totgeburten und mit einem präpartalen stationären Aufenthalt von mindestens zwei Kalendertagen

Kommentar: Die Maßnahme erfolgt grundsätzlich, d.h. in 100%. Die vorliegenden Zahlen beruhen auf einer unvollständigen Dateneingabe.

Gynäkologische Operationen

Thromboseprophylaxe bei Hysterektomie

  • Das Ergebnis von 97.2% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 95 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 94.8 bis 98.7%. Von 316 Fällen insgesamt, sind 325 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Ergebnis 97.2% 
 

Kennzahl: 2006/15n1-GYN-OP/50554

Kommentar: Die Maßnahme erfolgt grundsätzlich, d.h. in 100%. Die vorliegenden Zahlen beruhen auf einer unvollständigen Dateneingabe.

Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie

  • Das Ergebnis von 91% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 90 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 87.4 bis 93.8%. Von 312 Fällen insgesamt, sind 343 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 90%
100% 
 

Ergebnis 91% 
 

Kennzahl: 2006/15n1-GYN-OP/47637

Kommentar: Die Maßnahme erfolgt grundsätzlich, d.h. in 100%. Die vorliegenden Zahlen beruhen auf einer unvollständigen Dateneingabe.

Herzschrittmacher-Implantation

Perioperative Komplikationen

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 3% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 3.1%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 3%
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/11264

Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Vorhof

Kommentar: Im Berichtsjahr kommen während des stationären Aufenthaltes der Patienten in der Herzchirurgie keine Sondendislokationen vor. Dislokationen nach dem stationären Aufenthalt werden durch das Qualitätssicherungsverfahren derzeit noch nicht erfasst.

Leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen

  • Das Ergebnis von 91.2% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 90 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 85.9 bis 95%. Von 155 Fällen insgesamt, sind 170 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 90%
100% 
 

Ergebnis 91.2% 
 

Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/75973

Kommentar: Die leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den zuweisenden und nachbetreuenden kardiologischen Kollegen.

Perioperative Komplikationen

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 3% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 2%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 3%
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/11265

Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Ventrikel

Kommentar: Im Berichtsjahr kommen während des stationären Aufenthaltes der Patienten in der Herzchirurgie keine Sondendislokationen vor. Dislokationen nach dem stationären Aufenthalt werden durch das Qualitätssicherungsverfahren derzeit noch nicht erfasst.

Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden Herzrhythmusstörungen

  • Das Ergebnis von 86.6% liegt außerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 90 bis 100%. Der Vertrauensbereich liegt bei 80.6 bis 91.3%. Von 149 Fällen insgesamt, sind 172 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 90%
100% 
 

Ergebnis 86.6% 
 

Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/9962

Kommentar: Die leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden Herzrhythmusstörungen erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den zuweisenden und nachbetreuenden kardiologischen Kollegen.

Leitlinienkonforme Indikationsstellung und leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen

  • Das Ergebnis von 80.2% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 80 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 73.5 bis 85.9%. Von 138 Fällen insgesamt, sind 172 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 80%
100% 
 

 
 
 Ergebnis 80.2%

Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/76124

Kommentar: Die leitlinienkonforme Indikationsstellung und Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den zuweisenden und nachbetreuenden kardiologischen Kollegen.

Perioperative Komplikationen

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 1.1% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 2% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0.1 bis 4%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 2%
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/11255

Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Komplikationen: chirurgische Komplikationen

Kommentar: Chirurgische Komplikationen während der Schrittmacherimplantation waren das Auftreten von Kammerflimmern während einer Sondenimplantation, das erfolgreich behandelt werden konnte. Bei einem Patienten trat postoperativ ein interventionspflichtiges Taschenhämatom auf. Dies sind Komplikationen im Rahmen einer Schrittmacherimplantation, die selbst bei bester OP-Technik auftreten können.

Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation

Postoperative Wundinfektion

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 6.7% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 3% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 1.9 bis 16.2%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 3%
Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/45108

Reinterventionen wegen Komplikation

  • Das Ergebnis von 10% liegt außerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 0 bis 9%. Der Vertrauensbereich liegt bei 3.8 bis 20.5%. Von 6 Fällen insgesamt, sind 60 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 0%
9% 
 
25% 
 

Ergebnis: 10% 
 

Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/45059

Endoprothesenluxation

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 5% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 6%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
0 - 5%
 
25% 
 

Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/45013

Kommentar: Während des stationären Aufenthaltes kam es bei keinem der operierten Patienten zu einer Luxation.

Karotis-Rekonstruktion

Indikation bei asymptomatischer Karotisstenose

  • Das Ergebnis von 94% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 80 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 83.5 bis 98.8%. Von 47 Fällen insgesamt, sind 50 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 80%
100% 
 

Ergebnis 94% 
 

Kennzahl: 2006/10n2-KAROT/9556

Kommentar: Die Indikation zur Operation bei asymptomatischer Stenose lag bei unseren Patienten mit hochgradigen Stenosen in 94 % der Fälle vor und lag damit wesentlich höher als der Referenzwert von mindestens 80 %.

Perioperative Schlaganfälle oder Tod risikoadjustiert nach logistischem Karotis-Score I

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 4.6% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 8,5% (95%-Perzentile) zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

Der bundesweite Referenzbereich kann nicht grafisch dargestellt werden.

Kennzahl: 2006/10n2-KAROT/68415

Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Schlaganfälle oder Tod risikoadjustiert nach logistischem Karotis-Score I: Risikoadjustierte Rate nach logistischem Karotis-Score I

Kommentar: Die Überlebensrate bei unseren Patienten lag mit 95,4% deutlich höher als im Bundesschnitt. Das Risiko einer Komplikation ist dadurch erheblich reduziert.

Indikation bei symptomatischer Karotisstenose

  • Das Ergebnis von 94.2% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 90 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 84.1 bis 98.8%. Von 49 Fällen insgesamt, sind 52 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 90%
100% 
 

Ergebnis 94.2% 
 

Kennzahl: 2006/10n2-KAROT/9559

Kommentar: Die Indikation zur Operation bei symptomatischer Carotisstenose liegt bei unseren Patienten in 94,2% der Fälle vor und damit über dem Referenzwert von mindestens 90%.

Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation

Reinterventionen wegen Komplikation

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 6% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 7.6%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 0%
6% 
 
25% 
 

Kennzahl: 2006/17n5-KNIE-TEP/45059

Kommentar: Während des stationären Aufenthaltes musste kein Patient nochmals operiert werden.

Postoperative Wundinfektion

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 2% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 7.6%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 2%
Kennzahl: 2006/17n5-KNIE-TEP/47390

Kommentar: Während des stationären Aufenthaltes kam es bei keinem der operierten Patienten zu einer Entzündung des Kniegelenks.

Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI)

Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI

  • Das Ergebnis von 93.8% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 85 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 90.8 bis 96%. Von 360 Fällen insgesamt, sind 384 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 85%
100% 
 

Ergebnis 93.8% 
 

Kennzahl: 2006/21n3-KORO-PCI/69891

Erweiterte Bezeichnung: Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI: Alle PCI mit Indikation akutes Koronarsyndrom mit ST-Hebung bis 24 h

Kommentar: Die Ergebnisse belegen, dass - trotz zahlreicher schwieriger und komplexer Interventionen (Akutintervention bei frischem Herzinfarkt, z.T. im Schock/ nach Wiederbelebung) - bei 94% der so behandelten Patienten diese Therapie erfolgreich ist. Erläuterung des Indikators: Zähler = alle Koronarinterventionen mit erreichtem Interventionsziel Nenner = alle Koronarinterventionen mit Indikation akutes Koronarsyndrom mit ST-Streckenhebung bis 24 Std. nach Diagnosestellung

Indikation zur PCI

  • Das Ergebnis von 3.4% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 0 bis 10% Der Vertrauensbereich liegt bei 1.8 bis 5.7%. Von 13 Fällen insgesamt, sind 387 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 0%
10% 
 
25% 
 

 
 
 Ergebnis: 3.4%

Kennzahl: 2006/21n3-KORO-PCI/69889

Kommentar: Die Ergebnisse belegen, dass die Indikation zur Intervention (PTCA, Stent) sorgfältig gestellt und keine überflüssigen Behandlungen erfolgen. Erläuterung des Indikators: Zähler = Patienten ohne akutes Koronarsyndrom, ohne Angina pectoris, ohne Dyspnoe und ohne Ischämienachweis Nenner = alle Koronareingriffe ohne akutes Koronarsyndrom Bei 66,8% unserer Patienten, bei denen eine Herzkatheteruntersuchung bzw. -behandlung vorgenommen wird, liegt ein akutes Koronarsyndrom vor. Auch diese Zahl belegt, dass 2/3 aller Aufdehnungsprozeduren bei einem akuten Herzinfarkt oder dessen Vorstadien erfolgen und somit in der Regel nur schwer erkrankte Patienten diagnostiziert und behandelt werden.

Indikation zur Koronarangiographie - Ischämiezeichen

  • Das Ergebnis von 93.7% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 80 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 92.1 bis 95%. Von 1125 Fällen insgesamt, sind 1201 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 80%
100% 
 

Ergebnis 93.7% 
 

Kennzahl: 2006/21n3-KORO-PCI/43757

Kommentar: Die Ergebnisse belegen, dass die Indikation zur Herzkatheteruntersuchung sorgfältig überprüft wird, um überflüssige Untersuchungen zu vermeiden. Erläuterung des Indikators: Zähler = Koronarangiographie bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom, Angina pectoris, Dyspnoe oder Ischämie Nenner = alle Koronarangiographien mit Indikation bekannte KHK, V.a. KHK oder Ausschluss KHK oder Kontrolle nach Koronarintervention Nach dem diagnostischen Herzkatheter erhalten die Patienten zu 60,9% als Therapie eine Koronarintervention oder einen kardiochirurgischer Eingriff. Nur 35,7% der Patienten können weiter medikamentös behandelt werden. Diese Zahlen belegen, dass in der Regel nur schwer erkrankte Patienten diagnostiziert und behandelt werden.

Koronarchirurgie, isoliert

Letalität

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 3.4% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 6,7% (95%-Perzentile) zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

Der bundesweite Referenzbereich kann nicht grafisch dargestellt werden.

Kennzahl: 2006/HCH-KCH/66781

Erweiterte Bezeichnung: Letalität: Risikoadjustierte In-Hospital-Letalität nach logistischem KCH-SCORE

Kommentar: Die risikoadjustierte In-Hospital-Letalität betrug für 2005 für eine aortokoronare Bypassoperation bundesweit 3,46 % unter der Annahme, dass alle Kliniken "gleich kranke" Patienten versorgen. In Augsburg haben 96,6 % der Patienten den Eingriff überlebt. Unser Einzugsgebiet ist groß und betrifft den Regierungsbezirk Schwaben. In unserer Klinik werden mit 24,5 % gut doppelt so viel wie im bundesdeutschen Durchschnitt (11,3 %) Notfallpatienten myokardrevaskularisiert. Der Anteil der dringlich zur Bypassoperation anstehenden Patienten betrug 38,8 % (bundesweit 29,82 %). Patienten werden in der Herzchirurgie innerhalb der ersten 48 Stunden nach akutem Myokardinfarkt versorgt. Betrachtet man diese Patienten, so sind es bei uns mit 17,2 % deutlich mehr als im Bundesdurchschnitt (7,87 %). Trotz des erhöhten Risikos kann eine hervorragende Qualität der Myokardrevaskularisation für die Herzchirurge am Klinikum Augsburg - auch und gerade im bundesweiten Vergleich - attestiert werden.

Mammachirurgie

Angabe Sicherheitsabstand

  • Das Ergebnis von 79.7% liegt außerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 95 bis 100%. Der Vertrauensbereich liegt bei 74.2 bis 84.4%. Von 204 Fällen insgesamt, sind 256 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

 
 
 Ergebnis 79.7%

Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/68098

Erweiterte Bezeichnung: Angabe Sicherheitsabstand: bei brusterhaltender Therapie

Kommentar: Die Maßnahme erfolgt grundsätzlich, d.h. in 100%. Die vorliegenden Zahlen beruhen auf einer unvollständigen Dateneingabe.

Postoperatives Präparatröntgen

  • Das Ergebnis von 75% liegt außerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 95 bis 100%. Der Vertrauensbereich liegt bei 58.8 bis 87.3%. Von 30 Fällen insgesamt, sind 40 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/46200

Kommentar: Die Maßnahme erfolgt grundsätzlich, d.h. in 100%. Die vorliegenden Zahlen beruhen auf einer unvollständigen Dateneingabe.

Hormonrezeptoranalyse

  • Das Ergebnis von 97.4% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 95 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 94.7 bis 98.9%. Von 264 Fällen insgesamt, sind 271 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Ergebnis 97.4% 
 

Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/46201

Kommentar: Die Maßnahme erfolgt grundsätzlich, d.h. in 100%. Die vorliegenden Zahlen beruhen auf einer unvollständigen Dateneingabe.

Angabe Sicherheitsabstand

  • Das Ergebnis von 76% liegt außerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 95 bis 100%. Der Vertrauensbereich liegt bei 67.5 bis 83.2%. Von 95 Fällen insgesamt, sind 125 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

 
 
 Ergebnis 76%

Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/68100

Erweiterte Bezeichnung: Angabe Sicherheitsabstand: bei Mastektomie

Kommentar: Die Maßnahme erfolgt grundsätzlich, d.h. in 100%. Die vorliegenden Zahlen beruhen auf einer unvollständigen Dateneingabe.



Mindestmengen der Klinik

Übersicht der Mindestmengen, die ein Krankenhaus in einem bestimmten Leistungsbereich erbringen muss.

Leistungsbereich Anzahl Ausnahme-Tatbestand Maßnahmen zur
Qualitäts-Sicherung
Knie-TEP 51 - -
Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas 42 - -
Komplexe Eingriffe am Organsystem Ösophagus 9 Gewährleistung der flächendeckenden Versorgung der Bevölkerung Klinikinterne Komplikationsstatistik Durchführung einer Mortalitäts- und Morbiditätskonferenz Regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen in der Klinik Kongressbesuche und kontinuierliche Fortbildung
Nierentransplantation 25 - -
Stammzelltransplantation 43 - -

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