Neurochirurgie - Informationen zur Abteilung

Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier

Neurochirurgie

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.

Stationäre Fälle:
1636


Personal

Ärzte:
14.5
Fachärzte:
8
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
41.7
Examinierte Pflegekräfte:
41
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
14.9

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • Angiographiegerät
  • Steht im Zentrum für Radiologie, Sonographie und Nuklearmedizin allen Abteilungen zur Nutzung im Rahmen der Diagnostik und Therapie zur Verfügung.
  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Steht in der Funktionsdiagnostik der Inneren Medizin III zur Nutzung im Rahmen der Diagnostik zur Verfügung.
  • Bodyplethysmographie
  • Steht in der Funktionsdiagnostik der Inneren Medizin III zur Nutzung im Rahmen der Diagnostik zur Verfügung.
  • Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
  • Computertomograph (CT)
  • 2 Geräte modernster Generation stehen im Zentrum für Radiologie, Sonographie und Nuklearmedizin allen Abteilungen zur Nutzung im Rahmen der Diagnostik und Therapie zur Verfügung.
  • Elektroenzephalographiegerät (EEG)
  • Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
  • 3 Geräte zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit, zentraler Antworten bei peripherer Nervenreizung und Untersuchung der Muskelaktivität sind in Verwendung bei Diagnostik/ Überwachung in Ambulanz-, Intensiv- und Operationsbereich
  • Endoskop
  • Die Neuroendoskopie wird regelhaft bei intrakraniellen und spinalen Operationen eingesetzt. Es stehen Endoskope für den Einsatz in den Hirnkammern, an der Schädelbasis und an der Wirbelsäule zur Verfügung. 2006 wurden insgesamt 42 endoskopische Eingriffe im Bereich des Kopfes durchgeführt. Weitere zusätzliche diagnostische und therapeutische endoskopische Untersuchungen können durch die Endoskopieabteilung der Inneren Medizin I bei allen Patienten durchgeführt werden.
  • Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
  • Steht in der Funktionsdiagnostik der Inneren Medizin III zur Nutzung im Rahmen der diagnostisch therapeutischen Behandlung zur Verfügung.
  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • Für alle Patienten stehen alle gängigen Formen des Nierenersatztherapieverfahrens zur Verfügung.
  • Laser
  • Zur Behandlung ausgewählter Bandscheibenerkrankungen der Lendenwirbelsäule steht ein Laser zur Verfügung.
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • 2 Geräte neuester Generation stehen im Zentrum für Radiologie, Sonographie und Nuklearmedizin allen Abteilungen zur Nutzung im Rahmen der Diagnostik zur Verfügung.
  • OP-Navigationsgerät
  • Zur operativen Behandlung an Kopf und Wirbelsäule wird eine Neuronavigation als Ergänzung mikrochirurgischer Operationsmethoden regelmäßig verwendet.
  • Oszillographie
  • Steht im Zentrum für Radiologie, Sonographie und Nuklearmedizin allen Abteilungen zur Nutzung im Rahmen der diagnostisch therapeutischen Behandlung zur Verfügung.
  • Positronenemissionstomograph (PET)
  • Steht im Zentrum für Radiologie, Sonographie und Nuklearmedizin allen Abteilungen zur Nutzung im Rahmen der Diagnostik zur Verfügung.
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • Steht im Zentrum für Radiologie, Sonographie und Nuklearmedizin allen Abteilungen zur Nutzung im Rahmen der Diagnostik zur Verfügung. Weiterhin hält der Operationsbereich einen C-Bogen zur spinalen Navigation vor.
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • Steht im Zentrum für Radiologie, Sonographie und Nuklearmedizin allen Abteilungen zur Nutzung im Rahmen der Diagnostik zur Verfügung. Zur Sonographie der Hirngefäße während neurochirurgischer Eingriffe sowie im Bereich der Intensivtherapie als regelmäßige Befundkontrolle bei Hirngefäßerkrankungen und Schädel-Hirn-Verletzungen wird 1 Ultraschallgerät bereitgehalten.
  • SPECT (Single-Photon-Emissionscomputertomograph)
  • Steht im Zentrum für Radiologie, Sonographie und Nuklearmedizin allen Abteilungen zur Nutzung im Rahmen der Diagnostik bei Hirntumoren zur Verfügung.
  • Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
  • Steht in der Funktionsdiagnostik der Inneren Medizin III zur Nutzung im Rahmen der diagnostisch therapeutischen Behandlung zur Verfügung.
  • Szintigraphiescanner/ Gammakamera (Szintillationskamera)
  • Steht im Zentrum für Radiologie, Sonographie und Nuklearmedizin allen Abteilungen zur Nutzung im Rahmen der Diagnostik zur Verfügung.
  • Elektrophysiologische Diagnostik
  • Zur Elektrophyssiologische Diagnostik stehen 2 Geräte zur Ableitung evozierter Potentiale zur Verfügung.
  • Beatmungs- und Monitoring Equipment Intensivstation
  • Liquorguard
  • Bei Störungen der Nervenwasserzirkulation findet eine mikroprozessorgeregelte Vorrichtung zur Ableitung des Nervenwassers und zum Monitoring der Druckverhältnisse im Nervenwasser Anwendung.
  • Invasives Neuromonitoring
  • Bei Hirngefäßerkrankungen wird ein Monitoring durch Messung der Sauerstoffversorgung im Hirngewebe, Messung der Hirndurchblutung und des Hirndrucks eingesetzt.

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Chirurgie der Hirntumoren (gutartig, bösartig, einschl. Schädelbasis)
  • Intracranielle Tumoren (u.a. hirneigene Tumoren, Tumoren der Hirnhäute, Metastasen) werden mikrochirurgisch entfernt. Je nach Befundlage kommen zusätzlich Ultraschall-Lokalisation, endoskopische Technik, Unterstützung durch Neuronavigation oder/ und Stereotaxie (apparative Zieleinrichtungen) sowie Tumorgewebeanfärbung während des Eingriffes zum Einsatz. Tumoren der Hirnanhangsdrüse werden rein endoskopisch durch die Nase ohne äußere Hautschnitte behandelt. Bei tumorbedingter Störung der Nervenwasserzirkulation erfolgt eine vorübergehende Nervenwasserableitung nach außen, permanente Wiederherstellung der Nervenwasserzirkulation mit endoskopischer Technik oder permanente Nervenwasserableitung in eine Körperhöhle. Ferner werden Zugänge zum Nervenwasserraum zwecks Chemotherapie geschaffen.
  • Chirurgie der Hirngefäßerkrankungen (Aneurysma, Angiome, Kavernome)
  • Die Ausschaltung von Aneurysmen wird entweder mikrochirurgisch über miniaturisierte Zugänge oder durch Eingriffe der Neuroradiologie mittels Katheterverfahren erreicht. Angiome werden entweder durch mikroneurochirurgische Operation, gezielte Bestrahlung oder Katheterverfahren bzw. durch kombinierte Behandlungsstrategien ausgeschaltet. Kavernome eignen sich für die mikrochirurgische Entfernung ggf. unterstützt durch eine Neuronavigation.
  • Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule
  • Operative Behandlung degenerativer Erkrankungen der Wirbelsäule werden grundsätzlich mikrochirurgisch vorgenommen, an Brust- und Lendenwirbelsäule werden alternativ auch endoskopische Techniken vorgehalten, im Lendenwirbelsäulenabschnitt zusätzlich die Laseroperation. Neben mikrochirurgischen Operationen an Bandscheibenerkrankungen und Wirbelkanalstenosen in einem oder mehreren Bewegungssegmenten von vorne und hinten/ kombiniert erfolgen auch stabilisierende Wirbelsäuleneingriffe bei degenerativ oder traumatisch verursachter Wirbelsäuleninstabilität und Nervenkompression mit Implantaten von vorne und hinten/ kombiniert.
  • Chirurgie der Missbildungen von Gehirn und Rückenmark
  • Chirurgie der intraspinalen Tumoren
  • Mikrochirurgische Entfernung von Tumoren der Wirbelsäule mit Kompression von Rückenmark und Nervenwurzeln sowie von Tumoren des Nervensystems im Wirbelsäulenbereich, ohne und mit Stabilisierung der Wirbelsäule.
  • Chirurgie der Bewegungsstörungen
  • Chirurgie der peripheren Nerven
  • Freilegende ambulante Eingriffe in örtlicher Betäubung bei Nervenengpasserkrankungen und Verletzungsfolgen. Rekonstruktive Behandlung von Schäden peripherer Nerven durch Nervennähte ohne und mit Nerventransplantationen. Operative Entfernung von Tumoren peripherer Nerven. Diagnostik peripherer Nervenerkrankungen durch Probeentnahme aus Hautnerven.
  • Chirurgie chronischer Schmerzerkrankungen (z.B. Trigeminusneuralgie, Tumorschmerzen, chronischer Wirbelsäulenschmerzen)
  • Mikrochirurgische Behandlung von Gesichtsschmerzen durch Freilegung des Trigeminus am Hirnstamm oder Verödung des Gesichtsnerven mittels Temperatursonde. Implantation von Schmerzpumpen oder Rückenmarkstimulatoren bei chronischen Schmerzerkrankungen.
  • "Elektrische Stimulation von Kerngebieten bei Schmerzen und Bewegungsstörungen (sog. ""Funktionelle Neurochirurgie“) "
  • Behandlung von Parkinsonscher Erkrankung, besonderen Formen des Zitterns und weiteren Hirnerkrankungen mit Bewegungsstörungen durch Hirnschrittmacher mit gezielter Stimulation tiefer Hirnareale.
  • Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen
  • Operative Akutbehandlung und Nachbehandlung bei Schädel-Hirn-Verletzungen: Entfernung raumfordernder Blutungen des Schädelinneren, Deckung von Hirnhautverletzungen und Schädelknochendefekten, Messung des Schädelinnendruckes. Die Abteilung verfügt über eine Intensivstation mit 12 Betten.
  • Diagnosesicherung unklarer Hirnprozesse mittels Stereotaktischer Biopsie
  • Gezielte Entnahme mehrerer Gewebeproben aus unklaren tumorösen, entzündlichen oder degenerativen Veränderungen des Gehirns mittels minimal invasiver Technik.

Serviceangebot der Abteilung

  • Aufenthaltsräume
  • Ein-Bett-Zimmer
  • Im Bedarfsfall können Ein-Bett-Zimmer zur Verfügung gestellt werden.
  • Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
  • Im Bedarfsfall können Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle zur Verfügung gestellt werden.
  • Mutter-Kind-Zimmer
  • Bei Bedarf kann ein Mutter-Kind-Zimmer zur Verfügung gestellt werden.
  • Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
  • Internetanschluss am Bett/ im Zimmer
  • Im Wahlleistungsbereich
  • Kühlschrank
  • Im Wahlleistungsbereich
  • Wertfach/ Tresor am Bett/ im Zimmer
  • Im Wahlleistungsbereich
  • Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)
  • Im Wahlleistungs- und Intensivbereich

Therapeutenpersonal der Abteilung

  • Neurochirurgische Ambulanz | Wundmanager

Leistungsangebot der Abteilung

  • Diabetiker-Schulung
  • Für die Neurochirurgischen Patienten besteht durch Mitarbeiter der Inneren Medizin II die Möglichkeit einer Diabetiker-Schulung. In der Fachabteilung stehen speziell ausgebildete Diabetesberater zur Verfügung.
  • Schmerztherapie/ -management
  • Die Schmerztherapie und das Schmerzmanagement erfolgt in Zusammenarbeit mit der Anästhesie-Abteilung.
  • Wundmanagement
  • In der Neurochirurgischen Abteilung stehen ausgebildete Wundmanager zur Verfügung.
  • Enterale Ernährung
  • Die Enterale Ernährung erfolgt im Bedarfsfall in Abstimmung mit der Apotheke. Die Weiterversorgung nach Hause entlassener Patienten erfolgt in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern.
  • Organspende

Facharztqualifikation in der Abteilung

  • Neurochirurgische Ambulanz | Notfallmedizin
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