Allgemein- und Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie - Informationen zur Abteilung

Maria-Hilf-Krankenhaus

Allgemeine Chirurgie

Telefon:
02271 87 - 301
Fax:
02271 87 - 316
E-Mail:

Stationäre Fälle:
2078


Personal

Ärzte:
11.5
Fachärzte:
5
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
35
Examinierte Pflegekräfte:
31
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
8

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • Computertomograph (CT)
  • Das Haus verfügt über einen eigenen Computertomographen. Wir stehen in Kooperation mit der Radiologischen Praxis Dres. Rado, Maqua, Schramm, die diese Aufnahmen befunden.
  • OP-Navigationsgerät
  • Ein OP-Navigationsgerät zum Einsatz beim Einbau von Knie- und Hüftprothesen ist vorhanden.
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • Die hauseigene Röntgenabteilung ist gut ausgestattet.
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • Die Chirurgische Abteilung verfügt über ein eigenes Sonographiegerät. Für die Dopplersonographie kann das Gerät in der Internistischen Funktionsabteilung eingesetzt werden.

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Endokrine Chirurgie
  • Ein Schwerpunkt der Abteilung ist die Schilddrüsenchirurgie. Hier werden gutartige wie bösartige Knoten der Schilddrüse mit möglichst kleinen, kosmetisch schönen Narben operiert.
  • Magen-Darm-Chirurgie
  • Eine große Erfahrung besteht in der Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen. Das gilt für gutartige und bösartige Tumoren des Magen-Darm-Traktes. Die Patienten werden interdisziplinär im sogenannten "Abdominalzentrum" gemeinsam mit den Internisten und bei Bedarf auch mit den Gynäkologen und Schmerztherapeuten visitiert. Es wird ein individuelles Behandlungskozepz für jeden Patienten entworfen.
  • Tumorchirurgie
  • Patienten mit bösartigen Tumoren des Magen-Darm-Traktes werden im interdisziplinären "Abdominalzentrum" stationär aufgenommen. In einer gemeinsamen Visite mit den Internisten und bei Bedarf auch den Gynäkologen und Schmerztherapeuten wird ein onkologisches Gesamtkonzept vorgegeben. Dies beginnt mit einer speziellen Diagnostik zur genaueren Bestimmung der Tumorausdehnung. Manchmal ist eine Chemotherapie und/oder Bestrahlung vor einer OP notwendig. Postoperativ wird im "Onkologischen Arbeitskreis", zu dem auch der jeweilige Hausarzt eingeladen ist, ein individuelles onkologisches Behandlungsschema entworfen und eingeleitet. Einige Patienten benötigen dazu einen Port, der implantiert wird.
  • Gelenksersatzverfahren/ Endo-Prothetik
  • Seit dem 01.03.2007 besteht innerhalb der Chirurgie die Sektion "Endoprothetik und Orthopädische Chirurgie" und der Leitung von Frau Dr. med. Bayer-Hertzog.
  • Minimal-invasive laparoskopische Operationen
  • Seit dem 01.02.2007 ist die chirurgische Abteilung zu einem "Minimal-invasiven-Zentrum" ernannt worden. Die Anzahl der so durchgeführten laparoskopischen Operationen hat deutlich zugenommen. Mit dem neu angeschafften laparoskopischen Equipment können jetzt auch Gastärzte diese Methode erlernen. Durch die moderne Ausstattung können wir diese schonende Operationsverfahren nahezu allen Patienten anbieten. Auch stark übergewichtige Menschen profitieren deutlich. Die Vorteile der Methode sind geringere Schmerzen, eine schnellere Genesung, ein schöneres kosmetisches Ergebnis sowie eine kürzere Krankenhausbehandlung. Auch verringern sich Folgeerscheinungen wie Verwachsungen und Narbenbrüche, so daß Folgeeingriffe nur selten notwendig sind. Operiert werden in dieser Weise: Blinddarmentzündungen, Gallenblasensteine, Leistenbrüche, Zwerchfellbrüche, Dickdarntumore, Mastdarmerkrankungen und Milzvergrößerungen.
  • Spezialsprechstunde
  • Schilddrüse: Dienstag 15:00 - 16:00 Uhr Unfallchirurgie: Dienstag 08:30 - 12:00 Uhr Berufsgenossenschaft: Montag 13:30 - 15:00 Uhr Donnerstag 13:30 - 15:00 Uhr Orthopädie: Montag 08:30 - 12:00 Uhr Donnerstag 08:30 - 14:00 Uhr
  • Sportmedizin
  • Die moderne Unfallchirurgie ist in der letzte Zeit durch die Sportmedizin geprägt worden. Gemeinsames Ziel ist eine möglichst sanfte und stabile Versorgung eines Knochenbruches. Gipsverbände und die dadurch auftretenden Folgeschäden wie eine schlechte Beweglichkeit werden weitgehend vermieden. Das bedeutet eine frühzeitige Wiedererlangung der normalen Lebensqualität wie auch der Sportfähigkeit. Als Material wird meistens Titan verwendet. Sehnennähte wie z.B. bei einer Achillesehnenruptur werden minimal-invasiv genäht. Spiegelungen des Kniegelenkes werden in großer Zahl auch ambulant durchgeführt.
  • Behandlung von Bauchwandbrüchen
  • In der Behandlung von Bauchwandbrüchen wie z.B. Leistenbruch, Narbenbruch oder Nabelbruch ist durch das Einsetzen kleiner Spezialnetze eine sehr viel frühere Belastbarkeit im alltäglichen Leben möglich. Die Patienten müssen sich maximal 2 Wochen schonen und können anschließend sämtliche sportliche Tätigkeiten wieder aufnehmen. Die Gefahr eines erneuten Bruches wird deutlich reduziert. Leistenbrüche werden herkömmlich durch eine Schnitt in der Leiste (TIP) oder laparoskopisch durch den Bauch (TAPP) operiert, je nachdem was für den einzelnen Patienten am besten erscheint.

Therapeutenpersonal der Abteilung

  • Laborassistenten

Leistungsangebot der Abteilung

  • Stomatherapie und -beratung
  • Patienten mit einem künstlichen Darmausgang erhalten schon während ihres stationären Aufenthaltes eine Betreuung durch eine auswärtige Stomatherapeutin oder einen Stomatherapeuten. Diese Fachleute unterweisen den Patienten in der Versorgung ihres künstlichen Darmausganges und führen dies auch nach der Entlassung zu Hause fort.
  • Versorgung mit Hilfsmitteln/ Orthopädietechnik
  • In Zusammenarbeit mit hiesigen Orthopädietechnikern werden individuelle Hilfsmittel angefertigt. Die Funktion wird von uns in regelmäßigen Sprechstunden überprüft.
  • Wärme- u. Kälteanwendungen
  • In der Physiotherapeutischen Abteilung werden als unterstützende Maßnahmen angeboten: Fango, Heißluft, Eislolli, Coolpack.
  • Wundmanagement
  • Ein modernes Wundmanagemant ist einheitlich im Krankenhaus fachübergreifend installiert. Gemeinsam mit den behandelnden Ärzten entwerfen speziell ausgebildete Wundschwestern und Wundpfleger ein Wundmanagement individuell für jeden Patienten.

Facharztqualifikation in der Abteilung

  • Physikalische Therapie
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