Klinik für Unfallchirurgie - Informationen zur Abteilung

Medizinische Hochschule Hannover

Unfallchirurgie

Telefon:
0511 532 - 2050
Fax:
0511 532 - 5877
E-Mail:

Stationäre Fälle:
2897


Personal

Ärzte:
31
Fachärzte:
15
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
103
Examinierte Pflegekräfte:
103
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
43

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • 24h verfuegbar; z. B. auch Iso-C-3D System zur intraoperativen dreidimensionalen Fraktur- und Repositionskontrolle
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • 24h verfuegbar
  • OP-Navigationsgerät
  • 24h verfuegbar; OP- Navigationssysteme, Computer Assistierte OP-Techniken / Robotik und audiovisuelle OP-Aufzeichnung (I-Suite)
  • Bewegungsanalysesystem
  • z. B. Pedobarographie und Videoganganalyse
  • Endoskop
  • 24h verfuegbar; z. B. für Hüftgelenk, Kniegelenk, Sprunggelenk, Schultergelenk, Handgelenk, minimalinvasive Wirbelsäulenstabilisierung und Lungenspiegelung

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Bandrekonstruktionen/ Plastiken
  • z. B. Achillessehne, Quadrizepsehne und Rotatorenmanschette
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels
  • z. B. offener / geschlossener Schienbeinkopfbruch mit Verletzung des Kniegelenkes und Schaftbruch, Weichteilverletzung und Kompartmentsyndrom, Kreuzband, Meniskus und Knorpelverletzung
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels
  • z. B. Hüftkopfbruch (Pipkin), Schenkelhalsbruch, trochantere Frakturen, Schaftfrakturen und Frakturen mit Zertrümmerung des Kniegelenkes beim Kind und beim Erwachsenen
  • Metall-/ Fremdkörperentfernungen
  • z. B. Schrauben, Platten, Marknägel und Fixateure nach operativer Stabilisierung und erfolgter Heilung
  • Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien
  • z. B. regenerative Chirurgie von Knorpel- und Knochendefekten
  • Minimal-invasive endoskopische Operationen
  • Minimal-invasive, arthroskopische Theapie von Meniskus, Knorpel und Kreuzbandverletzungen am Knie sowie an Schulter-, Ellbogen-, Hand-, Hüft- und Sprunggelenk, minimal-invasive endoskopische Therapie von tibio-talaren Impingementsyndromen, Haglundferse und Achillessehnenrupturen
  • Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane
  • z. B. Gliedmaßenerhalt bei gut- und bösartigen Tumoren des Bewegungsapparates im Bereich der Weichteile und des Knochens bei allen Altersstufen, insbesondere auch bei Kindern, Leitung der interdisziplinären Tumorkonferenz im Rahmen des Tumorzentrums
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes
  • Interdisziplinäres Managment von Kopfverletzungen in Kooperation mit den Abteilungen Neurochirurgie, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Augenheilkunde und Plastischer Hand- und Wiederherstellungschirurgie
  • Transplantation von angezüchtetem Knorpel- und Sehnengewebe (Tissue Engineering)
  • z. B. nach großen Knochen- oder Knorpeldefekten im Bereich des Kniegelenkes
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax
  • z. B. Wechsellagerungstherapie bei Lungenversagen und speziellen Beatmungsmustern
  • Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule
  • Stabilisierung von instabilen frischen Verletzungen mit und ohne Nervenschaden, Korrektur von Fehlstellungen oder Störung der Bruchheilung, Osteoporose bedingte Frakturen, Wirbelgleiten, Spinalkanalstenosen, primäre Wirbelsäulentumore und Metastasen
  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen
  • z. B. bei rheumatischen oder verschleißbedingten Erkrankungen oder nach Verletzungen
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens
  • z. B. mechanisch und hemodynamisch stabile und instabile Brüche der Lendenwirbel und des Kreuzbeins ohne und mit Blutungsschock beim Kind und beim Erwachsenen
  • Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen
  • z. b. kindliche Osteomyelitis, Knochenentzündungen nach operativer Stabilisierung und prothetischem Gelenkersatz
  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln
  • z. B. Muskelfaserrisse, Kompartmentsyndrome, Schwäche oder Lähmungen
  • Gelenksersatzverfahren/ Endo-Prothetik
  • einschließlich maßangefertigter Prothesen / Tumorprothesen
  • Operationen wg. Thoraxtrauma
  • z. B. Stabilisierung von Sternum- oder Rippenfrakturen
  • Thorakoskopische Eingriffe
  • z. B. zur Stabilisierung der Brust- und Lendenwirbelsäule
  • Septische Knochenchirurgie
  • Revisionschirurgie bei infizierten Frakturen und Endoprothesen
  • Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens
  • z. B. Wirbelsäulenfehlstellungen nach Unfall, Infektion und bei Tumorbefall, Verschleiss oder Osteoporose
  • Besondere Kompetenzen
  • Die Abteilung hat besondere Kompetenzen in der Anwendung innovativer Verfahren wie ISKD-Nagel zur Extremitätenverlängerung, Kyphoplastie zur Versorgung von Wirbelkörpersinterungen und Beckenersatz durch speziell angefertigte Beckenprothesen
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses
  • z. B. Halswirbelbrüche und Verrenkungen
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes
  • z. B. Ellbogenverrenkung, Olekranonfraktur, Radiusköpfchenfraktur, Luxationsfrakturen am Ellbogen, Monteggiafrakturen, Galeazziverletzungen
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes
  • z. B. Schulterluxation, Rotatorenmanschettenruptur, Bizepssehnenruptur, Impingementssyndrom, Gelenkeinsteifung (frozen shoulder), Oberarmkopf-, Oberarmschaft- und Ellbogengelenksbrüche
  • Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des Bindegewebes
  • z. B. bei rheumatischen Erkrankungen
  • Kooperationen im Rettungsdienst
  • Besetzung des Rettungsdienstes durch unfallchirurgische Ärzte: Notfalleinsatzfahrzeug (NEF 5) der Stadt Hannover in Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr Hannover und des Rettungshubschraubers Christoph 4 in Zusammenarbeit mit der Johanniter Unfallhilfe und der Bundespolizeifliegerstaffel
  • Ambulante Operationen
  • ca. 100 ambulante Operationen in 2006, z. B. Eingriffe am Handgelenk, Implantatentfernung, Kniegelenksarthroskopie
  • Diagnostik und Therapie von Spondylopathien
  • z. B. verschleißbedingte Veränderungen oder Entzündungen
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes
  • z. B. offene und geschlossene Brüche des unteren Schienbeinendes sowie Knochenbrüche mit und ohne Verrenkung, Aussenband und Achillessehnenrisse, Weichteilverletzung und Kompartmentsyndrom des Unterschenkels, Verrenkungen der Fußwurzel und des Fusses, Amputationen, Osteochondrosis dissecans, Haglundferse, Fersensporn, Hallux rigidus, posttraumatische Hammer- und Krallenzehen
  • Diagnostik und Therapie von Arthropathien
  • z. B. Transplantation von gezüchtetem, körpereigenen Knorpelgewebe oder Arthrolysen nach Gelenkeinsteifungen
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand
  • z. B. Speichenbruch, TFCC Laesion, SL-Bandlaesion, Kahnbeinfraktur, Fraktur der Handwurzelknochen, Mittelhand- und Fingerfrakturen, Strecksehnenverletzungen

Leistungsangebot der Abteilung

  • 1 Kinder-Unfallstation (8 Betten)
  • abgestimmt auf die besonderen Bedürfnisse kleiner Unfallpatienten
  • 1 Intensivstation (8 Intensivplätze)
  • UCH-Leitung, modernste Technik, speziell trainiertes Fachpersonal, abgestimmt auf die besonderen Bedürfnisse von Unfallpatienten
  • 1 interdisziplinäre Aufnahmestation (8 Betten)
  • bedarfsorientierte Mitbelegung
  • 3 OP-Säle
  • für stationäre Patienten , siehe auch Apparative Ausstattung
  • 2 Normalstationen
  • überwiegend 1-, 2- und 3-Bett-Zimmer
  • 1 Privatstation
  • überwiegend Einzelzimmer, separater Businessbereich mit Computerzugang, Internet und Fax, Tagespresse, Servicepersonal
  • 2 OP-Säle (interdisziplinäre Nutzung)
  • für elektive ambulante Chirurgie (Ambulantes Operieren)

Facharztqualifikation in der Abteilung

  • Zentrale Notfallaufnahme | Handchirurgie
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