Intensivmedizin/ SP Innere Medizin - Informationen zur Abteilung
Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach
Schwerpunktbereich
Schwerpunkt Innere Medizin
Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.
Stationäre Fälle:
579
Personal
Ärzte:
7.2
Fachärzte:
2
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
23.8
Examinierte Pflegekräfte:
23.8
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
17.6
Apparative Ausstattung der Abteilung
Angiographiegerät
Belastungs-EKG/ Ergometrie
Endoskop
Die Medizin I hat Kapazitäten in der Endoskopischen Abteilung.
Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
In Zusammenarbeit mit der Medizin III.
Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
Laser
Hauptsächlicher Einsatz bei Patienten des Pneumologisch-Thoraxchirurgischen Zentrums.
Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
Es können auf der Station Röntgenkontrollaufnahmen erstellt werden. Der Bereitschaftsdienst der Radiologie steht auch außerhalb der Regelarbeitszeit zur Verfügung.
Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
Zur Akutdiagnostik wird bettseitig ein hochmodernes Farbdopplerultraschallgerät zur Untersuchung von Herz, Brustkorb, Gefäßen und Bauchraum eingesetzt. Mithilfe einer Sonde können das Herz und der Brustraum auch von der Speiseröhre aus beurteilt werden.
Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
Versorgungsschwerpunkte der Abteilung
Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten
Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes
Diagnostik und Therapie sonstiger Formen der Herzkrankheit
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten
Diagnostik und Therapie der Hypertonie [Hochdruckkrankheit]
Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen
Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (Diabetes, Schilddrüse, ..)
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darmtraktes
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura
Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
Intensivmedizin
Es werden Patienten betreut, die einer intensiven Überwachung und Behandlung bedürfen. Darunter fallen: Schwere Lungenentzündung, Lungenembolie, Kreislaufschwäche, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt, schwere Erkrankungen des Nervensystems, Schlaganfall, Versagen innerer Organe, Vergiftung, schwere Depressionen mit Gefahr der Selbstgefährdung.
Beatmung bei Lungenerkrankungen. Dabei erfolgt der Einsatz der Maskenbeatmung, welche besonders bei an der Lunge Vorerkrankten zu erhöhten Überlebensraten führt.
Entwöhnung von Langzeitbeatmung.
Schlaganfallbehandlung in der interdisziplinären Einheit (gemeinsam mit der Neurologie).
Alle Dialyseverfahren bei Versagen der Nierentätigkeit und bei Vergiftung.Da die Patienten nach der intensivmedizinischen Behandlung auf der Normalstation weiterbehandelt werden und die Leistungen generell der entlassenen Abteilung zugeordnet werden, sind nur wenige Fälle hier aufgeführt.
Betreuung von Patienten vor und nach Transplantation
Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen
In Zusammenarbeit mit dem Geriatrischen Schwerpunkt.
Schlaganfallbehandlung
Schlaganfallpatienten werden in einer interdisziplinären Einheit gemeinsam mit der Neurologie behandelt. In der Akutsituation wird die Möglichkeit einer gerinnselauflösenden Behandlung geprüft. Sichergestellt sind eine kontinuierliche Überwachung der Körperfunktionen und des neurologischen Befundes, eine Bereitschaft eines Neurologen über 24 Stunden, werktags die 12 stündliche Präsenz eines Arztes ausschließlich für die Schlaganfallpatienten, 24 Stundenbereitschaft von Computertomographie und Angiographie, Kernspintomographie, spezialisierte und nach Bobath geschulte Pflegekräfte und der rasche Therapiebeginn von Physiotherapie, Logopädie und Ergotherapie. Bei Bedarf (Blutung, Hirnschwellung, Hydrocephalus) kann durch die am Haus tätigen Neurochirurgen jederzeit auch neurochirurgisch behandelt werden. Für besondere Fälle besteht enger Kontakt mit der Stroke Unit der Universitätsklinik Freiburg und eine Standleitung zur Übermittlung von Computertomographie- und Kernspinbildern.
Dialyse
Durch Kooperation mit der Medizin III und dem Nephrologischen Zentrum werden während 24 Stunden alle Dialyseverfahren bei Versagen der Nierentätigkeit und bei Vergiftung ermöglicht.
Beatmung und Langzeitbeatmung
Bei der Beatmung wegen Lungenversagen wird der Einsatz von Masken (nichtinvasive Beatmung) der Beatmung in Vollnarkose vorgezogen. Dies führt insbesondere bei an der Lunge Vorerkrankten zu erhöhten Überlebensraten.
Die Entwöhnung von der Langzeitbeatmung durch Einsatz von lungenschonenden Beatmungsverfahren, nichtinvasiver Maskenbeatmung und ggf. Luftröhrenpunktion ist besonderer Schwerpunkt.
Serviceangebot der Abteilung
Ein-Bett-Zimmer
Zwei-Bett-Zimmer
Therapeutenpersonal der Abteilung
Kinästhetikmentoren
Eine Fachpflegekraft der Station hat die Ausbildung zum Kinästhetiktrainer. Er schult alle Mitarbeiter des Hauses und steht für spezielle Fragestellungen zur Verfügung.
Facharztqualifikation in der Abteilung
Notfallmedizin
2 Ärzte haben die Zusatzbezeichnung Notfallmedizin.