Radiologische Klinik - Informationen zur Abteilung

St. Bernward Krankenhaus

Radiologie

Telefon:
05121 90 - 1437
Fax:
05121 90 - 1411
E-Mail:



Personal

Ärzte:
9.9
Fachärzte:
4
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
0
Examinierte Pflegekräfte:
0
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
0

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • Digitale Mammographie
  • Die digitale Mammographie läuft ähnlich wie die Röntgenmammographie ab, hat aber aufgrund einer verbesserten Aufnahmetechnik mehrere Vorteile: Die Strahlendosis ist um ca. ein Drittel geringer. Bei jungen Frauen mit dichtem Brustdrüsengewebe kommt es nicht zu Fehlbelichtungen. Die computergestützte Auswertung erlaubt uns eine bessere Unterscheidung von bösartigem und gutartigem Gewebe.
  • LORAD Tisch
  • Den LORAD-Tisch setzen wir als einen speziellen Tisch ein, um Vakuumbiopsien der Brust durchzuführen. Mit der Vakuumbiopsie entfernen wir verdächtigen Befunde unter örtlicher Betäubung schmerzfrei und zielsicher. Durch Verwendung eines Koordinatensystems in Verbindung mit einer computergesteuerten Zielapparatur wird das Biopsieinstrument automatisch mit zwei digitalen stereotaktischen Mammographie-Aufnahmen positioniert und die Läsion mit einer Genauigkeit von 1 mm lokalisiert. So können wir das verdächtige Gewebe aus der Brust entnehmen.
  • Angiographiegerät
  • Im St. Bernward Krankenhaus halten wir ein hochmodern ausgestattetes Herzkatheterlabor mit zwei Behandlungsplätzen für Patienten mit Herzerkrankungen vor. Hier sind rund um die Uhr Linksherzkatheter- Untersuchungen und Katheterbehandlungen der Herzkranzgefäße möglich. Ebenso stehen bei Herzrhythmusstörungen alle Instrumente zur Ablation, Kardioversion oder Implantation eines Schrittmachers zur Verfügung. Wir haben zwei Integris H5000C (Bj. 11/2001).
  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Das Elektrokardiogramm (EKG) ist die Registrierung der Summe der elektrischen Aktivitäten aller Herzmuskelfasern. Es kann Auskunft über Herzerkrankungen geben. Auf einem für den Patienten/Probanden abgestimmten Ergometer wird die individuelle körperliche Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Leistungsdiagnostik per Stufen- oder Dauertest auf dem Fahrrad untersucht. Uns stehen ein Ergometer-Fahrrad, ein EKG-Gerät als go- Spirometrie System vom Typ Cardiovit CS-200 (Bj. 5/2007) und ein Spirometer Power Cube zur Verfügung.
  • Computertomograph (CT)
  • Die Computertomographie, Abkürzung CT, ist die rechnerbasierte Auswertung einer Vielzahl aus verschiedenen Richtungen aufgenommener Röntgenaufnahmen eines Patienten, um ein zweidimensionales Bild zu erzeugen. Aus diesem Bild können Rückschlüsse über Erkrankungen geschlossen werden. Wir verfügen über 2 CT- Geräte, ein Somatom Volum Zoom von Siemens (Bj.9/2000) und ein Brilliance CT64 von Philips (Bj. 9/2006).
  • Hochfrequenzthermotherapiegerät
  • Ist ein neues Verfahren zur Behandlung von primären und sekundären Lebertumoren bei inoperablen Patienten. Die Anschaffung ist für das zweite Halbjahr 2007 geplant.
  • Lithotripter (ESWL)
  • Der Lithotripter wird für ein neues Verfahren zur Zertrümmerung von Nieren- und Gallensteinen durch Laserbestrahlung eingesetzt. Wir besitzen den Lithostar Multiline.
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • MRT ist ein bildgebendes Verfahren zur Darstellung von Strukturen im Inneren des Körpers. Mit einem MRT kann man Schnittbilder des menschlichen Körpers erzeugen, die einen Vergleich und eine Orientierung an anatomischen Schnitten derselben Region zulassen und oft eine hervorragende Beurteilung der Organe und vieler Organveränderungen erlauben. Uns steht der Achieva 1,5T Nova Dual (Bj. 10/2006) zur Verfügung.
  • Mammographiegerät
  • Eine Röntgenuntersuchung, bei der üblicherweise der weiblichen Brust untersucht wird. Die Mammografie ist die Methode der Wahl zur Früherkennung von Brustkrebs (Mammakarzinom), der häufigsten Krebserkrankung der Frau. In unserem Haus befinden sich 2 Mammographiegeräte, der Lorad Multi Care Platinum (Bj. 8/2006) und der Lorad MIV Classik (Bj. 12/2004).
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • Röntgen- und Durchleuchtungsgeräte dienen zur Untersuchung des Körpers mit Röntgenstrahlen. In unserem Hause befinden sich sowohl fest eingebaute als auch mobile Röntgenanlagen, die uns Röntgenuntersuchungen z.b. in der Ambulanz, im OP oder auf der Intensivstation ermöglichen. Auf die verschiedenen Kliniken verteilt, befinden sich 20 Röntgengeräte im Krankenhaus, von denen die Hälfte in 2006 neu angeschafft wurde.
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • Die Sonographie ist ein bildgebendes Verfahren zur Untersuchung von Gewebe. Die Sonographie ist in der Anwendung sehr schonend. Es gibt in unserem Haus 22 Sonographiegeräte, davon sind 4 mit der Möglichkeit zur Dopplersonographie ausgestattet. Mit Hilfe der Dopplersonographie lassen sich Gefäße im menschlichen Körper beurteilen.
  • SPECT (Single-Photon-Emissionscomputertomograph)
  • Die Single Photon Emission Computed Tomography (SPECT) ist ein diagnostisches Verfahren zur Herstellung von Schnittbildern lebender Organismen. SPECT-Bilder zeigen die Verteilung eines Radiopharmakons (Kontrastmittel) im Körper. Sie eignen sich, je nach Art des Radiopharmakons, zur Beurteilung der Funktion verschiedener Organe.
  • Szintigraphiescanner/ Gammakamera (Szintillationskamera)
  • Die Szintigrafie ist ein bildgebendes Verfahren der nuklearmedizinischen Diagnostik. Das dabei entstandene Bild nennt man auch Szintigramm. Dabei werden radioaktiv markierte Stoffe in den Körper eingebracht, die sich im zu untersuchenden Zielorgan anreichern und anschließend mit einer speziellen Kamera, von der die abgegebene Strahlung aufgefangen wird, sichtbar gemacht werden kann. Uns stehen zwei Geräte zur Verfügung.

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Wächterlymphknotenszintigraphie, Sentinel Node Biopsie
  • Die Wächterlymphknotenszintigraphie setzen wir zur Darstellung der ableitenden Lymphbahnen in der Umgebung bösartiger Tumoren und zur Darstellung der vom Tumorgebiet versorgten Lymphknoten ein. Kleine Aktivitätsdepots injizieren wir ins Unterhautgewebe und markieren den/die Wächterlymphknoten und erlauben so dem Operateur, über eine Sonde den/die Wächterlymphknoten zu lokalisieren und erleichtern so das weitere, schonende operative Vorgehen. In 2006 haben wir 69 Sentinel-Node-Untersuchungen durchgeführt.
  • Stereotaktische Vakuumbiopsie
  • Neben der operativen Probeentnahme stehen uns das stereotaktisch gesteuerte Biopsieverfahren zur Verfügung. Diese hochmoderne Methode bieten wir in unserer Radiologischen Klinik an. Die Vakuumbiopsie kann konventionelle Operation häufig ersparen. Wir setzen sie bei Befunden ein, die bei der Mammographie entdeckt wurden. Mit diesem Verfahren sind wir in der Lage, den auffälligen Bezirk zu entfernen. Mit der herkömmlichen Stanzbiopsie können wir nur eine Probe für die weitere Diagnostik entnehmen. Eine konventionelle Operation in Vollnarkose können wir hiermit vielen Frauen ersparen. Mittlerweile gibt es Belege aus mehreren Studien, dass die Vakuumbiopsie eine sehr zuverlässige Untersuchungsmethode ist. Bei keiner der untersuchten Patientinnen haben sich bei nachfolgenden Kontrolluntersuchungen falsch-negative Befunde ergeben. Mit der stereotaktischen Vakuumbiopsie konnten wir in 2006 69 betroffenen Frauen die Abklärung auffälliger Brustbefunde auf hohem qualitativem Niveau ermöglichen.
  • Interventionelle radiologische Verfahren als operationsersetzende Maßnahme - Aortenstent
  • In unserer Radiologischen Klinik bieten wir ein hochmodernes Verfahren an, das eine Bauch- Operation vermeidet. Es ist der sogenannte Aortenstent. Bei diesem Verfahren schieben wir über einen kleinen Schnitt in der Leiste über eine Einführhülse eine Kunststoffprothese in die Hauptschlagader vor und dort entfaltet sich ein selbstexpandierendes Metallgitter. Sie dichtet das Aortenaneurysma von innen her ab, so dass es nicht mehr platzen kann. Der Vorteil liegt auf der Hand: Durch das Vermeiden der Operation ist die Belastung für unsere Patienten wesentlich geringer und die Erholungszeit nach dem Eingriff kürzer.
  • Interventionelle radiologische Verfahren als operationsersetzende Maßnahmen - Carotis Stent
  • Es ist uns zudem möglich, bei Verengungen oder Verschlüssen von hirnversorgenden Blutgefäßen eine Metallendoprothese, ein sogenannter Stent, in die betroffenen Gefäße einzubringen und damit die Verengung oder den Verschluss zu beheben. Die Behandlung der hirnversorgenden Blutgefäße (Karotisstenose) wird in örtlicher Betäubung durchgeführt und dauert in der Regel zwischen 60 und 150 Minuten. Der Vorteil liegt auch hier auf der Hand:Durch das Vermeiden der Operation ist die Belastung für unsere Patienten wesentlich geringer und die Erholungszeit nach dem Eingriff kürzer. Wir wenden diese moderne und sehr schonende Technik zum Wohle unserer Patienten an.
  • Konventionelle Röntgenaufnahmen
  • Trotz Zunahme der Schnittbildverfahren wie CT und MRT ist die klassische Röntgenaufnahme auch heute unverzichtbar. Dies gilt für die Knochen- und Gelenkdiagnostik bei Verletzungen, Gelenkabnutzung und Entzündungen. Im Bereich der konventionellen Röntgenaufnahmen bieten wir die Darstellung des Skeletts, der Lunge und der Mammographie an. Wir haben die ältere Methode der konventionellen Röntgenaufnahmen zugunsten der modernen digitalen Aufnahmen verlassen. So sind wir in der Lage ohne klassischen Röntgenfilm digitale Röntgenbilder zu erstellen. Die Dokumentation der Bilddaten erfolgt in einem PC - Speicher. Wir bieten Ihnen damit zahlreiche Vorteile. So können wir das digitale erstellte Bild über Datenleitungen sehr rasch über große Distanzen verschicken und jederzeit ohne weitere Strahlenbelastung des Patienten in gleicher Qualität vervielfältigen. Wir können es somit gleichzeitig an verschiedenen Orten in identischer Original-Qualität zur Verfügung stellen.
  • Native Sonographie
  • Sonographie, umgangssprachlich Ultraschall genannt, ist die Anwendung von Ultraschall als bildgebendes Verfahren zur Untersuchung von Gewebe. Die Sonographie ist bei uns das am häufigsten genutzte bildgebende Verfahren überhaupt. Vorteil liegt in der Unschädlichkeit der Methode. Die Möglichkeit zur Durchführung einer Sonographie steht allen Fachabteilungen direkt zur Verfügung. In der Radiologischen Klinik führen wir die Schilddrüsensonographie durch. Nicht immer können wir alle Fragen mit der Sonographie klären (z.B. bei Fettleibigkeit, bei geblähtem Darm etc.). Knochen, Lungen und Gehirn (außer bei Säuglingen) können im Allgemeinen deutlich besser mit anderen Verfahren untersucht werden. In diesen Situationen stellen wir im St. Bernward Krankenhaus Alternativverfahren wie die CT oder MRT zur Verfügung.
  • Duplexsonographie
  • Die Farbduplexsonographie ist eine spezielle Ultraschallmethode, die wir ebenfalls anbieten. Mit ihr können wir das fließende Blut in Farbe sichtbar machen. Mit der Farbduplexsonographie können wir z.B. Gefäßverengungen und Gefäßverstopfungen, Gefäßaussackungen (Aneurysmen) und sonstige Arterien- und Venenerkrankungen untersuchen.
  • Projektionsradiographie mit Spezialverfahren
  • Sämtliche Spezialverfahren werden von uns angeboten.
  • Fluoroskopie [Durchleuchtung] als selbständige Leistung
  • Die Durchleuchtung ist ein Teilgebiet der konventionellen Röntgenaufnahmen. Wir bieten hier die Durchleuchtung des Magen-Darm-Traktes, des Thorax und Infusionsprogramme an.
  • Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren
  • Sämtliche Spezialverfahren werden von uns angeboten.
  • Computertomographie (CT), nativ
  • Wir haben im St. Bernward Krankenhaus ein hochmodernes 64-Zeilen-CT-Gerät, welches innerhalb von Sekunden völlig schmerzlos detaillierte Aufnahmen der inneren Organe anfertigt. Mittels aufwändiger Computerberechnungen entstehen Schichtbilder des Patienten, die detaillierte Informationen über Organe wie z.B. Leber oder Nieren erlauben. So können wir z.B. Tumoren, Entzündungen, Verletzungsfolgen, Durchblutungsstörungen und Fehlbildungen erkennen und exakt beschreiben. Zudem können wir minimal-invasive interventionelle Eingriffe unter CT-Kontrolle (z.B. Schmerztherapie, Gewebeentnahme) durchführen. Mit dem modernen Mehrschicht-CT können wir eine Vielfalt von krankhaften Veränderungen mit hoher Genauigkeit darstellbar machen. So tragen wir zur sicheren und schnellen Diagnosestellung bei. Hierdurch können Erkrankungen bereits im Frühstadium präzise erfasst werden, um eine optimale Planung der Behandlung zu ermöglichen.
  • Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
  • Durch die Injektion eines Kontrastmittels können wir den Kontrast in den Schichtbildern, die wir im CT anfertigen, steigern. So erst wird es möglich, dass wir bei manchen Erkrankungen eine genaue Diagnose stellen können. Diese Methode erlaubt es, die Durchblutung, die Perfusion und Gefäße darzustellen. Über alle Verfahren, die bei unseren Patienten angewendet werden sollen, klären wir selbstverständlich im Vorfeld ausführlich auf.
  • Computertomographie (CT), Spezialverfahren
  • Unter Spezialverfahren im Bereich der Computertomographie versteht man minimal-invasive interventionelle Eingriffe unter CT-Kontrolle (z.B. Schmerztherapie, Gewebeentnahme) auch als Anwendung eines 3-D Verfahrens. So legen wir unter CT-Kontrolle Drainagen nach außen sicher und präzise an. Dadurch können flüssigkeitsgefüllte Räume (seröse Flüssigkeit, Eiter etc.) ohne operativen Eingriff auf schonende Weise entleert werden. Kann keine sofortige Entleerung erreicht werden, legen wir einen Drain, der einige Tage belassen werden kann. Gelegentlich ist es erforderlich, zur genaueren Diagnosestellung Gewebe zu entnehmen. Wir können unter CT-Kontrolle eine exakte Herdlokalisation und gezielte Probeentnahme durchführen. Bei den so genannten Wurzelblockaden erzielen wir eine Schmerzstillung bzw. Schmerzminderung durch die präzise Injektion eines Medikaments an die betroffene Nervenwurzel am Austritt aus dem Wirbelkanal (z.B. bei Kompression des Nervs durch Bandscheibenvorfall).
  • Arteriographie
  • Als Arteriografie wird die radiologische Darstellung von Blutgefäße bezeichnet. Die Untersuchungen erfolgen an einem digitalen multifunktionellen Arbeitsplatz in so genannten Subtraktionstechnik (DSA). Darstellen können wir Schlagadern aller Körperregionen durch Kontrastmittelinjektionen über spezielle Katheter. Abgeklärt werden Gefäßeinengungen oder -verschlüsse, die spezielle Gefäßversorgung von Organen oder Blutungslokalisationen. Wir bieten alle diagnostischen Angiographieverfahren an. Besonders bedeutsam sind für uns die interventionellen Eingriffe, da sie dem Patienten möglicherweise eine Operation ersparen können. Dazu gehören die Ballondilatation, die Lokale Lyse mit Thrombusaspiration, die Stentimplantation inklusive Aortenstents und die Embolisationen.
  • Phlebographie
  • Die Phlebografie setzen wir als Untersuchungsverfahren zur Beurteilung der Venen ein. Am häufigsten führen wir dieses Verfahren an den Beinen durch. So sind wir in der Lage, Thrombosen (Verstopfung durch Blutgerinnsel) und Varizen (Krampfadern) zu erkennen.
  • Lymphographie
  • Wurde in unserer Abteilung durch bessere Methoden ersetzt.
  • Nuklearmedizinische diagnostische Verfahren
  • Wir wenden die Szintigrafie als ein bildgebendes Verfahren der nuklearmedizinischen Diagnostik an. Dabei bringen wir radioaktiv markierte Stoffe in den Körper ein, die sich im zu untersuchenden Zielorgan anreichern und die wir anschließend mit einer speziellen Kamera sichtbar machen. Die Methode setzen wir zur Lokalisationsdiagnostik beispielsweise von Entzündungsherden im Skelett (Skelettszintigrafie), beim Herzen, der Niere und der Schilddrüse ein. Da wir den zeitlichen Ablauf von Aufnahme und Ausscheidung der strahlenden Substanz aufzeichnen können, können wir auch Informationen über die Funktion von Organen beispielsweise in der Nierenfunktionsszintigrafie gewinnen.
  • Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT)
  • Die Single Photon Emission Computed Tomography (SPECT) setzen wir als diagnostisches Verfahren zur Herstellung von Schnittbildern ein. Diese Methode eignet sich zur Beurteilung der Funktion verschiedener Organe. Wir setzten diese Methode bei der Untersuchung des Skeletts und bei Durchblutungsstörungen des Herzens ein.
  • Positronenemissionstomographie (PET) mit Vollring-Scanner
  • Die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) setzt man als bildgebendes Verfahren der Nuklearmedizin, das Schnittbilder erzeugt, ein. Dabei kann man die Struktur, vor allem aber biochemische und physiologische Vorgänge abbilden. Dieses Verfahren wird zur Diagnostik von Tumoren und deren Metastasen genutzt. Im Gegensatz zur herkömmlichen Szintigrafie verwendet die PET jedoch Nuklide, die Positronen emittieren (sog. ß+-Strahler). Diese Untersuchung führen wir mit externen Partnern durch.
  • Sondenmessungen und Inkorporationsmessungen
  • Siehe unter Wächterlymphknotenszintigraphie, Sentinel Node Biopsie.
  • Magnetresonanztomographie (MRT), nativ
  • Die Magnetresonanztomographie setzen wir als bildgebendes Verfahren zur Darstellung von Strukturen im Inneren des Körpers ein. Mit dieser Methode können wir Schnittbilder des Körpers erzeugen. Die Schnittbilder werden ohne die Anwendung von Röntgenstrahlen erstellt. Eine Untersuchung im MR-Tomographen dauert in der Regel zwischen 20 und 30 Minuten.
  • Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel
  • Die Magnetresonanztomographie setzen wir als bildgebendes Verfahren zur Darstellung von Strukturen im Inneren des Körpers ein. Bei manchen Untersuchungen wenden wir ein spezielles MR-Kontrastmittel an, um bestimmte Strukturen noch besser beurteilen zu können. Ob dies nötig sein kann, wird vor der Untersuchung in einem Aufklärungsgespräch mit unseren Patienten besprochen. Es handelt sich um ein extrem verträgliches Kontrastmittel, das -anders als die Jod-Kontrastmittel in der Röntgendiagnostik- auch bei Nieren- und Schilddrüsenkranken verabreicht werden kann. Unsere modernsten Geräte in allen Bereichen garantieren höchste medizinische Qualität zum bestmöglichen medizinischen Nutzen für unsere Patienten.
  • Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren
  • Unter Spezialverfahren im Bereich des Magnetresonanztomographie verstehen wir Diffusionsbilder in der Frühdiagnostik von Schlaganfällen. Oder wir bedienen uns dieses Verfahrens, um die MR-Angiographie zur 3-D Darstellung der Gefäße zu nutzen, und zwar ohne jegliche Strahlenbelastung des Patienten. Die MR-Mammographie wenden wir zur Frühdiagnostik von Brustbefunden an. Zukünftig haben wir die Möglichkeit, die Markierung von Herdbefunden in der Brust vornehmen zu können. Die MR-Kardio dient uns zur Diagnostik von Herzinfarkten und Funktionsstörungen.
  • Knochendichtemessung (alle Verfahren)
  • Siehe unter CT.
  • Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung
  • Dieses Verfahren ist für uns Routine.
  • Computergestützte Bilddatenanalyse mit 4D-Auswertung
  • Dieses Verfahren ist für uns Routine.
  • Quantitative Bestimmung von Parametern
  • Quantitativ bestimmen wir die Parameter Durchblutung, die Gewebedichte, die Perfusion und Ausmessungen.
  • Radiojodtherapie
  • Hierunter verstehen wir die spezielle Strahlentherapie von Schilddrüsenerkrankungen durch die Verabreichung von radioaktiv markiertem Jod. Für diese Form der Behandlung stehen uns zwei Zimmer auf der Station zur Verfügung. Die Radiojodtherapie ist sehr wirksam zu Beseitigung einer Schilddrüsenüberfunktion. Wir nutzen diese Therapieform alternativ zu einer Operation zur Verkleinerung einer vergrößerten Schilddrüse (Struma). Zum anderen ist die Radiojodtherapie unerlässlich zur Behandlung und Nachsorge des Schilddrüsenkarzinoms. Zur Therapie setzen wir dabei in der Regel höhere Dosen als zur Behandlung gutartiger Schilddrüsenerkrankungen ein.
  • Spezialsprechstunde
  • Wir bieten folgende Sprechstunden an: KV Ambulanz Dr. Holland, KV Ambulanz Fr. Dr. Güttner, KV Ambulanz Fr. Rack-Schütte und eine Privatambulanz von Dr. Holland für selbstzahlende, ambulante Patienten. Weitere Informationen hierzu befinden sich unter dem Punkt "Ambulante Behandlungsmöglichkeiten" (B-20-8).

Serviceangebot der Abteilung

  • Sonstiges
  • Das Angebot in unserem, gesamten Haus beinhaltet folgende Leistungen: Aufenthaltsräume, Ein-Bettzimmer immer mit eigener Nasszelle, Fernsehraum, rollstuhlgerechte Nasszellen, Unterbringung einer Begleitperson, Zwei-Bett-Zimmer, Fernsehgerät am Bett, Internetanschluss am Bett, Rundfunkempfang, Telefon, Wertfach, Bibliothek, Cafeteria, Faxempfang, Friseursalon, Kiosk, kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle, Meditationsraum), Parkplätze, kulturelle Angebote, Maniküre/ Pediküre, Parkanlage, rauchfreies Krankenhaus, Schwimmbad, Wäscheservice, Besuchsdienst, Empfangs- und Begleitdienst, Dolmetscherdienste, Seelsorge, ambulante Pflege, ambulantes OP-Zentrum, Beschwerde- und Rückmeldemanagement, Ethikarbeitskreis, Hilfe zur Selbsthilfe, Kurzzeitpflege, KV Notfallsprechstunde, Stelle für standesamtliche Angelegenheiten und zentrale Notaufnahme. Bei Interesse finden Sie umfangreichere Informationen unter dem Punkt A10 "Allgemeine nicht- medizinische Serviceangebote des Krankenhauses".

Therapeutenpersonal der Abteilung

  • Administratorenschulung
  • Zwei Mitarbeiter sind geschulte Administratoren für das radiologische Informationssystem Lorenzo-Radcentre und des elektronischen Archives (PACS).

Leistungsangebot der Abteilung

  • Interdisziplinäre Tumorkonferenz
  • Es finden regelmäßig Konferenzen statt, in denen VertreterInnen der beteiligten Fachgebiete gemeinsam die Therapiestrategie für die Erkrankung jedes einzelnen Patienten festlegen. TeilnehmerInnen sind niedergelassene und Krankenhausfrauenärzte, Röntgendiagnostiker, internistischer Onkologen (= Krebsspezialist), onkologisch versierte Frauenärzte, Strahlentherapeuten, Pathologen und Hausärzte. In unserer interdisziplinären Tumorkonferenz wird der Behandlungsplan für die optimale individuelle Therapie der uns anvertrauten Patienten festgelegt.
  • KV-Notfallsprechstunde
  • Für die Notfallsprechstunde aus dem vertragsärztlichen Bereich erbringen wir sämtliche radiologische Diagnostik, die von den behandelnden Ärzten angeordnet wird.
  • Niedersächsisches Landeskrankenhaus Hildesheim
  • Die Radiologische Klinik leitet im Rahmen eines Kooperationsabkommens die Radiologie des Landeskrankenhauses in Hildesheim.
  • Klinik für Neurochirurgie, Asklepios Kliniken Schildautal
  • Es besteht darüber hinaus eine teleradiologische Vernetzung zur Neurochirurgischen Abteilung der Asklepiosklinik in Seesen.
  • Leinebergland Kliniken Krankenhaus Gronau
  • Es bestehen eine teleradiologische Vernetzung mit dem Standort Gronau der Leineberglandkliniken.
  • Kreiskrankenhaus Diekholzen
  • Die Radiologische Klinik führt im Rahmen eines Kooperationsabkommens die spezielle radiologische Diagnostik, dies betrifft vor allem die Schnittbilddiagnostik und die nuklearmedizinische Diagnostik, für die Lungenfachklinik in Diekholzen durch.
  • Externe Qualitätskontrolle
  • Wir nehmen an zahlreichen externen, aufwendigen Überprüfungen durch den TÜV (im Bereich Geräteüberprüfung), durch die externe Röntgen-Qualitätskontrolle und durch die Ärztliche Stelle (im Bereich Qualität der Röntgenaufnahmen, Dosisbemessung und Befundung etc.) teil. Bei der Qualitätskontrolle der Kassenärztlichen Vereinigung wurde uns für ambulante Röntgenuntersuchungen und CT/MRT sehr gute Ergebnisse bestätigt. Hier wird uns von externen Stellen bescheinigt, dass wir auf höchsten, qualitätsgesichertem Niveau in unserer Radiologischen Klinik arbeiten.
  • Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
  • Für die Radiojodtherapie stehen uns auf Station 2 Zimmer zur Verfügung. Die Pflegekräfte sind im Umgang mit Radionukliden besonders geschult.

Facharztqualifikation in der Abteilung

  • Qualitätsmanagement
  • Ein Facharzt hat die Qualitätsmanagementausbildung der Stufe I des Curriculums der Bundesärztekammer.
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