Universitäts-Hautklinik - Abteilung Dermatologie und Venerologie - Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Universitätsklinikum Freiburg

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Abteilung

  • "Ermächtigungsambulanz"
  • Farbstofflaser Behandlung von Naevi flammei (bis zum vollendeten 18. Lebensjahr), Behandlung von Hämangiomen (bei der Diagnose D18.0)
  • Allergologie-Ambulanz
  • Ambulante Behandlung in der Hochschulambulanz: Die ambulante Allergie-Diagnostik dient der Abklärung von Kontaktallergien, Inhalationsallergien (Staub, Pollen usw.), Insektengiftallergien und Nahrungsmittelallergien sowie der Urticariadiagnostik. Die berufsdermatologische Beratung sowie die Planung stationärer Allergietestungen (z. B. Arzneimittel) haben ebenfalls ihren Platz in der Allergologie-Ambulanz. Für die Diagnostik und Beratung ist eine individuelle Terminvereinbarung notwendig. Hyposensibilisierungsbehandlungen werden Mo.–Fr. von 8:00 bis 12:00 und Mo.–Mi. von 14:00-15:00 durchgeführt.
  • Andrologie-Sprechstunde
  • Ambulante Behandlung in der Hochschulambulanz: In der Andrologie-Sprechstunde werden Patienten mit unerfülltem Kinderwunsch betreut. Es besteht eine Kooperation mit der Kinderwunschsprechstunde der Universitäts-Frauenklinik Freiburg. Des Weiteren werden Kontrollspermiogramme nach Vasektomie durchgeführt.
  • Autoimmunsprechstunde
  • Ambulante Behandlung in der Hochschulambulanz: In dieser Sprechstunde werden Patienten mit Autoimmunerkrankungen der Haut diagnostiziert und behandelt. Patienten mit Pemphigus, Pemphigoid, Dermatitis herpetiformis Duhring, Lupus erythematodes, Sklerodermie, Vasculitiden und anderen Autoimmunerkrankungen werden ambulant und bei Bedarf stationär oder teilstationär diagnostiziert und therapiert. Im Rahmen dieser Sprechstunde wird auf präzise Diagnostik und wissenschaftlich begründete Therapieplanung sowie interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachspezialisten Wert gelegt.
  • Epidermolysis bullosa-Zentrum
  • Ambulante Behandlung in der Hochschulambulanz: Da die Problemfelder bei EB sehr vielgestaltig sein können, arbeiten wir mit den verschiedensten ärztlichen und therapeutischen Disziplinen am UKF zusammen. Wir bieten Informationen auf der Webseite des EB-Kompetenznetzwerkes (www.netzwerk-eb.de) auch telefonische oder E-Mail (eb-zentrum@uniklinik-freiburg.de) Auskunft an. Die Diagnostik umfasst die Analyse von Hautbiopsien mittels Antigenmapping. Wir bieten die molekulargenetische Analyse der Mutationen der EB dystrophica, EB junctionalis u. EB simplex Formen sowie des Kindler-Syndroms an, die in Zusammenarbeit mit dem Institut für Humangenetik durchgeführt werden. Weitere Schwerpunkte sind die Erforschung der Ursachen der Krankheitsmechanismen, die Wundversorgung u. die Entwicklung neuer Behandlungsmöglichkeiten für EB.
  • Genodermatosen-Sprechstunde
  • Ambulante Behandlung in der Hochschulambulanz: Genodermatosen sind erbliche Hauterkrankungen, welche durch Genmutationen verursacht werden. Sie können sowohl über mehrere Generationen in einer Familie auftreten, wie auch nur einzelne Familienmitglieder betreffen. Bei vielen Genodermatosen handelt es sich um seltene Erkrankungen. Im Rahmen der Genodermatosensprechstunde werden Patienten, bei denen der Verdacht auf eine erbliche Hauterkrankung besteht, untersucht, die notwendige Diagnostik eingeleitet sowie symptomatische Therapiekonzepte individuell angepasst. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Humangenetik der Universität Freiburg wird die molekulare Diagnostik für verschiedene Genodermatosen angeboten. Weiterhin werden im Rahmen dieser Sprechstunde Patienten mit einer Genodermatose kontinuierlich ärztlich betreut. Aufgrund der oftmals komplexen Krankheitsbilder findet diese Sprechstunde nur nach Voranmeldung statt.
  • Haarsprechstunde
  • Ambulante Behandlung in der Hochschulambulanz: Hier werden Patienten mit Alopecia areata (kreisrunder Haarausfall) sowie anderen Formen von krankhaftem Haarausfall betreut, die zuvor in der Allgemeinen Ambulanz untersucht wurden.
  • Hochschulambulanz: Allgemeine Ambulanz und Spezialsprechstunden
  • Ambulante Behandlung in der Hochschulambulanz: Im Rahmen der Hochschulambulanz für Dermatologie und Venerologie werden Patienten sowohl in der Allgemeinen Ambulanz als auch in Spezialsprechstunden und Funktionsbereichen behandelt.
  • IGeL-Sprechstunde und Ästhetische Dermatologie
  • Wir bieten Ihnen im Rahmen von Uniklinik Plus ein breites Spektrum von Möglichkeiten an, kosmetisch störende Hautveränderungen zu entfernen. Bei den Uniklinik Plus Leistungen handelt es sich ausschließlich um solche, die nicht von den Kassen erstattet werden. Hierbei kommen z.B. unterschiedliche, modernste Lasersysteme zum Einsatz, die in der Regel eine schonende und möglichst narbenfreie Entfernung von Hautveränderungen ermöglichen. Die Dauer und Anzahl der Behandlungen richtet sich nach Art und Ausdehnung der Hautveränderung und kann individuell variieren.
  • Interdisziplinäre Dermatologie- / Rheumasprechstunde
  • Ambulante Behandlung in der Hochschulambulanz
  • Neurodermitis-Sprechstunde
  • Ambulante Behandlung in der Hochschulambulanz: Die Diagnostik, der Beratungsbedarf und das Management von Patienten mit Neurodermitis sind oft zeitintensiv. Deshalb hat sich die ganzheitliche Betreuung dieser Patienten in einer eigenen Sprechstunde mit geschulten Ärztinnen/Ärzten sehr bewährt. In der Sprechstunde werden auch viele Kinder betreut. Es bestehen deshalb ein intensiver Erfahrungsaustausch und eine Kooperation mit dem Zentrum für Kinderheilkunde und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Freiburg, den niedergelassenen Kinderärzten und niedergelassenen Hautärzten.
  • Phlebologie/Venendiagnostik/Angiologie
  • Ambulante Behandlung in der Hochschulambulanz: Die Diagnostik in der Venenabteilung umfasst zum einen die eingehende körperliche Untersuchung und den Gefäß- und Pulsstatus. Es kommen weiterhin eine Reihe von apparativen Verfahren zum Einsatz. Diese Untersuchungen werden z.B. bei Krampfadern, Besenreisern, im Rahmen der Thrombosediagnostik, bei Venenentzündungen und bei chronischen Beinwunden eingesetzt. Es wird z.B. die Doppler- und Duplexsonographie, die digitale Lichtreflexrheographie, die optische Verschlussplethysmographie und die Phlebodynamometrie durchgeführt. Zur Therapie der Venenerkrankungen kommen die Kompressionstrumpfversorgung, spezielle Polsterungen, die manuelle Lymphdrainage, Venensklerosierungen durch flüssige oder schaumbasierte Mittel und die operative Therapie in der Universitäts-Hautklinik zum Einsatz. Viele der Eingriffe können ambulant bei uns durchgeführt werden.
  • Photodermatologie-Sprechstunde
  • Ambulante Behandlung in der Hochschulambulanz: Im Rahmen der Sprechstunde werden Aufklärungsgespräche mit dem Patienten geführt und Therapiekonzepte (z.B. Photochemotherapie, extracorporale Photophorese) oder Testprogramme (z.B. Photoprovokationstestungen) erläutert und überwacht. In der Sprechstunde können außerdem gezielt Photodermatosen wie die polymorphe Lichtdermatose, die Mallorca-Akne und die Lichturtikaria vorgestellt und das Procedere mit dem Oberarzt besprochen werden.
  • Proktologie
  • Ambulante Behandlung in der Hochschulambulanz: In der proktologischen Sprechstunde können medizinische Probleme aus dem Bereich des Enddarmes und der Umgebungshaut wie z.B. Hämorrhoiden und Feigwarzen behandelt werden.
  • Psoriasis-Sprechstunde
  • Ambulante Behandlung in der Hochschulambulanz: Die Psoriasis-Sprechstunde hat sich als Koordinationsstelle für Patienten mit mittelschwerer bis sehr schwerer Psoriasis etabliert. Vor allem nach einer stationären Behandlung muss eine intensive Betreuung der Patienten in der Stabilisierungsphase erfolgen. Eine zunehmende Bedeutung im Rahmen der Sprechstunde gewinnt die Behandlung der schweren, therapieresistenten Psoriasis mit Biologicals, die von hier aus durchgeführt bzw. koordiniert wird.
  • Sonographie Haut und Lymphknoten
  • Die sonographische Diagnostik der Haut und regionären Lymphknoten ist ein integraler Bestandteil der Basisdiagnostik, der Therapie u. Nachsorge von Hauttumoren mit Metastasierungspotential. Mit Hilfe der Duplexsonographie können u. a. Lymphknotenveränderungen frühzeitig dargestellt und aufgrund ihres Echoverhaltens differenziert beurteilt werden. Daneben dient das Verfahren zur Abgrenzung von suspekten Weichteilschwellungen der Haut und Unterhaut. Subkutane Hautveränderungen verschiedener Genese lassen sich wegen ihres heterogenen Echoverhaltens i. d. R. gut voneinander unterscheiden. Daneben steht das Verfahren der 20-MHz-Sonographie zur Verfügung. Die hochfrequente Sonographie ermöglicht ebenfalls die zuverlässige Darstellung kutaner u. subkutaner Strukturen. Indikationen der hochfrequenten Sonographie sind z. B. die Darstellung von Tumoren der Haut u. ihrer Adnexe sowie die Verlaufskontrollen von Kollagenosen und Strahlenfibrosen (Hautdicken- u. Hautdichtemessungen).
  • STD / HIV-Sprechstunde
  • Ambulante Behandlung in der Hochschulambulanz: In der STD / HIV-Sprechstunde werden HIV-infizierte Patienten hinsichtlich Ihrer Hautkrankheiten betreut. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit der Abt. für Tumorimmunologie des Universitätsklinikums und Freiburger HIV-Schwerpunktpraxen. Zudem werden andere sexuell übertragbare Erkrankungen wie z.B. Lues behandelt.
  • Tumornachsorge
  • Ambulante Behandlung in der Hochschulambulanz: In der Tumornachsorge werden vorrangig Melanompatienten gesehen. Aber auch Patienten mit einem erhöhten Erkrankungsrisiko anderer Hauttumoren wie dem Angiosarkom, malignen fibrösen Histiozytom, Dermatofibrosarkoma protuberans, Kaposi Sarkom und Merkelzellcarcinom werden regelmäßig nachbetreut.
  • Wundambulanz
  • Ambulante Behandlung in der Hochschulambulanz: In der Wundambulanz erfolgt die Diagnostik und Therapie von Patienten mit chronischen Wunden. Ein Schwerpunkt stellen dabei Patienten mit Ulcus cruris venosum ("offenes Bein"), Autoimmundermatosen und immunologischen Wundursachen dar. Nach dem Prinzip der ursächlichen Wundtherapie wird bei jedem neuen Patienten neben dem Haut- und Wundstatus, ein Gefäßstatus und Laborstatus erhoben, bei Bedarf wird weitere Diagnostik angestrengt. Es kann dann die gezielte Wundversorgung und vor allem die Therapie der Ursachen eingeleitet werden. Neben der Betreuung von ambulanten Patienten erfolgt die Mitbetreuung von stationären und teilstationären Wundpatienten und bei Bedarf werden auch externe Beratung und Konsile erbracht.
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