Klinik für Neurochirurgie - Informationen zur Abteilung

Universitätsklinikum Gießen und Marburg Standort Marburg

Neurochirurgie

Telefon:
0 64 21 28 - 66447
Fax:
0 64 21 28 - 66415
E-Mail:

Stationäre Fälle:
1071


Personal

Ärzte:
17
Fachärzte:
9
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
34.6
Examinierte Pflegekräfte:
32.2
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
12.9

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • Endoskop
  • 24-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
  • Hochfrequenzthermotherapiegerät
  • 24-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
  • OP-Navigationsgerät
  • 24-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • 24-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
  • Blutgasanalysengeräte
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Chirurgie der Hirntumoren (gutartig, bösartig, einschl. Schädelbasis)
  • Hervorzuheben ist die intraoperative Anwendung der Neuronavigation und des Hirnnervenmonitorings, was die Sicherheit für den Patienten bei der Operation erhöht. Durch die enge Kooperation mit der Strahlentherapie, der Onkologisch- Hämatologischen Klinik, der Neuropathologie und der Neuroradiologie im Rahmen wöchentlicher Tumorkonferenzen, werden alle Tumorpatienten interdisziplinär betreut.
  • Chirurgie der Hirngefäßerkrankungen (Aneurysma, Angiome, Kavernome)
  • Zu den Versorgungsschwerpunkten der Klinik gehört die Behandlung von Erkrankungen der Hirngefäße. Hierzu gehören Angiome (arteriovenöse Malformationen), Aneurysmen (Aussackungen der Hirnbasisarterien), Cavernome (blutgefüllte Hohlräume) und AV-Fisteln (auch im Wirbelsäulenbereich). Es besteht eine fachübergreifende Kooperation mit der Klinik für Strahlentherapie und der Neuroradiologie.
  • Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule
  • Degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule werden regelmäßig in unserer Klinik therapiert. Mikrochirurgische Eingriffe bei konservativ nicht zu beherrschenden Bandscheibenvorfällen und Spinalkanaleinengungen der Hals- und Lendenwirbelsäule sind hierbei besonders häufig.
  • Chirurgische Korrektur von Missbildungen des Schädels
  • Die frühzeitige Verknöcherung von Schädelnähten bei Säuglingen kann zu kosmetischen Problemen und Hirnentwicklungsstörungen führen. Durch spezielle Operationstechniken ist eine frühzeitige Korrektur dieser Craniosynosthosen möglich.
  • Chirurgie chronischer Schmerzerkrankungen (z.B. Trigeminusneuralgie, Tumorschmerzen, chronischer Wirbelsäulenschmerzen)
  • Zur Behandlung von Schmerzpatienten hat sich eine regelmäßig stattfindende interdisziplinäre Schmerzkonferenz etabliert. Es werden konservative schmerztherapeutische Verfahren (Schmerzmedikamente) wie auch operative Verfahren durchgeführt. Zu den operativen Verfahren gehört z. B. die Motorcortexstimulation.
  • "Elektrische Stimulation von Kerngebieten bei Schmerzen und Bewegungsstörungen (sog. ""Funktionelle Neurochirurgie“) "
  • Die operative Behandlung des Morbus Parkinson durch Hirntiefenstimulation soll dazu beitragen, die Symptome der Parkinson´schen Erkrankung zu lindern. Die Platzierung der Hirntiefenstimulationselektrode geschieht in einer sogenannten stereotaktischen Operation.
  • Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen
  • Die Behandlung von Patienten mit Schädel-Hirn-Traumata ist ein großes Aufgabenfeld der Klinik. Hierbei kommen operative und konservative intensivmedizinische Therapieverfahren zum Einsatz. Sonden zur Hirndruckmessung, um frühzeitig krankhafte Veränderungen zu erkennen, kommen regelmäßig zur Anwendung.
  • Minimal-invasive endoskopische Operationen
  • Die Endoskopie erlaubt die Betrachtung und Operation innerhalb von Körperhöhlen. Über ein kleines Bohrloch, das als Schlüsselloch dient, kann das Endoskop eingeführt werden um vor Ort zu behandeln. Schon seit vielen Jahren erforschen Mitarbeiter der Klinik die Neuroendoskopie.
  • Epilepsiechirurgie
  • In den letzten Jahren hat sich die Epilepsiechirurgie in unserer Klinik etabliert. Hierbei werden selektierte Patienten mit schwer zu beherrschenden Epilepsien chirurgisch therapiert. Intraoperativ kommt hierbei die Elekrocorticographie zum Einsatz.

Therapeutenpersonal der Abteilung

  • Epilepsie-, Parkinson-, Hypophysen- und sonstige Sprechstunde | Wundmanager

Facharztqualifikation in der Abteilung

  • Epilepsie-, Parkinson-, Hypophysen- und sonstige Sprechstunde | Neurochirurgie
  • SP Vaskuläre Neurochirurgie, Schädelbasischirurgie, Epilepsiechirurgie, endokrine Neurochirurgie, Hirntiefenstimulation, Endoskopie, Wirbelsäulenchirurgie, Neurochirurgische Intensivmedizin, Hirntumorchirurgie, Schädel-Hirn-Traumen, intraoperative Bildgebung, Neuromonitoring, Kinderneurochirurgie
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