Klinik für Strahlendiagnostik - Informationen zur Abteilung

Universitätsklinikum Gießen und Marburg Standort Marburg

Sonstige Fachabteilungen

Telefon:
0 64 21 28 - 66231
Fax:
0 64 21 28 - 68959
E-Mail:



Personal

Ärzte:
15
Fachärzte:
7
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
0
Examinierte Pflegekräfte:
0
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
0

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • Angiographiegerät
  • 24-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
  • Computertomograph (CT)
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • 24-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
  • Interventionelle Radiologie
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Konventionelle Röntgenaufnahmen
  • Die sogenannten konventionellen Röntgenaufnahmen werden ausschliesslich in digitaler Technik - Speicherfolien und Festkörperdetektoraufnahmen - ausgeführt. Sie bilden die größte Gruppe radiologischer Untersuchungen und betreffen die Anwendungsgebiete Brustraum, Bauchraum und Skelett. Als Spezialanwendung gilt die Mammographie (Senologische Diagnostik). Die Aufnahmen werden aus vielerlei Gründen durchgeführt und dienen entweder dem Ausschluss von krankhaften Prozessen, der Behandlungsplanung oder der Verlaufskontrolle nach erfolgter Behandlung.
  • Native Sonographie
  • Die native Sonographie hat ihren Anwendungsschwerpunkt in der Kinderradiologie. Das Spektrum umfasst die Diagnostik der Bauchorgane (Leber, Pankreas, Milz, Nieren und Lymphnoten einschließlich des Darms), der Thoraxorgane, des Halses. Besondere Anwendungsgebiete sind die Hüftgelenke (Hüftdysplasie) und die cranielle Sonographie bei Neugeborenen und Kleinkindern. KM (Kontrastmittel)-gestützte Ultraschalluntersuchungen kommen in der Senologischen Diagnostik zur Differenzierung von herdförmigen Läsionen der Brust zum Einsatz.
  • Fluoroskopie [Durchleuchtung] als selbständige Leistung
  • Fluoroskopie-gestützte Kontrastmittel-Verfahren (Durchleuchtung), hierzu werden folgende Verfahren angeboten: Kontrastmitteluntesuchungen intravasal, intracavitär (PAD-/T-Drain- und PTCD-Kontrolle, Fisteldarstellung), intestinal (Breischluck, MDP, Duodenographie, Enteroklysma, Colon-Kontrasteinlauf) und intestinale Funktionsuntersuchungen (Video-Pharyngographie, Reisbreischluck, Colon-Transitzeit, Defäkographie).
  • Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
  • Es steht ein modernes Mehrzeilengerät (MSCT - Siemens Volume Zoom) mit CT-Fluoroskopie zur Verfügung. Diese Diagnostik ist für viele Erkrankungen, insbesondere im Brustraum, Bauchraum und Gehirn, besonders wichtig und aufgrund der enormen Schnelligkeit des Verfahrens besonders gut für schwerkranke und akut verletzte Patienten geeignet.
  • Computertomographie (CT), Spezialverfahren
  • Zu den eingesetzten Spezialverfahren zählt die hochauflösende CT der Lunge (HR-CT), CT-Angiographie und diverse Therapieplanungsprotokolle (Bestrahlungsplanung, Stereotaxie, Navigationsverfahren). Daneben werden interventionelle Verfahren mit CT-Steuerung (Punktion zur Histologie-/Mikrobiologiegewinnung, Drainagen zur Entlastung von Abszessen oder pathologischen Flüssigkeitsansammlungen, Schmerztherapie) durchgeführt.
  • Arteriographie
  • Im Gefäßzentrum ist die Klinik für Strahlendiagnostik und für die Diagnostik von Gefäßerkrankungen zuständig. Hierzu stehen die Fluoroskopieverfahren (Angiographie, Phlebographie), die CT-Angiographie und MR-Angiographie zur Verfügung. In Abstimmung mit den anderen Partner im Gefäßzentrum erfolgen minimal-inavsive Behandlungsverfahren (interventionell-radiologische Verfahren - siehe VR00).
  • Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel
  • Der Klinik für Strahlendiagnostik stehen folgende Hochfeldgeräte zur Verfügung: Magnetom Sonata 1,5 T (Siemens), Magnetom Expert 1,0 T (Siemens) mit denen alle wichtigen MRT-Fragestellungen abgedeckt werden können.
  • Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren
  • Als wichtige Spezialverfahren werden folgende Untersuchungen routinemässig durchgeführt: MR-Angiographie, MRCP, MR-Sellink, MR-Urographie, MR-Sialographie, MR-Myelographie und die MR-Spektroskopie. Funktionelle Untersuchugen zur Diagnostik der Liquorzirkulation, Sekretin-stimulierte Pankreasdiagnostik bzw. die MR-Mammographie und MRT des Herzens werden routinemässig angeboten.
  • Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D/4D-Auswertung
  • Computergestützte Bilddatenanalysen und Nachbearbeitungen werden bei folgende Fragestellungen erbracht: MRT-Funktionsdiagnostik des Herzens, Kalk-Scoring (CT), Osteodensitometrie (CT), Virtuelle Endoskopie (CT) und Tumorperfusionsbestimmungen (CT und MRT). Für die Durchführung quantitativer Messungen (Bestimmung des Stenosegrads bei Gefässerkrankungen, Tumorvolumetrie) werden modernste Softwareprogramme eingesetzt. Für die Mammadiagnostik stehen spezielle CAD-Programme zur computerassistierten Diagnoseunterstützung zur Verfügung.

Facharztqualifikation in der Abteilung

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