Klinik für Strahlentherapie - Informationen zur Abteilung

Universitätsklinikum Gießen und Marburg Standort Marburg

Strahlenheilkunde

Telefon:
0 64 21 28 - 66434
Fax:
0 64 21 28 - 66426
E-Mail:

Stationäre Fälle:
759


Personal

Ärzte:
12
Fachärzte:
6
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
8.8
Examinierte Pflegekräfte:
8.8
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
2.5

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • Brachytherapiegerät
  • 24-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
  • Geräte zur Strahlentherapie
  • 24-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • 24-Notfallverfügbarkeit ist gegeben

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Hochvoltstrahlentherapie
  • Schwerpunkt der Klinik ist die Strahlentherapie im MeV-Energiebereich mit > 3 MeV (sehr harte und ultraharte Photonen-, Elektronenstrahlung) zur Behandlung bösartiger Tumore, verwendet werden dabei Linearbeschleuniger.
  • Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden
  • Abgabe von Strahlung aus umschlossenen Strahlern in unmittelbarer Zielvolumennähe, als Strahlenquelle dient hierbei z. B. das Iridium (Isotop). Kernstück der Behandlung sind dabei strahlentherapeutische Spezialprozeduren wie z. B. stereotaktische Bestrahlungen zerebral oder extrazerebral, einzeitig oder fraktioniert, Ganzkörperbestrahlungen, intraoperative Bestrahlungen gemeint (siehe auch OPS 8-523).
  • Radioaktive Moulagen
  • Es werden individuelle gewebeäquivalente Träger z. B. aus Bienenwachs angefertigt, in die die Strahlenquelle eingebracht wird und dann mittels Afterloadingverfahren bestrahlt wird.
  • Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie
  • Um eine möglichst stabile Patientenposition während der strahlentherapeutischen Behandlung zu erreichen, werden Hilfsmittel wie z. B. Kopfmasken individuell angefertigt, oder aber kommerziell erhältliche Lagerungshilfen verwendet (z. B. Knierolle, MammaBoard).
  • Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie
  • Nach abgeschlossener computerisierter Planung der Strahlentherapie, wird das zu bestrahlende Areal nach Anfertigung eines rekonstruierten Röntgenbildes auf den Patienten mittels Durchleuchtungskontrolle übertragen und mittels wasserfestem Stift auf die Patientenhaut aus allen Einstrahlwinkeln aufgezeichnet.
  • Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie
  • Es wird ein aktuelles Computertomogramm des zu bestrahlenden Areals angefertigt, anschließend wird das zu bestrahlende Areal markiert, in der Nähe liegende Risikoorgane bestimmt, nach Festlegung der am günstigsten einzustrahlenden Winkel wird dann anhand von Dosis-Volumenhistogrammen die Abschätzung der Risikoorganbelastung vorgenommen.
  • Andere Hochvoltstrahlentherapie
  • Hiermit sind strahlentherapeutische Spezialprozeduren wie z. B. stereotaktische Bestrahlungen zerebral oder extrazerebral, einseitig oder fraktioniert, Ganzkörperbestrahlungen, intraoperative Bestrahlungen gemeint und gehören zum Behandlungsspektrum.

Therapeutenpersonal der Abteilung

  • Interdisziplinäre uro-onkologische Sprechstunde | Wundmanager

Facharztqualifikation in der Abteilung

  • Interdisziplinäre uro-onkologische Sprechstunde | Strahlentherapie
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