Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde - Informationen zur Abteilung

Universitätsklinikum Münster

Sonstige Fachabteilungen

Telefon:
0251 83 - 47077
Fax:
0251 83 - 47182
E-Mail:



Personal

Ärzte:
23
Fachärzte:
15
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
0
Examinierte Pflegekräfte:
0
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
0

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • 3-D Kiefermodell-Scanner
  • Datenerfassung am zahntechnischen Arbeitsmodell.
  • Biofeedback System
  • Monitoring von Kaumuskelaktivitäten.
  • Legierungsanalyse
  • Energiedispersive Röntgen-Mikrobereichsanalyse.
  • Bewegungsanalysesystem
  • Elektronische Aufzeichnung der Unterkiefer-Gelenkbewegungen
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • Dentalröntgengerät für Zahnfilmaufnahmen.

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Kronen- und Brückenprothetik
  • Konventionelle prothetische Versorgung mit festsitzendem Zahnersatz
  • Teil- und Totalprothetik
  • Konventionelle prothetische Versorgung mit herausnehmbarem Zahnersatz
  • Gerontoprothetik
  • An die speziellen Probleme älterer Patienten angepasste prothetische Versorgung
  • Prothetik bei Kindern und Jugendlichen
  • An die speziellen Probleme jüngerer Patienten angepasste prothetische Versorgung
  • Adhäsivprothetik
  • Prothetische Versorgung mit adhäsiv befestigtem Zahnersatz
  • Myoarthropathiebehandlung
  • Die zunehmende Zahl der Patienten mit Myopathien, Arthropathien und Neuralgien im engeren Bereich des stomatognathen Systems, aber auch kraniozervikale und kraniovertebrale Funktionserkrankungen mit Bezug zum stomatognathen System erforderte die Einrichtung einer täglich besetzten speziellen Ambulanz für Funktionsdiagnostik und -therapie, ausgestattet mit einschlägigen Untersuchungsverfahren und instrumentellen Analysehilfen. Zur Erweiterung des Therapiespektrums ist außerdem ein physiotherapeutischer Behandlungsbereich eingerichtet.
  • Psychosomatik in der Zahnheilkunde
  • Für die zunehmende Zahl von Patienten, deren Symptome nicht allein Organ-medizinische Ursachen haben, wurde eine Spezialsprechstunde eingerichtet, um ggf. auch vorhandene psychische Ursachen frühzeitig erkennen zu können. Die bereits seit den 80ziger Jahren an unserer Klinik bestehende Forschungsstelle für Psychopathologie und Psychosomatik in der Zahnheilkunde ist bisher einzigartig in Deutschland, was dazu führt, dass das Einzugsgebiet dieser Institution die gesamte Bundesrepublik umfasst.
  • Kiefer-Gesichtsprothetik
  • In Zusammenarbeit mit der Klinik und Poliklinik für Mund- und Kiefergesichtschirurgie: Nach Tumoroperationen im Kiefer-Gesichtsbereich bleiben häufig ausgedehnte Defekte zurück, welche die Nahrungsaufnahme erschweren oder gar unmöglich machen, zum Verlust der Sprache führen und mit äußeren Entstellungen einhergehen. In diesen Fällen wird mittels spezieller prothetischer Maßnahmen versucht, die Nahrungsaufnahme zu normalisieren, die Sprache wiederherzustellen und einen Ausgleich der gestörten Physiognomie zu schaffen, um dem Patienten die soziale Reintegration zu ermöglichen.
  • Dysgnathieprothetik
  • In Zusammenarbeit mit der Klinik und Poliklinik für Mund- und Kiefergesichtschirurgie und der Poliklinik für Kieferorthopädie: Angeborene und erworbene Fehlbildungen des dentofazialen Komplexes umfassen ein weites Spektrum und reichen von Zahnhartsubstanzdefekten über die Nichtanlage von Zähnen bis hin zu komplexen Fehlbildungen. Um das in diesen Fällen gestörte Gleichgewicht innerhalb des stomatognathen Systems wiederherzustellen, ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Kieferchirurg, Kieferorthopäde und Prothetiker erforderlich.
  • Radioonkologische Begleittherapie
  • In Zusammenarbeit mit der Klinik für Strahlentherapie: Strahlenapplikator- und Schutzschienenanfertigung
  • Implantatprothetik
  • In Zusammenarbeit mit der Klinik und Poliklinik für Mund- und Kiefergesichtschirurgie und der Poliklinik für Parodontologie: Implantatgetragene Konstruktionen werden zunehmend häufiger als Alternative bzw. Ergänzung herkömmlicher prothetischer Therapiemittel eingesetzt und bieten insbesondere im zahnlosen Kiefer und bei unfall- oder tumorbedingten Defekten eine wertvolle Erweiterung des prothetischen Spektrums. Die implantologische Versorgung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie und der Poliklinik für Parodontologie.
  • Behandlung von Risikopatienten
  • In Zusammenarbeit mit der Klinik und Poliklinik für Mund- und Kiefergesichtschirurgie und der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin: Behandlung von Patienten mit allgemein-medizinischen Risiken und Multimorbidität, sowie von Patienten vor/nach Organtransplantation und von Patienten mit Infektionserkrankungen (HIV, Hepatitis).
  • Behandlung von behinderten Patienten
  • In Zusammenarbeit mit der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin: Hierunter fallen alle jene Patienten, bei denen wegen schwerer geistiger oder körperlicher Behinderung eine "normale" prothetische Versorgung in der Praxis des niedergelassenen Zahnarztes nicht möglich ist. Vielfach erfolgt die Behandlung bei diesen Patienten in Intubationsnarkose.
  • Abklärung von Materialunverträglichkeiten
  • In Zusammenarbeit mit der Klinik und Poliklinik für Hautkrankheiten: Interdisziplinäre Diagnostik bei Verdacht einer Allergie oder anderer Unverträglichkeit auf Zahnersatzmaterialien.
  • Abklärung medikolegaler Fragestellungen
  • In Zusammenarbeit mit dem Institut für Rechtsmedizin: Bearbeitung forensischer Fragestellungen.

Therapeutenpersonal der Abteilung

  • Dozent für medizinische Physik | Psychotherapeuten
  • Mitarbeiterin im Bereich Psychosomatische Zahnheilkunde

Facharztqualifikation in der Abteilung

  • Zahnarzt Schwerpunkt für Prothetik (DGZPW) | Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
TeilenTeilen
Mehr