Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene - Informationen zur Abteilung
Klinikum Mannheim GmbH, Universitätsklinikum
Sonstige Fachabteilungen
Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.
Personal
Ärzte:
7.5
Fachärzte:
4
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
0
Examinierte Pflegekräfte:
0
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
0
Versorgungsschwerpunkte der Abteilung
Überwachung und Beratung in Fragen der Krankenhaushygiene (u.a. mikrobiologische Trinkwasseruntersuchungen und weitere Untersuchungen zur Vermeidung von Hospitalinfektionen
Nosokomiale Infektionen machen den Erfolg der modernen Medizin oft zunichte, von daher ist eine Verhinderung solcher Komplikationen essentiell; Risikoerkennung, noch bevor eine Infektion auftritt, ist die Primäraufgabe des Hygieneinstituts.
Analyse von (Patienten-) Proben auf Infektionserreger, Antigene und Antikörper
Direkter und indirekter Nachweis von Bakterien, Pilzen und Parasiten als humane Krankheitserreger, indirekter Nachweis von Viren als humane Krankheitserreger, direkter Nachweis von Bakterien und Pilzen in Proben aus der Krankenhaushygiene.
Impfsprechstunde (mit Gelbfieberimpfung), Beratung für Tropenreisende
Die Vorsorge bei Tropenreisen beinhaltet nicht nur die Gelbfieberimpfung, sondern darüber hinaus auch andere Impfungen und Verhaltensregeln, z.B. Malariaprophylaxe.
Beratung der Einsender zur Interpretation der Ergebnisse der Analysen und zu Fragen der antibiotischen Therapie
Befunde bedürfen oft noch einer besonderen Interpretation durch denFacharzt; gerade bei der Vielzahl von Antibiotika, Antimykotika und Antiparasitika sind Spezialkenntnisse erforderlich, um diese Medikamnete optimal zu nutzen.
Beratung bei Patienten mit seltenen und hochinfektiösen Erkrankungen
Neben den Standardsituationen der heimischen Infektionen ist die Vielfalt der infektiösen Krankheitserreger, vor allem der aus tropischen Ländern importierten Erreger, enorm und verlangt spezielle Kenntnisse.
Durchführung von Begehungen, Schulung und Beratung der Ambulanzen und Stationen des Klinikums zur frühzeitigen Aufdeckung hygienerelevanter Probleme
Schulung und Information aller Mitarbeiter (Ärzte, Pflegekräfte sowie Reinigungspersonal) auf Stationen und Ambulanzen, um das Bewusstsein der Mitarbeiter für diese Probleme zu steigern, ist Ziel des Hygieneinstituts.
Bakteriologische Wasseruntersuchungen, Luftkeimmessungen, Messung von Keimbelastungen , Sterilitätskontrollen (Apotheke, Blutbank, Wirksamkeit von Desinfektions- und Sterilisationsmaßnahmen)
Eine Kontrolle der Vorsorgemaßnahmen kann Stärken und Schwächen aufzeigen.
Listeria-Konsiliarlabor
Listerien werden durch diverse Lebensmittel übertragen und verursachen - bei abwehrgeschwächten Personen - bedrohliche Infektionen. Die Epidemiologie dieser Infektionen, die in Deutschland stetig zunehmen, wird überwacht.
Nachweis von Endotoxin
Einige Bestandteile von Bakterien, z.B. das Endotoxin, können schwere Krankheiten verursachen. Der quantitative Nachweis kann die Bedrohung exakt erfassen.
Umweltmedizinische Beratung
Neben physikalischen (Lärm, Strahlung) und chemischen Einflüssen sind vor allem Mikroorganismen in der Umgebung eine Bedrohung, da dadurch Allergie-, Intoxikations- und Infektionsgefahren entstehen können.
Therapeutenpersonal der Abteilung
Medizinisch-Technische Assistenten
Facharztqualifikation in der Abteilung
Impfsprechstunde und Reiseberatung | Hygiene und Umweltmedizin