Universitätsklinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin - Informationen zur Abteilung
Klinikum Mannheim GmbH, Universitätsklinikum
Schmerztherapie
Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.
Stationäre Fälle:
344
Personal
Ärzte:
82.9
Fachärzte:
29.3
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
186.2
Examinierte Pflegekräfte:
155.2
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
93
Apparative Ausstattung der Abteilung
- Nervenstimulationsgeräte
- 24h verfuegbar; Zum gezielten Auffinden eines Nerven bei Leitungsanästhesien
- Geräte zur Lungenersatztherapie/ -unterstützung (z.B. ECMO/ECLA)
- 24h verfuegbar; Pumpenlose Lungenersatztherapie bzw. Kohlendioxidentfernung (PECLA)
- Endoskop
- 24h verfuegbar; Bronchoskope (auch in Kindergrößen) für fiberoptische Intubationen (Einführung eines Beatmungsschlauches), z.B. bei Missbildungen oder Verletzungen des Mund- und Rachenraumes oder Sekretabsaugungen bei Beatmungspatienten
- Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
- 24h verfuegbar; Durch die V. Medizinische Klinik stehen alle gängigen Nierenersatzverfahren zur Verfügung.
- Elektroenzephalographiegerät (EEG)
- 24h verfuegbar; Kontinuierliche Ableitung der Gehirnströme z.B. zur Überwachung der Narkosetiefe vor allem in der Intensivmedizin (BIS-Monitoring)
- Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
- 24h verfuegbar
- Schnelltransfusionsgerät
- 24h verfuegbar; Schnelltransfusionsgerät "Level 1" zum raschen Volumenersatz mit körperwarmer Flüssigkeit z.B. beim Blutungsschock nach Unfällen
- Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
- 24h verfuegbar
Versorgungsschwerpunkte der Abteilung
- Regional- und Leitungsanästhesien
- Als Kathetertechniken ermöglichen sie die kontinuierliche Gabe von schmerzausschaltenden Medikamenten für die ersten Tage nach einer Operation.
- Schmerztherapie
- Siehe B- 8 "Schmerzambulanz"
- Intensivtherapie des schweren Lungenversagens
- Z.B. als Folge von schwersten Lungenentzündungen oder Verletzungen des Brustkorbes. Zur Anwendung kommen auch spezielle Beatmungsverfahren (Inhalative Stickstoffmonoxid-Therapie) und die pumpenlose Lungenersatztherapie (PECLA).
- Anästhesien bei Patienten mit schweren Begleiterkrankungen des Herz- Kreislaufsystems und der Atmungsorgane
- Alle Formen des Monitorings sind vorhanden. Ein 24-Stunden-Aufwachraum ermöglicht eine verlängerte postoperative Überwachung.
- Anästhesie bei Patienten mit OSAS
- Anästhesie bei Patienten mit dem sog. "Schlaf-Apnoe-Syndrom" sowohl zur operativen Korrektur als auch als Begleiterkrankung bei Operationen in anderen Bereichen
- Anästhesien bei Kindern und Neugeborenen
- Narkosen und Regionalanästhesien (auch als Katheterverfahren) bei Kindern aller Altersklassen. Große Erfahrung mit Narkosen bei Früh- und Neugeborenen.
- Anästhesie für Operationen an den Hirngefäßen
- Notfallmedizin
- Notärztliche Versorgung des nördlichen Stadtgebietes von Mannheim. Teilnahme am LNA-Dienst des Rettungsdienstbereiches Mannheim. Durchführung der Notarzt-Kurse im Auftrag der Bezirksärztekammer Nordbaden.
- Intensivtransporte (INUVER)
- Transporte von Intensivpatienten im Umkreis von ca. 100 km rund um Mannheim. In diesem Einzugsbereich steht der 24 Stunden einsatzbereite Dienst den Krankenhäusern in Baden-Württemberg zur Verfügung. Einmal jährlich führen wir den für die Ärzte verpflichtenden Kurs nach den Empfehlungen der DIVI durch.
- Intensivtherapie bei schwerer Blutvergiftung
- Sepsis (schwere Blutvergiftung) nach Verletzungen, Operationen und Organentzündungen
- Intensivtherapie nach Operationen an den Hirngefäßen
- Spezielle Überwachungsverfahren zur Messung der Hirndurchblutung und Sauerstoffversorgung
- Intensivtherapie schwerer Kopfverletzungen
- Spezielle Überwachungsverfahren zur Messung der Hirndurchblutung und Sauerstoffversorgung sowie des Hirndruckes
Serviceangebot der Abteilung
- Elektrisch verstellbare Betten
- Spezialbetten für unterschiedlichste Anforderungen werden zeitnah bereitgestellt.
- Aufenthaltsräume
Leistungsangebot der Abteilung
- Megacode Training
- Berufsgruppen- und abteilungsübergreifend bieten wir Reanimationsschulungen an. Kurse sind unterteilt, je nach Teilnehmerkreis, in Basismaßnahmen und erweiterte Maßnahmen. Geschult wird nach neuesten Richtlinien (ILCOR 2005). Die Unterrichtsinhalte bestehen aus theoretischen und praktischen Anteilen. In 2006 besuchten 310 Teilnehmer die Schulung.
- Lungenersatzverfahren (ECMO)
- Das Pflegepersonal der Station 2-22 ist umfassend geschult im Umgang mit den erforderlichen Geräten für die Lungenersatzverfahren ECMO (Extracorporale Membranoxygenierung) und PECLA (Pumpless extracorporal Lungassist). Es assistiert bei Anschluss und Entfernung der Verfahren und betreut in enger Zusammenarbeit mit den ärztlichen Kollegen den Betrieb der Ersatzverfahren. Das Pflegepersonal ist speziell geschult in der Beatmungsführung und den allgemeinen und speziellen Risiken der Lungenersatzverfahren.
- Wundversorgung
- Wundbegutachtung und Wundbehandlungsplanung werden von speziell ausgebildeten Wundmanagern durchgeführt.