ALLGEMEINES KRANKENHAUS CELLE - Medizinisch-pflegerisches Angebot

Elternschule Emily's

In unserer Elternschule Emily's - Kind & Familie werden Kurse und Elterntreffen für Mütter, Väter, Kinder und Familien angeboten, um eine Unterstützung in allen Fragen rund um die Familie anzubieten. So können sich bereits werdende Eltern in verschiedenen Geburtsvorbereitungskursen oder in der Säuglingspflege auf ihren zukünftigen Nachwuchs vorbereiten. Aber auch nach der Geburt bieten wir sowohl für die Mütter als auch für die Neugeborenen "Wohlfühlprogramme" an. Dabei können die Mütter ihre Rückbildungsgymnastik zum Beispiel im Wasser machen oder die Kinder erfahren, wie schön eine Babymassage ist. Wenn der Nachwuchs dann etwas größer ist, können Sie den Musikgarten besuchen oder in die Wassergewöhnung gehen. Ganz beliebt ist dann ein Seepferdchenschwimmkurs oder die Geschwisterschule, wenn sich bei den Kleinen ein neues Geschwisterchen ankündigt. Für Eltern bieten wir verschiedene Gesprächskreise an, wie zum Beispiel ein Elterntreff von Frühgeborenen oder Mehrlingseltern.

Gesundheitsakademie

Aus-, Fort- und Weiterbildung sind im AKH unter einem Dach unter dem Motto "Innovation durch Wissen" zusammengefasst. Unser Angebot gilt nicht nur für Mitarbeiter, sondern auch für interessierte Laien. Wir bieten Fort- und Weiterbildungen im Bereich Fachkompetenz sowie der Kommunikations- und Sozialkompetenz an. Herausragend sind der Weiterbildungslehrgang: Klinische Kodierfachkraft und die überregional angebotenen Strahlenschutzkurse nach Röntgenverordnung und Strahlenschutzverordnung. Für Patienten, Angehörige und interessierte Laien wird einmal im Monat unter dem Motto: "Wir für ihre Gesundheit ..." ein Informationsabend angeboten. Chefärzte und Oberärzte der unterschiedlichen Kliniken des AKH Celle referieren zu aktuellen Themen und stehen für Fragen zur Verfügung. Nähere Informationen unter: www.akh-gesundheitsakademie.de

Apotheke

Zu den Aufgaben der Krankenhausapotheke gehört die Arzneimittelinformation, die Herstellung spezieller Arzneimittel, die Unterstützung klinischer Studien, die Mitwirkung an Aus- und Weiterbildung sowie die Belieferung von Stationen mit Arzneimitteln. Die Apotheke bereitet nur noch spezielle Arzneimittel zu, die wir selbst besonders kostengünstig anbieten können, die in entsprechenden Dosierungen nicht verfügbar sind, oder deren Handhabung ein besonderes Wissen und eine eigene technische Ausstattung erfordert. Zu letztem gehören insbesondere Zytostatikalösungen für Patienten, die an Tumorleiden erkrankt sind. Unter Beachtung der Schutzmaßnahmen für das Personal werden jährlich etwa 7000 individuell dosierte Arzneimittel aseptisch hergestellt. Um die Arbeit am Patienten zu unterstützen, entwickelt die Apotheke Informationen zu Arzneimitteln z.B. über Teilbarkeit von Tabletten, Anwendung über Ernährungssonden oder auch Einnahmehinweise zu Arzneimitteln.

Patientenservicecenter

Schulzentrum für Gesundheitsberufe

Sozialpädiatrisches Zentrum

Das SPZ ist eine ambulante Spezialeinrichtung für Kinder und Jugendliche mit Entwicklungsstörungen und Behinderungen. Auf Zuweisung kann eine Vorstellung im SPZ erfolgen. Im SPZ arbeiten unterschiedliche Fachleute, die auf die Behandlung entwicklungsgestörter und behinderter Kinder und Jugendlichen spezialisiert sind, interdisziplinär zusammen. Das Leistungsangebot umfasst entwicklungsneurologische und entwicklungspsychologische Diagnostik, kinderneurologische Untersuchungen einschließlich EEG-Diagnostik (Elektroenzephalographie), Behandlung von Epilepsien, Beratung der Eltern, Erstellung individueller Therapiepläne, medikamentöse Behandlungen, Heil- und Hilfsmittelverordnungen sowie verschiedene Therapieangebote im SPZ. Ziel ist eine möglichst frühzeitige Erkennung und Behandlung von Entwicklungsstörungen. Dabei ist die Vorrangigkeit ambulanter Behandlungen und Hilfen und die Stärkung der Kinder und Familien ein wesentliches Merkmal unserer Arbeit.

Angehörigenbetreuung/ -beratung/ -seminare

Das Team der Physiotherapie bespricht mit dem Patienten und deren Angehörigen die realistischen Therapieziele und die Wege dorthin. Die Patienten werden für ihren Alltag Zuhause geschult und sie bekommen Hilfsmittel, Tipps und Tricks.

Atemgymnastik

Mit der Atemtherapie werden Störungen der Atemwegsrichtung und Atemtiefe behandelt. Ziel ist die Erarbeitung einer physiologischen Atmung nach einer Störung oder Beeinträchtigung. Die Atemtherapie wird in allen medizinischen Fachbereichen und in allen Altersgruppen angewandt.

Babyschwimmen

Babyschwimmen ist eine frühkindliche Entwicklungsförderung, die der ganzen Familie Spaß macht. Das warme Wasser weckt bei dem Kind Bewegungsfreude und unterstützt die Entwicklung seiner motorischen Fähigkeiten. Zugleich hat das Wasser eine regulierende und entspannende Wirkung und fördert intensiv die Wahrnehmung des Kindes. Neben der motorischen Förderung stehen Spiel und Spaß auch an erster Stelle. Die Kurse finden vormittags oder nachmittags im AKH statt und gehen über 8 Wochen.

Basale Stimulation

Entwickelt wurde das Konzept der Basalen Stimulation, um Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung in Wahrnehmung, Bewegung und Kommunikation zu fördern. Inzwischen sind daraus auch für die Pflege verschiedene Möglichkeiten entstanden, um wahrnehmungsorientierte Pflege/Angebote zum Menschen zu geben. Wahrnehmungsbeeinträchtigte Menschen können sich wieder deutlicher spüren, sie erleben sich selbst und ihre Umwelt wieder mehr. Mit der Basalen Simulation in der Pflege werden mit und ohne Sprache, vorhandene Fähigkeiten erkannt und unterstützt. Prof. Dr. Fröhlich, Lehrstuhl für Sonderpädagogik der Universität Landau, ist Begründer des Konzepts und zusammen mit Prof. Christel Bienstein, Dipl. Pädagogin, Krankenschwester, Leiterin des Instituts für Pflegewissenschaft, Universität Witten/Herdecke entwickelten sie dieses Konzept weiter. Für wen geeignet? Bewusstlose Menschen Desorientierte Schlaganfall mit Halbseitenlähmung M. Alzheimer Koma und Wachkoma

Beratung/ Betreuung durch Sozialarbeiter

Die Aufgabe der Sozialen Dienste ist, Patienten in ihr gewohntes, soziales Umfeld oder die Gestaltung einer neuen Lebensplanung zu erleichtern. Information der Patienten und deren Angehörigen: Rund um die Pflegeversicherung, persönliche- und sozialrechtliche Fragen, bei gesetzlichen Betreuungen und Vorsorgevollmachten, psychosoziale Probleme, Kriseninterventionen. Organisation und Kostenklärung bei Anschlußheilbehandlungen, geriatrische und neurologische Rehabilitation, Beschaffung von Pflegehilfsmitteln. Vermittlung, Kontaktaufnahme und evtl. Kostenklärung bei häuslicher Versorgung, bei Kurzzeitpflege oder vollstationärer Pflege, Verlegung in ein Hospiz, Selbsthilfegruppen, spezielle Beratungsstellen, Essen auf Rädern, Hausnotruf. Hilfestellung beim Ausfüllen von Anträgen, Kontakte zu Behörden und Beantragen von Schwerbehindertenausweisen.

Besondere Formen/ Konzepte der Betreuung von Sterbenden

Wir im AKH Celle wollen Schwerstkranken in der letzten Lebensphase einen Schutzraum bieten, in dem Vertrauen wächst und Vertrautes seinen Platz haben kann; und der Mensch in seinem Sein akzeptiert wird. Durch Information, Symptomkontrolle und Symptomlinderung wollen wir Klarheit und Selbstbestimmung ermöglichen aber auch Sterben zulassen. Neben einer optimalen medizinischen Schmerzlinderung steht dabei die ganzheitliche und liebevolle Betreuung des Patienten und seiner Angehörigen im Mittelpunkt. In unserem Krankenhaus wurden spezielle Zimmer zur Begleitung Schwerstkranker und Sterbender eingerichtet. Neben der umfassenden Behandlung der unterschiedlichsten Beschwerden des Kranken, wollen wir durch eine veränderte Raumgestaltung zum Wohlbefinden des Kranken beitragen. Durch eine großzügige Gestaltung der Zimmer können auch die Angehörigen in die Begleitung des Schwerstkranken eingebunden werden. Auch sie erhalten, in der oft schweren Zeit, Unterstützung.

Bewegungsbad/ Wassergymnastik

Das gelenkschonende Bewegen im Wasser steigert die Muskelkraft, Koordination uns Ausdauer bei Patienten nach Operationen, mit chronischen Schmerzzuständen und in der Rehabilitation der jeweiligen Erkrankung.

Bewegungstherapie

Die Bewegungstherapie findet zur Wiederherstellung und Rehabilitation der Patienten in allen unseren Fachabteilungen statt.

Bobath-Therapie

Das Bobath-Konzept ist eine Therapieform für Patienten mit zentralen Schädigungen Es werden alltagsorientierte und funktionelle Bewegungsabläufe erarbeitet. Problemorientiertes Arbeiten erfolgt im interdisziplinären Team im 24 Stunden Bobath-Konzept schon in der Erstversorgung.

Diät- und Ernährungsberatung

Für alle Patienten insbesondere mit diätetischen Ernährungsplänen wird eine ausgiebige Ernährungsberatung durchgeführt. Im Rahmen von strukturierten Schulungsprogrammen in der Diabetologie werden Patienten mit Diabetes mellitus durch ausgebildete Diätassistentinnen geschult. Ernährungsberatung z.B. Zöliakie/Sprue, Laktoseintoleranz, Reizdarm. Behandlung im Rahmen von Studien z.B. Reizdarm-Syndrom, Chron. entzündliche Darmerkrankungen, onkologische Erkrankungen

Entlassungsmanagement

Im Allgemeinen Krankenhaus ist das Entlassungsmanagement etabliert. Patienten mit einem nachstationären Hilfe- und Pflegebedarf benötigen eine Überleitung vom Krankenhaus in die nachfolgende Lebenssituation, um die Versorgungskontinuität aufrecht zu erhalten und die Qualität der Behandlung zu sichern.

Ergotherapie

Die Ergotherapeuten arbeiten im AKH an der Erhaltung und Wiedererlangung der größtmöglichen Selbstständigkeit. In einer, an die akute oder chronische Erkrankung angepassten Behandlung werden die körperlichen und kognitiven Fähigkeiten des Patienten verbessert.

Fallmanagement/ Case Management/ Primary Nursing/ Bezugspflege

Wir arbeiten nach dem Prinzip der "Primären Pflege" nach Marie Manthey. Unsere Patienten sollen die bestmögliche Form einer individuellen Pflege erhalten, jeder Patient erhält als festen Ansprechpartner eine primäre Pflegekraft. Diese Pflegekraft ist für den Patienten von der Aufnahme auf der Station bis zur Entlassung verantwortlich. Bei einem längeren Aufenthalt kann es notwendig sein, dass ein Wechsel stattfindet. Die primäre Pflegkraft plant mit dem Patienten und gegebenenfalls mit den Angehörigen die pflegerischen Maßnahmen und führt sie durch. Sie gibt die wichtigsten Informationen an ihre Kolleginnen und Kollegen weiter und teilt den Patienten mit, wer sie in ihrer Abwesenheit vertritt.

Lymphdrainage

Die manuelle Lymphdrainage ist eine sanfte Form der Massagetherapie, bei der das Lymphsystem unterstützt und angeregt wird. Durch die eintretende Abschwellung lassen sich Gelenke leichter bewegen, heilen Wunden schneller ab und wird die Regeneration der Lymphgefäße aktiviert.

Massage

Bei der klassischen Massage nimmt der Therapeut Einfluss auf Haut, Muskulatur, Sehnen und Bänder. Durch verschiedene Grifftechniken wird eine starke Mehrdurchblutung im Gewebe erreicht, die Verklebungen und Verspannungen löst und weniger Schmerzen und ein Wohlgefühl erzeugt.

Physikalische Therapie

Die Physikalische Therapie umfasst unter anderem die Manuelle Lymphdrainage, Massage, Wärme- und Kälteanwendungen und wird auf den Zustand des Patienten abgestimmt verordnet.

Physiotherapie/ Krankengymnastik

Die Physiotherapie gewährleistet eine frühe Rehabilitation und unterstützt den Heilerfolg. Die Abteilung ist mit einem großen Bewegungsbad und einem umfangreichen Geräte- und Fitnessbereich ausgestattet. Das Leistungsspektrum der Physiotherapie umfasst dabei: allgemeine physiotherapeutische Leistungen Craniosacrale Therapie - Qi Gong Laufbandgehtraining Krankengymnastik nach Bobath, Brügger, PNF Manuelle Therapie Med. Trainingstherapie mit Gesundheitscheck und kostenlosem Probetraining - Sportphysiotherapie Myofasciale Trigger - Point Behandlung Physiotherapie bei Kindern wie: orofasciale Regulationstherapie nach Castillo Morales, Bobath, Vojta, SI, Baby- und Kindermassage Manuelle Lymphdrainage - Oedemtherapie Autogene Drainage Hydrotherapie: UW - Massage, Stangerbad, Kneipp'sches Wassertreten Elektrotherapie - Ultraschall - Interferenz Ergotherapie, Logopädische Leistungen. Auch ambulant werden eine Vielzahl von Leistungen angeboten.

Rückenschule/ Haltungsschulung

Schmerztherapie/ -management

Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen

Spezielles pflegerisches Leistungsangebot

Pflege auf Basis der Naturheilkunde Das AKH schult Pflegekräfte in speziellen Pflegemethoden, die aus der Naturheilkunde stammen. Es werden verschiedene Einreibungen auch in Kombination mit ätherischen Ölen sowie Vielfalt von Heilpflanzentees auf mehreren Stationen des Hauses zum Wohlbefinden des Patienten eingesetzt. - Baucheinreibung zu empfehlen bei Verstopfung und Blähungen - Handmassage anzuwenden zur Schlafförderung und Beruhigung - Nacken-Schulter-Massage unter anderem zur Entspannung - Kamillenblütentee bei Magen/Darmbeschwerden oder entzündeter Mundschleimhaut - Lindenblütentee bei Erkältungsbeschwerden und Fieber - Johanniskrauttee bei Nervosität und innerer Unruhe - Anis-Fenchel-Kümmel Tee bei Reizungen oder Blähungen

Stimm- und Sprachtherapie/ Logopädie

Stomatherapie und -beratung

Kostenlose Stomasprechstunde einmal pro Woche mittwochs von 14.00 bis 16.00. Durch die Sprechstunde wird eine begonne Rehabilitation nach der Entlassung nicht von einem Tag auf den anderen abgebrochen und Hausärzte und Krankenschwestern aus der Ambulanten Krankenpflege haben einen kompetenten Ansprechpartner bei fachspezifischen Fragen.

Versorgung mit Hilfsmitteln/ Orthopädietechnik

Wärme- u. Kälteanwendungen

Wärmeanwendungen in Form von Heißluft / Rotlicht, heisser Rolle und Wärmepackungen werden häufig zur Vorbereitung zur Krankengymnastik und Massage angewandt. Kälteanwendungen als Eistauchbad, Eispackung oder Abreibung lindern Entzündlichkeit und Schmerz.

Wirbelsäulengymnastik

Durch gezielte gymnastische Übungen wird die Rückenmuskulatur gekräftigt und stabilisiert. Ziel sind Bewegungsverbesserung, Schmerzreduktion und Muskelaufbau. Die Gymnastik findet in unterschiedlichen Ausgangstellungen statt und wirkt daher auf das gesamte Muskelsystem.

Wundmanagement

Zusammenarbeit mit/ Kontakt zu Selbsthilfegruppen

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