Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Plastische und Ästhetische Operationen - Informationen zur Abteilung

Diakoniekrankenhaus Henriettenstiftung gGmbH

Zahn- und Kieferheilkunde, Mund- und Kieferchirurgie

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.

Stationäre Fälle:
1203


Personal

Ärzte:
9.5
Fachärzte:
5.5
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
9.2
Examinierte Pflegekräfte:
7.7
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
0.9

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • Computertomograph (CT)
  • Über die Klinik für Radiologie unseres Hauses ist die Nutzung des CTs Tag und Nacht gegeben
  • Laser
  • Ein supragepulster CO2 Laser ist vorhanden, siehe Punkt B-13.8
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • Über die Klinik für Radiologie unseres Hauses ist die Nutzung des MRT im erweiterten Tagdienst (7-20 Uhr) gegeben.
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • Über die Klinik für Radiologie unseres Hauses ist die Nutzung von digitalen Röntgengeräten Tag und Nacht gegeben.
  • AA00
  • - modernes Operationsmikroskop (für mikrochirurgische Eingriffe u.a. an Nerven und Gefäßen) - Gerät zur Elektrotherapie (Jod-Iontophorese: zur konservativen Behandlung von Entzündungen) - Air flow für die Periimplantitisbehandlung (zur Behandlung der Oberfläche von Zahnimplantaten) - Piezo-Surgery Gerät (zur Vorbereitung des Knochengewebes vor Implantationsbehandlung) - digitale Röntgenanlage: Panorama- , Teilschädelröntgen und Mundfilmgerät (zur fachspezifischen Röntgendiagnostik)

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen
  • Die akuten und chronischen Sinusitiden (Nasennebenhöhlenentzündungen) sind insbesondere im Bereich der Sinus maxillaris (Kieferhöhlen) in ca. 50 % dentogen bedingt d.h. sie werden durch Erkrankungen des Zahnes und des Zahnhalteapparates im Bereich des Oberkiefers verursacht. In der Diagnostik findet sowohl die moderne Röntgendiagnostik Verwendung mit Durchführung der so genannten Nasennebenhöhlenaufnahmen, Orthopantomogram, und Schichtaufnahmen der Kieferhöhle als auch moderne computertomographische sowie sonographische Untersuchungen. In der modernen chirurgischen Behandlung der Nasennebenhöhlen werden sowohl transorale als auch transnasale Zugangswege begangen. Dabei wird Wert gelegt auf die so genannte mikroinvasive Technik unter Anwendung von Knochensäge, endonasale Optik und ggf. Operationsmikroskop.
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränenwege
  • Die chirurgischen Erkrankungen der ableitenden Tränenwege werden durch mechanische und funktionelle Störungen des Tränenabflusses in die Nase verursacht. In beiden Fällen werden nach gründlicher Untersuchung weiterführende diagnostische Maßnahmen (darunter Dakryozystographie und Radionuklid-Dakryographie, bildgebende Verfahren zur Darstellung von Tränensack und Tränenkanälen) durchgeführt. In der operativen Behandlung von sowohl erworbenen als auch angeborenen Tränengangstenosen wird die Dakryozystorhinostomie nach Thoti bevorzugt in der Abteilung durchgeführt.
  • Plastisch-rekonstruktive Chirurgie
  • Die plastisch-rekonstruktive Chirurgie wird nach OPs, Verletzungen und Unfällen mit verbleibenden äußeren oder innen liegenden Defekten im Bereich des Kopfes/ Gesichtes angewandt. Das gesamte Spektrum der plastisch-ästhetischen OPs: regional gestielte Lappenplastiken (z. B. Verschiebelappen, Insellappen, Stirnlappen), freie Gewebstransplantation von Hauttransplantaten, Compositegraft, freie Fetttransplantation wird durchgeführt. Um Knochen- und Weichgewebe des Gesichtes/ Kopfes wiederherzustellen, werden zunehmend hoch entwickelte mikrochirurgische OP-Techniken benutzt. Dabei werden Transplantate aus anderen Bereichen des Körpers entnommen, um auf den Einsatz von Fremdmaterial verzichten zu können. Das technisch schwierige OP-Verfahren ist in der Klinik soweit ausgereift, dass die Erfolgsrate mit der von konventionellen Lappentechniken vergleichbar ist.
  • Diagnostik und Therapie der Krankheiten der Mundhöhle
  • In der Klinik werden in erster Linie schwerwiegende Erkrankungen der Zähne und des Zahnhalteapparates, retinierte und impaktierte Zähne, Krankheiten des Zahnnervs und des periapikalen Gewebes mit dazugehörigen Entzündungen im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich behandelt. Bei eitrigen Prozessen im Bereich der Zähne oder des Kiefers steht in der Regel die chirurgische Behandlung im Vordergrund. Eine stationäre Behandlung wird erwogen, wenn die Operation als schwierig eingestuft wird oder besondere individuelle Risiken birgt. Dazu zählen bestimmte Krankheiten des Herzens, des Kreislaufs, der Lunge und des Stoffwechsels, die einen sicheren Operations- und Heilungsverlauf gefährden. Die zahnärztliche Behandlung von körperlich oder geistig Behinderten, Patienten mit seniler Demenz oder Morbus Alzheimer wird in Vollnarkose bei kurzem stationärem Aufenthalt durchgeführt.
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen
  • In der Diagnostik der Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen werden neben den so genannten konventionellen Untersuchungsmethoden zunehmend moderne diagnostische Maßnahmen wie z.B. Sonographie, Computertomographie, Kernspinuntersuchung und die Speicheldrüsenszintigraphie eingesetzt. Die Behandlung der Speicheldrüsenentzündungen und Speicheldrüsenabszesse, die meistens durch Speichelsteine verursacht werden, erfolgt meistens auf operativ chirurgischem Weg.
  • Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich
  • Im Vordergrund der Therapieplanung von Tumoren des Kopf-Hals-Bereichs steht die Voruntersuchung (Staging). Dabei werden neben der Blutentnahme, konventionelle Röntgenuntersuchung der Lunge und des Schädels auch weiterführende moderne diagnostische Maßnahmen wie Computertomographie, Kernspinuntersuchung, Sonographie und Knochenszintigraphie durchgeführt, um die genaue Größe, Ausdehnung und evtl. Fernmetastasierung des Tumors präoperativ festzustellen. Therapie der Wahl ist die operative Tumorresektion, die durch moderne instrumentelle und apparative Neuentwicklungen gekennzeichnet ist. In schwierigen Fällen erfolgt eine Kombinationstherapie, d.h. dass zusätzlich zur operativen Behandlung eine Chemotherapie und/ oder Bestrahlung durchgeführt wird. Die Chemotherapie wird in der eigenen Klinik, die Strahlentherapie im Diakoniekrankenhaus Friederikenstift oder in der Medizinischen Hochschule Hannover durchgeführt.
  • Interdisziplinäre Tumornachsorge
  • Die interdisziplinäre Tumornachsorge erfolgt, abhängig vom Krankheitsverlauf, in Zusammenarbeit mit der Medizinischen Klinik unseres Krankenhauses, oder mit den Abteilungen für Strahlentherapie des Diakoniekrankenhauses Friederikenstift und der Medizinischen Hochschule Hannover. Auf die regelmäßige postoperative Nachsorge, die in der eigenen Klinik ambulant erfolgt, wird besonderer Wert gelegt. Chemotherapien in besonders schwierigen Fällen werden in Kooperation mit niedergelassenen Onkologen durchgeführt.
  • Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich
  • Bei der Therapie der Lippen-Kiefer-Gaumenspalten steht neben der ästhetischen Rekonstruktion die vollständige Wiederherstellung des Kauens, des Hörens, des Sprechens und des Schluckens im Vordergrund. Die kleinen Patienten werden zur stationären Behandlung im Kinderkrankenhaus auf der Bult aufgenommen. Die präoperative Vorbereitung und die Narkose erfolgt durch Anästhesisten, die viel Erfahrung im Umgang mit Kindernarkosen und Kinderbetreuung haben. Die Operationen werden in der Regel vom Chefarzt der Klinik der Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgie durchgeführt. So wird ein kontinuierlich hoher Qualitätsstandard erreicht. Die ambulante Betreuung dieser Patienten erfolgt in einer Spezialsprechstunde für Lippen-Kiefer-Gaumenspalten in Kooperation mit der internen Abteilung für Kieferorthopädie.
  • Spezialsprechstunde
  • Montag 09.00 – 12.00 Uhr Lippen-Kiefer-Gaumenspalten Sprechstunde Dienstag 09.00 – 12.00 Uhr Implantat Sprechstunde Mittwoch 09.00 – 12.00 Uhr Dysgnathie Sprechstunde Donnerstag 14.30 – 16.30 Uhr Tumornachsorge

Facharztqualifikation in der Abteilung

  • Ästhetische- und plastische Chirurgie | Plastische Operationen
  • 2 Ärzte mit Zusatzweiterbildung Plastische Operationen
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