Nuklearmedizinische Klinik - Informationen zur Abteilung

Diakoniekrankenhaus Henriettenstiftung gGmbH

Nuklearmedizin

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.

Stationäre Fälle:
413


Personal

Ärzte:
3
Fachärzte:
3
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
2.7
Examinierte Pflegekräfte:
2.7
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
0.6

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Ein 6-Kanal-Schreiber steht zur Belastungsmyokardszintigraphie zur Verfügung, ebenso in der Ambulanz ein Defibrillator, bzw. eine Notfallausrüstung.
  • Computertomograph (CT)
  • Über die Klinik für Radiologie unseres Hauses ist die Nutzung des CTs Tag und Nacht gegeben.
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • Über die Klinik für Radiologie unseres Hauses ist die Nutzung des MRT im erweiterten Tagdienst (7-20 Uhr) gegeben.
  • Positronenemissionstomograph (PET)
  • Es besteht eine Kooperation mit der Medizinischen Hochschule Hannover
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • Über die Klinik für Radiologie unseres Hauses ist die Nutzung von digitalen Röntgengeräten Tag und Nacht gegeben.
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • SPECT (Single-Photon-Emissionscomputertomograph)
  • 2 SPECT-Kameras sind vorhanden (siehe unter Abschnitt B-12.2 / VR19)
  • Szintigraphiescanner/ Gammakamera (Szintillationskamera)
  • 3 Gamma - Kameras (siehe unter Abschnitt B-12.2 / VR19)

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT)
  • Hierbei handelt es sich um das Schnittbildverfahren der szintigraphischen Diagnostik mit räumlicher Darstellung krankhafter Veränderungen nach Verabreichung von Gammastrahlern (= Single-Photon-Emitter). Die SPECT ist insofern vergleichbar mit der Computertomographie (CT) unter Anwendung von Röntgenstrahlern und der Magnetresonanztomographie (MRT). Die SPECT oder PET ist die ideale Ergänzung zur anatomischen Information der CT-Bilder indem sie den Organstoffwechsel auf ihnen verdeutlicht. In der Nuklearmedizin werden zwei SPECT-Kameras und ein Gerät für die planare Szintigraphie vorgehalten. Die SPECT wird überwiegend zur Myokard (Herz-), Hirn-, Knochen- und Tumorszintigraphie eingesetzt. An der nuklearmedizinischen Klinik werden 80 % der etwa 5000 Szintigraphien (ausschließlich Schilddrüse) in SPECT-Technik durchgeführt.
  • Positronenemissionstomographie (PET) mit Vollring-Scanner
  • Bei diesem szintigraphisch diagnostischen Verfahren werden kurzlebige Positronenstrahler injiziert, die überwiegend zur Darstellung von Tumoren und deren Metastasen geeignet sind. Auch mit dieser szintigraphischen Methode wird in einer Untersuchung der gesamte Körper nach Krankheitsherden abgesucht oder spezielle Fragen des Hirn- und Myokardstoffwechsels beantwortet. Die zur PET eingesetzten radioaktiven Substanzen führen zu Bildern mit hohem Auflösungsverfahren und Quantifizierung des Stoffwechsels. Die PET-Diagnostik erfolgt in Kooperation mit der Nuklearmedizinischen Klinik der MHH.
  • Sondenmessungen und Inkorporationsmessungen
  • Therapie mit offenen Radionukliden
  • Radiojodtherapie
  • Hierbei handelt es sich um die oft alternativ zu Operationen mögliche Behandlung, eine interne Strahlenbehandlung verschiedener Schilddrüsenerkrankungen mit radioaktivem Jod (Jod-131). Für den Laien verständliche Einzelheiten zu diesem in der Nuklearmedizin schwerpunktmäßigen, weitgehend risikofreien und effektiven Therapieverfahren sind auf der Homepage der Nuklearmedizinischen Klinik(www.henriettenstiftung.de) unter spezieller Berücksichtigung häufiger Patientenanfragen dargestellt. In 2006 wurden 413 Patienten in der modern gestalteten und erweiterten Bettenstation der Klinik behandelt. Bei allen Patienten erfolgt eine individuelle dosimetrische, überwiegend ambulante Voruntersuchung zur Planung der in Deutschland aus Strahlenschutzgründen nur stationär möglichen Therapie. Die stationäre Verweildauer beträgt durchschnittlich 4,6 Tage. Die Therapieergebnisse fließen in ein EDV-geführtes Therapieregister ein und werden im Rahmen der internen Qualitätskontrolle fortlaufend ausgewertet.

Therapeutenpersonal der Abteilung

  • Medizinphysikexperte
  • 1 Diplom-Physiker als Medizinphysikexperte für Nuklearmedizin

Facharztqualifikation in der Abteilung

  • Schilddrüsenambulanz Prof. Dressler | Nuklearmedizin
  • Die drei Stellen der Klinik sind mit Fachärzten für Nuklearmedizin besetzt, von denen ein Arzt die zusätzliche Anerkennung als Facharzt für Radiologie vorweist.
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