Diese Phase ist äußerlich vor allem durch die Erektion des Penis gekennzeichnet, doch auch Puls und Blutdruck steigen an. Sie bildet die Grundlage für den sexuellen Akt und kann unterschiedlich lang sein.
Diese kurze Phase vor dem Höhepunkt ist durch schnellere Atmung und die Produktion eines „Lusttröpfchens" gekennzeichnet.
Der Orgasmus selbst dauert wenige Sekunden und wird von jedem Menschen unterschiedlich erlebt. Er ist das intensivste Gefühl, das ein Mensch empfinden kann. Rein körperlich stellt der Orgasmus eine große Anstrengung dar. Alle Muskeln des Körpers verkrampfen sich, Puls und Blutdruck erreichen Spitzenwerte und die Muskulatur des Samenleiters und der Harnröhre kontrahieren sich rythmisch, um den Samen aus den Hoden nach draußen zu transportieren (Ejakulation).
Orgasmusstörungen kommen beim Mann häufig vor. Hierbei gibt es verschiedene Ausprägungen. Am häufigsten kommt es zum vorzeitigen, unkontrollierten Orgasmus, doch auch ein Ausbleiben des Orgasmus oder ein stark verspäteter Orgasmus sind möglich.
Letzte Aktualisierung am 29.07.2015.