Schwermetalle wie Quecksilber, Palladium, Cadmium, Blei und Nickel sind in unserer Umwelt allgegenwärtig und können unsere Gesundheit langfristig negativ beeinflussen. Sie gelangen über die Luft, die Nahrung oder das Wasser in unseren Körper und können dort chronische Beschwerden verursachen. Eine gezielte Schwermetallausleitung kann helfen, die Belastung zu reduzieren und die körpereigenen Entgiftungssysteme zu entlasten.
Schwermetalle sind chemische Elemente mit einer Dichte von mindestens 5 g/cm3. Sie können für den menschlichen Körper giftig sein, besonders in hohen Konzentrationen. Zu ihnen gehören Aluminium, Arsen, Blei, Cadmium, Chrom, Kupfer, Nickel, Quecksilber und Zink. Obwohl einige Metalle wie Zink oder Kupfer in kleinen Mengen lebensnotwendig sind, können sie in Überdosierung gesundheitsschädlich sein.
Industrie, Bergbau, Kraftwerke und Straßenverkehr setzen Schwermetalle in großen Mengen frei. Eine Hauptquelle ist die Verbrennung fossiler Brennstoffe, insbesondere Kohle. Trotz Fortschritten wie bleifreiem Benzin und besseren Filteranlagen bleibt die Belastung hoch. Rückstände aus Industrie und Verkehr gelangen über die Luft in Böden und Gewässer und damit auch in unsere Nahrung.
Schwermetalle können sich über Jahre im Körper anreichern. Sie werden über die Nahrung, die Atemluft und die Haut aufgenommen. Besonders problematisch sind Rückstände in Nahrungsmitteln wie Reis, Wildpilzen oder Seefisch. Auch Bleimunition in Wildfleisch und Nickel in einigen Sojadrinks sind bekannt. Folgen einer chronischen Schwermetallbelastung können unter anderem sein: Nervenschäden, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebserkrankungen oder auch Entwicklungsstörungen bei Kindern.
Kinder sind besonders empfindlich, da Schwermetalle wie Blei oder Quecksilber die Entwicklung des Gehirns beeinträchtigen können.
Bei der Ausscheidung von Schwermetallen spielen Leber und Nieren die Hauptrolle. Kleine Mengen scheidet der Körper über Urin, Stuhl oder Schweiß aus. Bei übermäßiger Belastung reichen diese Prozesse jedoch oft nicht aus und die Metalle lagern sich in Organen wie Leber, Nieren und sogar im Nervensystem ab.
Bevor man mit einer Schwermetallausleitung beginnt, ist es sinnvoll, die persönliche Belastung zu überprüfen. Eine Haar- oder Nagelanalyse kann hier Aufschluss geben. Auch der Hausstaub kann untersucht werden, da er häufig Schwermetalle enthält, die über die Atemwege in den Körper gelangen.
Natürliche Lebensmittel und Heilkräuter können die Ausleitung von Schwermetallen zusätzlich unterstützen:
Schwermetalle können unseren Körper stark belasten, aber mit den richtigen Methoden und natürlichen Hilfsmitteln können sie effektiv ausgeschieden werden. Bentonit, Zeolith, Chlorella und Selen sind bewährte Mittel, die den Körper ebenso unterstützen wie eine gesunde Ernährung und die Stärkung der ausleitenden Organe. Für eine gezielte und sichere Anwendung ist es ratsam, sich von Ärzten oder Therapeuten beraten zu lassen.
Letzte Aktualisierung am 07.01.2025.