Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie - Informationen zur Abteilung

Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

Sonstige

Telefon:
040 42803 - 2415
Fax:
040 42803 - 4963
E-Mail:



Personal

Ärzte:
94
Fachärzte:
40
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
68
Examinierte Pflegekräfte:
67
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
38.3

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • Beatmungsgerät
  • Langzeit-, Narkose-, Notfall-, Hochfrequenz- und Pädiatriebeatmungsgerät
  • Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
  • Endoskop
  • Bronchoskop
  • Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
  • Defibrillatoren stehen in den Anästhesiebereichen, im Schockraum und zusätzlich in den Bereichen der einzelnen Stationen zur ständigen Verfügung.

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Forschung und wissenschaftliche Arbeitsgruppen
  • - Funktionelles Hämodynamisches Monitoring und perioperatives Hämodynamisches Management - Entwicklung und Verifizierung von Behandlungsalgorhythmen zur Kostenersparnis und Therapieoptimierung (Goal Directed Therapy) - Perioperative Immunmodulation durch OMEGA-3-Fettsäuren - Mikrovaskuläre und molekulare Pathomechanismen des akuten Lungenschadens - Gesundheitsökonomie und Krankenhausmanagement - Neuromonitoring - Atemmechanik und Gasaustausch - Intensivmedizinische Forschung - Maligne Hyperthermie - Molekulare und zelluläre Wirkmechanismen von Anästhetika Molekulare Grundlagen perioperativer Morbidität Blutersatz und Gewebsoxygenierung
  • Anästhesiologische Versorgung des gesamten operativen Spektrums
  • balancierte Anästhesien - intravenöse Anästhesien - total intravenöse Anästhesien - Kombinationen mit lumbaler oder thorakaler Katheter-Epiduralanästhesie - rückenmarksnahe Regionalanästhesien (Spinalanästhesie, Epiduralanästhesie, kombinierte Epidural- Spinalanästhesie) - periphere Nervenblockaden der oberen und unteren Extremität (z.B. axillärere Plexusblockade, N. femoralis Blockade, diverse Ischiadicusblockaden
  • Ebenfalls zum Leistungsstandard der Klinik zählen
  • - Neben Basismonitoring - Eigenbluttransfusionen (Cell-Saver),- PICCO, Pulmonaliskatheter - Transösophageale Echokardiographie (TEE) - Echokardiographie - Flowtrack - Pulskonturanalyse - Transkardiopulmonale Dilution - Schwieriges Atemwegsmanagement (Fast trach, Bonfis usw.) - bronchoskopische Intubationen - Relaxometrie - Neuromonitoring (EEG-Narcotrend, Bispectral Index) - Zweiseitenbeatmung bei Lungeneingriffen. - In die postoperative Versorgung sind ein Aufwachraum mit Überwachungsplätzen sowie bis zu 24 h Beatmungmöglichkeiten gegeben
  • Spezielle anästhesiologische Intensivmedizin
  • Perioperative Versorgung schwerstkranker Patienten - frühe zielgerichtete Therapie (z.B. Algorithmen zur Volumen-, Kreislauftherapie und Atmung) - Versorgung von Patienten zur Herz-, Lungen und Lebertransplantation, Leberlebendspende und Kinderlebertransplantation - Versorgung von Schockzuständen z.B. Sepsis, Volumenmangel - Organersatzverfahren z.B. Nierenersatzverfahren (CVVH, HDF), Lungenersatzverfahren und Herz-Kreislauf (IABP)
  • Postoperativer Schmerzdienst
  • Hoher Anteil rückenmarksnaher Regionalanästhesie (Epiduralanästhesie > 4000/ Jahr) - Patienten kontrollierte Schmerztherapie - Ausgedehntes Spektrum von Nervenblockaden an Armen und Beinen zur postoperativen Schmerztherapie - konservative medikamentöse Strategien mit Schmerzmitteln und Kombinationstherapien. - Therapie von Tumorschmerzen - Schmerztherapie bei Palliativpatienten - Invasive neuromodulative Schmerztherapie von Schmerzen bei chronisch Regionalen Schmerzsyndromen , Postzosterneuralgien und peripheren Nervenschmerzen mittels thorakalen, lumbalen und peripheren Katheterverfahren. - Sympathisch unterhaltene Schmerzen - Ischämieschmerzen: pAVK, Therapierefraktäre Angina pectoris - Therapie von atypischen Gesichtsschmerzen und Trigeminusneuralgien - Therapie starker Rückenschmerzen insbesondere nach vorherigen Operationen. - Therapie des Karpaltunnelsyndroms - 24 h erreichbarer Akutschmerzdienst - Konsiliarischer Schmerzdienst
  • Präklinische und klinische Notfallmedizin (u. a. Besetzung des Notarzteinsatzfahrzeugs (NEF) 13A) (VS00)
  • Notärztliche Versorgung im Rettungsdienst der Stadt Hamburg - Notfall und Reanimation im gesamten Klinikum nach modernsten Standards - Leitende Ärzte (LNA) für interne und externe Großschadenslagen

Leistungsangebot der Abteilung

  • Schmerztherapie/ -management
  • Im Zentrum für Operative Medizin wird der Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege umgesetzt. Es liegt eine aktuelle, systematische Schmerzeinschätzung und Verlaufskontrolle bei den entsprechenden Patienten vor. Hierzu existieren Einschätzungs- und Dokumentationsinstrumente (Schmerzskalen und Dokumentationsbögen). Mittlerweile gibt es eine interprofessionell erstellte und gelebte Verfahrensregelung zur medikamentösen Schmerzbehandlung. Alle Mitarbeiter des Pflegedienstes werden aktuell in zwei Modulen geschult: 1.: Schmerzmechanismen, Schmerzerfassung, Schmerzdokumentation und 2.: medikamentöse Schmerztherapie und Empfehlungen zur Schmerztherapie-Schmerzalgorithmus für die tägliche Stationsarbeit.
  • Wundmanagement

Facharztqualifikation in der Abteilung

  • Transösophageale Echokardiographie | Spezielle Schmerztherapie
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