Klinik und Poliklinik für Gynäkologie - Informationen zur Abteilung

Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

Frauenheilkunde

Telefon:
040 42803 - 3502
Fax:
040 42803 - 4355
E-Mail:

Stationäre Fälle:
1289


Personal

Ärzte:
18
Fachärzte:
11
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
23.5
Examinierte Pflegekräfte:
22.5
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
5

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • Beatmungsgerät
  • Nakose-Beatmungsgerät
  • Cardiotokographie - Gerät
  • einschließlich Überwachung
  • Bewegungsanalysesystem
  • Bewegungstherapiegerät
  • Endoskop
  • Gastro-,Duodeno-, Choledochoskop Endoskopisch-, chirurg. Arbeitsplatz Rektro-, Sigmoido-, Koloskop
  • Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
  • Laser
  • Laser-Chirurgiegerät, Laser- Koagulator

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Sonstige im Bereich Gynäkologie
  • - Desease-Managementprogramm (DMP) zur strukturierten und koordinierten Behandlung bei Brustkrebs - Durchführung zertifizierter Fortbildungsveranstaltungen - Teilnahme an interdisziplinären Fallkonferenzen - Organisation regelmäßiger interdisziplinärer, gynäkologischer Konferenzen
  • Chemo- und Antikörper Therapie bei bösartigen Tumoren
  • 2262 Therapien im Jahr 2006
  • Diagnostik und Therapie von Dysplasien im Vulva und Cervixbereich
  • Die humanen Papillomviren (HPV, engl. human papilloma virus) bilden eine Gruppe von DNA-Viren, die in mittlerweile mehr als 150 verschiedene Typen eingeteilt werden. Wenn die Infektion im Genital- oder Analbereich erfolgt (i. d. R. durch Geschlechtsverkehr), dann kommt es zur Bildung von Genitalwarzen (z. B. Feigwarzen). Einige HPV-Typen können jedoch auch bösartige Veränderungen hervorrufen, insbesondere Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) bei der Frau, sowie vermutlich auch ein erheblicher Teil der Scheiden-, Penis- und Anal-Karzinome sind Folge solcher Infektionen. Die durch Papilloma-Viren verursachten Hautveränderungen sind häufig nicht mit bloßem Auge zu erkennen. Besondere Probleme stellen die durch die Viren verursachten Entartungen bei unkontrolliertem Wachstum dar; zum Beispiel wenn die Körperabwehr durch eine andere Erkrankung geschwächt ist. HPV Impfungen und aktuelle Studien werden in der Gynäkologie am UKE angeboten und durchgeführt.
  • Kosmetische/ plastische Mammachirurgie
  • Plastische und rekonstruktive Operationsverfahren - ca. 100 Eingriffe jährlich im Bereich der Brust, Brustwand, Bauchdecke und Genitale - Verkleinerungsoperationen der Brust, wenn medizinisch indiziert. Operationsverfahren, die die Stillfähigkeit und die Sensibilität der Brustwarze erhalten - Rekonstruktion einer Brust nach Entfernung z.B. bei Brustkrebs durch körpereigenes Gewebe (Bauch - TRAM, Rücken - LADO) oder Silikonimplantaten - Korrekturoperationen nach plastischen Eingriffen an der Brust - Rekonstruktion der Brustwarze durch Tätowierung und körpereigenem Gewebe - Vergrößerung der Brust mit Expander (auch Osmoseexpander) oder Silikonprothesen insbesondere bei Anomalien der Brustform (tubuläre Brust) - Defektdeckung bei Haut/Muskeldefekten im Bereich des Brustkorbes oder Bauch mit körpereigenem Gewebe - Straffung der Bauchdecke (Bauchdeckenplastik) - Rekonstruktion der Vulva mit Haut und Hautmuskellappen - Operationen bei Transsexualität.
  • Endoskopische Operationen (Laparoskopie, Hysteroskopie)
  • Die minimal-invasiven Chirurgie ist ein Schwerpunkt im Rahmen unserer gynäkologisch operativern Tätigkeit, das Spektrum umfasst - Endoskopische Eingriffe am Uterus, Eileitern und Eierstöcken - Eengrif bei Eileiterschwangerschaften - Abklärung unklarer Unterbauchbeschwerden - Diagnostik und Behandlung der Endometriose - Lymphknotenentfernung bei Tumorerkrankung - Einschätzung und Diagnose von Tumorerkrankungen z.B. des Eierstockes.
  • Gynäkologische Abdominalchirurgie
  • Schwerpunkt der allgemeinen Gynäkologie und minimal-invasiven Chirurgie ist der möglichst effektive Einsatz der vorhandenen Operationsmethoden mit besonderem Schwerpunkt auf minimal-invasive Verfahren, überwiegend vaginale und lapraskopische Operationstechniken bei nicht onkologischen Diagnosen. Besondere Leistungen: - Myomenukleation organerhaltend supra-cervikale Hysterektomie lapraskopisch - Lösen von Verwachsungen - Organerhaltende Operationen an den Eierstöcken - Endometriose-Chirurgie lapraskopisch - Klassische vaginale Hysterektomie, auch bei großem Uterus myomatosus Die besondere Leistung in der allgemeinen und minimal-invasiven Chirurgie liegt in den Überschneidungsbereichen mit unserem Dysplasieschwerpunkt und der minimal-invasiven Entfernung prä-invasiver bösartiger Läsionen sowie den minimal-invasiven Techniken im Bereich der früh-invasiven Onkochirurgie, z.B. Cervix-Karzinom mit organerhaltenden Operationstechniken und lapraskopischer Lymphknotenentfernung.
  • Inkontinenzchirurgie
  • Der 2007 erweiterte Schwerpunkt für Urogynäkologie umfasst das gesamte Spektrum der Inkontinenz und der Zensuschirurgie. Sowohl operative als auch nicht-operative Verfahren werden im Rahmen des Beckenbodenzentrums im Rahmen des "Norddeutschen Beckenbodenzentrums am UKE" angeboten. Diagnosespektrum: Alle Formen der weiblichen Genitalsenkungen und besondere Schwerpunkte bei Rezidivsenkungen, auch nach multiplen Vorerkrankungen und Voroperationen. Funktionelle Beckenbodenerkrankungen, Blutungsstörungen, Myomchirurgie, Störungen der weiblichen Harn- und Stuhlinkontinenz im Rahmen des Kontinenzzentrums, neuromuskuläre Beckenbodenerkrankungen. Leistungsspektrum Umfassende nicht-invasive und invasive Diagnostik zur detaillierten Bestimmung der Beckenboden-funktionsstörung. Der besondere Schwerpunkt des urogynäkologischen Schwerpunkts liegt in der Rekonstruktion und funktionserhaltenden Beckenbodenchirurgie unter Verwendung möglichst minimal-invasiver Operationstechniken.
  • Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren (Zervix-, Corpus-, Ovarial-, Vulva-, Vaginalkarzinom)
  • Operationen bei Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom): - ca. 100 Eingriffe/ Jahr - neueste nervenschonende Operationsverfahren mit Lupenbrille, Ultraschallskalpell etc. - minimal invasive Operationsverfahren zur Behandlung kleinerer Ovarialtumoren und zur Diagnostik bei unklaren Befunden Operationen bei bösartigen Veränderungen der Vulva/ Vagina (Vulvakarzinom) - individuelle operative Therapie durch Einsatz verschiedener Operationsverfahren und genauer präoperativer Diagnostik, z.B. Kolposkopie - Rekonstruktive Operationsverfahren zum Erhalt des äußeren Erscheinungsbildes und der Funktion der Vulva Operationen bei bösartigen Veränderungen der Gebärmutter/ - Anwendung aller Operationsverfahren zur Entfernung von Gebärmutter und Eierstöcken, minimal invasiver Operationstechniken - nervenschonender Operationstechniken, Totale Mesometrale Resektion - Radikaloperationen bei fortgeschrittenen Tumorerkrankungen - Gewebeschonende Operationsverfahren
  • Pränataldiagnostik und Therapie
  • Für unsere schwangeren Patientinnen bieten wir in der Frühschwangerschaft eine stationäre Behandlung für folgende Erkrankungen: - Hyperemesisgravidarum - Überstimulationssyndrom im Rahmen einer Fertilitätsbehandlung - Bei gestörten Schwangerschaften, wie einer Bauchhöhlenschwangerschaft sowohl eine operative Therapie (Bauchspiegelung) als auch die konservative Therapie mit einer NTX-Behandlung etabliert
  • Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane
  • Alle Formen der weiblichen Genitalsenkungen und besondere Schwerpunkte bei Rezidivsenkungen, auch nach multiplen Vorerkrankungen und Voroperationen. Funktionelle Beckenbodenerkrankungen, Blutungsstörungen, Myomchirurgie, Störungen der weiblichen Harn- und Stuhlinkontinenz im Rahmen des Kontinenzzentrums, neuromuskuläre Beckenbodenerkrankungen. Umfassende nicht-invasive und invasive Diagnostik zur detaillierten Bestimmung der Beckenbodenfunktionsstörung. Konservative Therapieverfahren: - Beckenbodengymnastik in Zusammenarbeit mit unserer physiotherapeutischen Abteilung - Bio-Feedback - Beckenbodenstimulation (TINS) und Operative Verfahren. Beispielsweise: - Komplexe Beckenbodenrekonstruktionen der vaginalen und uterinen Haltestrukturen - Beckenbodenrekonstruktionen nach radikaler Tumorchirurgie - Vaginale und abdominale Netzimplantate - Sarkrokolpopexie - Minimal invasive lapraskopische Deszensuschirurgie - Teilnahme an nationalen und internationalen Studien
  • Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes
  • Die Fachabteilung Gynäkologie bietet folgende ambulante oder kurzfristige Operationen an: - Diagnostische Ausschabungen - Operative Ausschabungen - Nach Fehlgeburt (Abortcurettage) - Konisation und Abrasio - Ausstülpung einer bartholinischen Zyste (Marsupialisation) - Gebärmutterspiegelung (dabei diagnostisch als auch operativ zur Entfernung von Myomen, Polypen, etc.) - Diagnostische Bauchspiegelung - Operative Bauchspiegelung zur Lösung von Verwachsungen oder Tiefentherapie an den Eierstöcken
  • Spezialsprechstunde
  • Weitere Schwerpunkte in der ambulanten Versorgung sind unsere Spezialsprechstunden. Dabei werden angeboten: - Eine Brustsprechstunde - Eine kindergynäkologische Sprechstunde - Dysplasie-Sprechstunde für Patientinnen mit Veränderungen des Gebärmutterhalses und des äußeren Genital - Eine Beckenbodensprechstunde/urodynamische Sprechstunde - Beratung bei Transsexualismus - Sprechstunde für Endometriose-Patientinnen

Serviceangebot der Abteilung

  • Low Care Station
  • Station für ambulante Operationen und Therapien mit komfortabler Ausstattung.
  • Tagesklinik
  • Steht zur Durchführung der Chemotherapie zur Verfügung.
  • Ein-Bett-Zimmer
  • Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
  • Teeküche für Patienten
  • Unterbringung Begleitperson
  • Zwei-Bett-Zimmer
  • Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
  • Fernsehgerät am Bett/ im Zimmer
  • Rundfunkempfang am Bett

Therapeutenpersonal der Abteilung

  • Kinderkrankenschwester

Leistungsangebot der Abteilung

  • Low care Station
  • Patienteninitiative Breast Health
  • Kunsttherapie
  • Psychologisches/ psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst

Facharztqualifikation in der Abteilung

  • spezielle operative Gynäkologie | Palliativmedizin
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