Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde - Informationen zur Abteilung

Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde

Telefon:
040 42803 - 2360
Fax:
040 42803 - 6319
E-Mail:

Stationäre Fälle:
3256


Personal

Ärzte:
21
Fachärzte:
11
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
42
Examinierte Pflegekräfte:
40
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
3

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • Angiographiegerät
  • 24-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
  • Audiometrie-Labor
  • Elektroenzephalographiegerät (EEG)
  • Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
  • Endoskop
  • Bronchoskop, Ophthalmoskop, Larynoskop, Otoskop
  • Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
  • Laser
  • Laser- Koagulator, Laser-Chirurgiegerät
  • OP-Navigationsgerät
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • Dentalgerät
  • Schlaflabor

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Forschung und wissenschaftliche Arbeitsgruppen
  • Forschung und Wissenschaftliche Arbeitsgruppen Klinische und Experimentelle Otologie Experimentelle und klinische Onkologie Klinische und experimentelle Immunologie und Allergologie Speicheldrüsenerkrankungen Schlafmedizin Morphologie und Pathophysiologie der Tuba auditiva
  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres
  • Operationen bei angeborenen Fehlbildungen der Ohrmuschel, Ohrmuschelverletzungen, bei gut- oder bösartigen Tumoren der Ohrmuschel und/ oder des äußeren Gehörganges und bei Fehlen oder Verengungen des äußeren Gehörganges. Es wird überwiegend mit körpereigenem Gewebe korrigiert. Der Einsatz von künstlichen Ohrmuscheln ist ebenfalls möglich.
  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes
  • Operationen am Mittelohr: Die mikrochirurgisch durchgeführten Mittelohroperationen dienen in erster Linie der Heilung von unterschiedlichen Mittelohrerkrankungen, aber auch dem Ziel der Hörverbesserung. Zur Rekonstruktion der Gehörknöchelchenkette kann körpereigenes Material herangezogen werden. Überwiegend kommen aber " künstliche" Prothesen aus Keramik, Gold oder Titan zum Einsatz.
  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres
  • Audiologie, CI-Operationen
  • Mittelohrchirurgie (Hörverbesserung, Implantierbare Hörgeräte)
  • Beratung über implantierbare Hörgeräte am UKE Die audiologische Arbeitsgruppe der HNO ist seit Jahren bei der Erprobung der verschiedenen Systeme aber auch bei Forschungsprojekten zur Entwicklung von Komponenten und Geräten von Anfang an dabei. Dadurch ist heute eine Versorgung mit allen in Europa zugelassenen implantierbaren Hörgeräten in der HNO Klinik möglich. Kompetenz, Unabhängigkeit und internationale Kooperationen in der technischen Entwicklung und audiologischen Beratung haben auch dafür gesorgt, dass die Mitarbeiter der audiologische Arbeitsgruppe an der Erarbeitung weltweiter Standards für implantierbare Hörgeräte in der ASTM mitarbeiten die z. B. auch für die amerikanische Zulassungsbehörde FDA Verwendung finden.
  • Cochlear Implantation
  • Bei dem Cochlear Implantat handelt es sich um eine Hörprothese für Gehörlose deren Innenohr nicht funktioniert, wohl aber deren Hörnerv. Seit 1988 führen wir im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Cochlea Implantationen durch.Sowohl die medizinische, als auch die pädagogische und technische Versorgung findet in unserem Hause statt. Unsere umfassende Versorgung bezieht sich auf : - Vorgespräche - Diagnostik - Entscheidungsfindung - Operation - Sprachprozessoranpassung - Rehabilitation - Langzeitbetreuung
  • Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres
  • Operationen bei angeborenen Fehlbildungen der Ohrmuschel, Ohrmuschelverletzungen, bei gut- oder bösartigen Tumoren der Ohrmuschel und/ oder des äußeren Gehörganges und bei Fehlen oder Verengungen des äußeren Gehörganges. Es wird überwiegend mit körpereigenem Gewebe korrigiert. Der Einsatz von künstlichen Ohrmuscheln ist ebenfalls möglich.
  • Schwindeldiagnostik und –therapie
  • Audiologie, ENG-Untersuchung
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen
  • - Angeborene oder erworbene Fehlbildungen der Nase - chronisch und akut entzündliche Nasennebenhöhlenerkrankungen - gut- und bösartige Neubildungen - endokriner Orbitopathie - Mukozelen - Pilzerkrankungen (Mykosen) - Choanalatresien - Liquorfisteln/Meningoencephalocelen - Korrekturen der inneren und äußeren Nase, sofern Funktionsstörungen bestehen - Operationen an den Nasennebenhöhlen - Rekonstruktionen der Nase, des Gesichtsschädels oder der Schädelbasis nach Schädigungen, beispielsweise durch Unfälle oder Tumoren - Dekompression (Druckentlastung) des Sehnerven und der Augenhöhle - Dakryozystorhinostomien - Operationen an den Nasenmuscheln (Verkleinerungen; Laser; Koblation; Radiofrequenz)
  • Transnasaler Verschluß von Liquorfisteln
  • OP von Liquorfisteln
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränenwege
  • DCR nach West oder Toti
  • Plastisch-rekonstruktive Chirurgie
  • Das operative Spektrum der plastischen Operationen unserer Klinik umfasst Eingriffe an der äußeren Nase, Ohren sowie Gesichts- und Halsweichteile.
  • Diagnostik und Therapie der Krankheiten der Mundhöhle
  • Tumore der Mundhöhle und des Rachens Zu diesen gehören Tumoren der Zunge, der Mandeln, des Gaumens, des Rachens und des Schlundes. Gutartige Tumoren werden in aller Regel durch den Mund konventionell, mit dem Laser oder ultraschall-assistiert entfernt. Bösartige Tumore müssen mit weitem Sicherheitsabstand entfernt werden. Dieses erfolgt entweder durch den Mund ebenfalls konventionell, laserchirurgisch oder ultraschall-assistiert. Ab einer gewissen Tumorgröße muss ein Operationszugang von außen (durch die Haut, die Rachenschleimhaut und / oder den Unterkiefer) gewählt werden. Gewebedefekte können ab einer bestimmten Größe nicht spontan zuheilen. Zum Schutz z.B. von Blutgefäßen und zur Aufrechterhaltung der Weite und damit der Funktion der Luft- und Speisewege ist dann das Einnähen von Gewebelappen notwendig (siehe Lappenplastiken). Ab einer bestimmten Tumorgröße und bei bilddiagnostischem Nachweis eines Befalls werden die Lymphknoten des Halses entfernt (siehe Tumore des Halses).
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen
  • Behandlung von Sämtlichen Erkrankungen der Ohrspeicheldrüse, Unterkieferspeicheldrüse sowie Zungenspeicheldrüse und kleinen Speicheldrüsen der Mundschleimhaut. Operative Entfernung sämtlicher Speicheldrüsentumoren, insbesondere der bösartigen Tumoren der Ohrspeicheldrüse unter mikroskopischer, funktionserhaltender Präparation des Gesichtsnerven, sowie Rekonstruktion des Gesichtsnerven nach Unfall oder Tumoroperation
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes
  • Gutartige Tumore, Warzen (Viruspapillome), Polypen und Knötchen des Kehlkopfes werden in Vollnarkose konventionell oder mit dem Laser abgetragen. Diese Operationen sind in der Regel sehr wenig belastend und nur ein kurzer stationärer Aufenthalt notwendig. BösartigeTumore müssen weit im Gesunden entfernt werden bei gleichzeitiger Beachtung der Stimm- und Schluckfunktion. Grundsätzlich wird versucht, Kehlkopftumoren ohne äußeren Hautschnitt (endoskopisch) laserchirurgisch mit dem Operationsmikroskop zu entfernen. Ab einer bestimmten Tumorgröße oder Lokalisation muss der Kehlkopf von außen eröffnet werden, um die entsprechenden Kehlkopfteilentfernungen durchführen zu können.
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea
  • Der Sinn und Zweck von Operationen an der Luftröhre (Trachea) liegt in der Wiederherstellung der Durchgängigkeit, so dass ein suffizienter Luftstrom zum Atmen und Sprechen erzielt wird. Zu Erkrankungen der Luftröhre zählen diesbezüglich Verengungen der Luftröhre durch Narben, Entzündungen, rheumatoide Erkrankungen und unfallbedingte Luftröhrenverletzungen. Die operative Vorgehensweisen umfasst die Laserchirurgische, die End-zu End Anastomosen (Herausschneiden der Enge und Adaptation des oberen und unteren Luftröhrenabschnitts), sowie die Luftröhrenrekonstruktionen.
  • Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich
  • Tumore des Halses Neben den gutartigen Tumoren, seltenen Tumoren oder den Schilddrüsentumoren werden vor allem Neubildungen der Halslymphknoten operiert. Die Lymphbahnen und Lymphknoten des Halses bilden das Abflussgebiet von Tumoren des Kopf-Hals-Bereiches. In der Tumorsprechstunde werden die weiteren notwendigen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen veranlasst (z.B. Bildgebung, Gewebeproben, Stimmprothesenwechsel
  • Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren
  • Diagnose und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren durch Operationen.
  • Interdisziplinäre Tumornachsorge
  • Nachbehandlung In Abhängigkeit von der Tumorgröße bzw. vom Tumorstadium kann eine Bestrahlung der Tumorregion zum Teil auch in Kombination mit einer Chemotherapie notwendig sein. Je nach individueller Situation kann diese ambulant oder stationär durchgeführt werden. Die ambulante Tumornachsorge erfolgt im Rahmen der Tumorsprechstunde
  • Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich
  • Lappenplastiken Bösartige Tumoren der oberen Luft- und Speisewege müssen weit im Gesunden entfernt werden, um eine endgültige Heilung herbeiführen zu können. In einigen Fällen kann es notwendig sein, Gewebe aus anderen weiter entfernten Regionen zu transplantieren. Diese mikrovaskuläre Gewebetransplantation und Blutgefäßverbindung wird unter mikroskopischer Kontrolle durchgeführt (Unterarm-Radialis-Lappen, Latissimus-dorsi-Lappen).
  • Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren
  • Rekonstruktive Operationen der Ohrmuscheln.

Serviceangebot der Abteilung

  • Ein-Bett-Zimmer
  • Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
  • Fernsehraum
  • Rollstuhlgerechte Nasszellen
  • Rooming-In
  • Teeküche für Patienten
  • Unterbringung Begleitperson
  • Zwei-Bett-Zimmer
  • Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
  • Balkon/ Terrasse
  • Balkone und Terrassen sind teilweise vorhanden.
  • Elektrisch verstellbare Betten
  • Fernsehgerät am Bett/ im Zimmer
  • Fernsehgeräte befinden sich in jedem Zimmer
  • Kühlschrank
  • Der Kühlschrank der Stationsküche kann mitgenutzt werden.
  • Rundfunkempfang am Bett
  • Wertfach/ Tresor am Bett/ im Zimmer
  • In jedem Zimmer befinden sich abschließbare Schränke.
  • Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
  • Faxempfang für Patienten
  • Kulturelle Angebote
  • Auf Nachfrage
  • Rauchfreies Krankenhaus
  • Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Besucher

Therapeutenpersonal der Abteilung

  • Audiometristen | Sozialarbeiter

Leistungsangebot der Abteilung

  • Übernahme ärztlicher Tätigkeiten
  • Blutentnahmen, EKG, Infusionstherapie, Medikamentengabe, Wundreinigung, Refraktion, Kanülenwechsel
  • Atemgymnastik
  • In Abwesenheit der Krankengymnastik wird die Atemgymnastik von Pflegenden übernommen.
  • Schmerztherapie/ -management
  • Arbeit mit dem Schmerzstandard, Zusammenarbeit mit den Schmerztherapeuten
  • Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
  • Kanülenwechselanleitung
  • Stimm- und Sprachtherapie/ Logopädie
  • Sprach-, Schluck-, Sprechtraining durch Pflegende
  • Wundmanagement
  • Mehrere Mitarbeiter sind "Wundexperten" und haben sich fachweitergebildet.
  • Zusammenarbeit mit/ Kontakt zu Selbsthilfegruppen
  • Hinweis auf Selbsthilfegruppen, Pflege der Informationsständer

Facharztqualifikation in der Abteilung

  • HNO-Poliklinik | Plastische Operationen
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