Umgekehrt sollten Familienmitglieder und Freunde angewiesen werden, die Abnehmphase nicht zu untergraben. Zu schnell können die Verlockungen wieder da sein, wenn die Angehörigen etwa dauernd etwas zu essen anbieten. Diese sollten in jedem Fall Verständnis aufbringen.
Nicht schlecht ist es auch, Vorbilder zu finden. Erfolgsgeschichten von anderen Menschen motivieren zum eigenen Abnehmen. Es müssen ja nicht gleich alle Methoden übernommen werden.
Frustfressen und Stressfressen sind starke Motivationskiller. Durch die fehlende Abnahme oder erneute Zunahme verstärkt sich der Frust, und es kann zu einem Teufelskreis kommen. Besser ist es, den Stress, die Konflikte, die Einsamkeit mit anderen Mitteln zu bekämpfen. Wenn es nicht anders geht, kann auch der Gang zum Psychologen sinnvoll sein.
Wer doch einmal zu viel isst, sei es durch Frust oder bei Festivitäten, braucht nicht gleich zu verzweifeln und in alte Gewohnheiten zurückfallen. Schließlich schafft es fast niemand, ohne Rückschläge abzunehmen. Nach einer Fressaktion oder einem Fresstag sollte einfach mit dem Abnehmen wie zuvor weitergemacht werden, anstatt jetzt wieder jeden Tag ungesund zu essen und faul zu bleiben.
Gerade erzielte Abnehm-Erfolge ermutigen dazu, mit der Methode weiterzumachen. Wer bereits zehn Kilo abgenommen hat, dem fallen drei weitere Kilos aus psychologischer Sicht leichter als einem Neueinsteiger.
Letzte Aktualisierung am 29.07.2015.