Abnehmen mit Obst - was man essen darf und was besser nicht

Wer abnehmen will, versucht es zumeist mit einer bestimmten Strategie. Das kann Trennkost sein oder viel Bewegung. Eine ebenfalls immer wieder favorisierte Methode ist Obst. Doch andere sind der Meinung, dass Obst zu viel Zucker enthält. Was ist nun richtig? Klar ist, dass Obst sowohl Kalorien als auch Fruchtzucker enthält. Allerdings hat es eine geringe Energiedichte und viele Mineralien und Vitamine. Doch es gibt Unterschiede.

Einige Sorten sind sehr kalorienreich, andere eher weniger. Alles, was besonders lecker und süß ist, hat auch viele Kalorien. Doch zum Abnehmen sollen es eher die Sorten sein, die weniger Energie liefern. Das ist vor allem Beerenobst. Brombeeren, Himbeeren oder auch Heidelbeeren haben wenige Kalorien. Sie haben wenig Fruchtzucker und liegen daher nur bei rund 40 Kalorien pro 100 Gramm. Eine Ausnahme bilden die Weintrauben, die kalorienreicher sind. Im Winter sind Beeren auch als Tiefkühlobst lecker. Vor allem bleiben beim Einfrieren die Vitamine erhalten.

Ebenfalls kalorienarm und dazu noch im Sommer erfrischend sind Zitrusfrüchte. Dazu gehören nicht nur Zitronen, sondern auch Grapefruits und Blutorangen. Viele Ballaststoffe und wenig Fruchtzucker bieten ideale Voraussetzungen zum Abnehmen.

Auch Kernobst ist erlaubt. Jedoch sollte man sie gegebenenfalls als Zwischenmahlzeit anrechnen. Denn ein Apfel hat je nach Größe bis zu 100 Kalorien und eine Birne immerhin auch 70 bis 80. Besonders beim Abnehmen unterstützt wird man von exotischen Früchten. Dazu gehören Ananas mit 55 Kalorien auf 100 Gramm, Papaya und Kiwi sowie Physalis.

Die sogenannten Smoothies aus dem Kühlregal sind zwar aus Obst, aber sie enthalten dieses sehr konzentriert und liefern daher auch viele Kalorien. Ein Glas (man geht hier von 250 ml aus), hat die Energie von 5 Portionen Obst, macht aber viel weniger satt.

Der Renner unter den Früchten, die beim Abnehmen unterstützen, ist Mango. Sie kam ursprünglich aus Asien, und dann über Indien nach Portugal und damit nach Europa. Die Mangofrüchte werden in verschiedenen Teilen der Welt angebaut, wie in Mexiko oder Südafrika. Vor allem aber kommt sie heute aus Indien. In Europa erntet man die Mango meist in Spanien. Ausführliche Informationen bekommt man auf afrikanischemango.de.

Spurenelemente, Enzyme und Carotine, Vitamine und Mineralien sind die wertvollen Inhalte der Frucht. Durch den hohen Anteil an Carotin, welches der Körper in Vitamin A umwandelt, wird der Mango eine Stärkung des Immunsystems zugeschrieben. Außerdem eine antibakterielle und vitalisierende Kraft, die Vorbeugung gegen Stress und Kreislaufschwäche sowie Energie und gute Verdauung.