Vitamine, als Reglerstoffe im Körper eines Menschen zu finden, gehören zu den lebensnotwendigen Verbindungen, welche bereits in kleinsten Mengen eine äußerst effektive Arbeit leisten. Bis auf das Vitamin D, das bei genügender Aufnahme von Sonnenlicht vom Organismus selber hergestellt werden kann, müssen sämtliche Vitamine mittels der Nahrung aufgenommen werden. Unterschieden wird hierbei zwischen den fettlöslichen und den wasserlöslichen Vitaminen. Fettlösliche Vitamine, wie etwa Vitamin A, D, E und K, werden bei einem Überschuss im Körper gespeichert, weshalb hier ein kurzfristiger Mangel keine weit reichenden Folgen heraufbeschwört. Wird eine übermäßige Zufuhr dieser Vitamine begünstigt, können sich schädigende Effekte ausbreiten. Im Gegensatz dessen werden die wasserlöslichen Vitamine bei einer erhöhten Aufnahme über den Urin wieder ausgeschieden. Große Mengen verursachen demzufolge keine negativen Auswirkungen und auch ein Mangel wird vom Körper relativ gut ausgeglichen.
Vitamine versorgen die Zellen und den kompletten Organismus mit wichtigen Bestandteilen, die neben der Erhaltung auch für eine Stärkung des Immunsystem und auch als Schutz gegen eine frühe Alterung zuständig sind. Zudem beeinflussen sie den Aufbau der Zähne, der Knochen, der Zellen oder auch der Blutkörperchen. Einige Vitamine werden dem Körper als Vorstufe der Vitamine zugeführt, weshalb sie die Bezeichnung Provitamin tragen. Manche Vitamine können erst in einer gezielten Verbindung, wie etwa die gleichzeitige Einnahme von Fetten, ihre volle Kraft entfalten, was man bei seiner täglichen Ernährung mit beachten sollte. Zu den fettlöslichen Vitaminen zählen A, D, E und K, hingegen zu den wasserlöslichen Vitamin C, B1, B2, B6, B9 und B12, sowie Niacin, Pantothensäure und Biotin.
Letzte Aktualisierung am 29.07.2015.